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Weihnachten




Ostern

Eines der ältesten und beliebtesten Feste in Deutschland ist Ostern. Mit diesem Fest feiert christliche Kirche die Auferstehung des gekreuzigten Christus. Zugleich ist das ein Fest der wiederwa­chenden Natur.

Ostern wurde schon im 4. Jahrhundert gefeiert und zwar als das wichtigste christliche Fest. Der Osteranfang fällt auf den ersten Sonntag nach dem Vollmond, der dem Frühlingsanfang folgt. Wo­her kommt der Name «Ostern»? Da gibt es verschiedene Meinun­gen: 1) von dem Namen der germanischen Frühlingsgöttin Ostara, 2) vom althochdeutschen Wort Ostra, das die Zeit bezeichnet, in der die Sonne wieder im Osten aufgeht, 3) vom Namen der Himmels­richtung (Osten). Davon zeugt die Sitte, am Osternmorgen der Son­nen entgegenzugehen. In der vorchristlichen Zeit war es eine hei­disch-germanische Feier.

Zu den Osterbräuchen gehört das Osterfeuer, mit dem in der heidischen Zeit das erwachende Leben auf der Erde begrüsst wurde. Man stellte damit den Abschied vom Win­ter dar. Als das Christen­tum eingeführt wurde, wurde das Osterfest zur Feier der Auferste­hung Jesu.

Zu Ostern macht man gern Osterwanderungen, also Spazier­gange ins Grüne. In manchen ländlichen Gegenden gibt es bis heute noch eine andere Sitte. Vor Sonnenaufgang gehen die Mädchen zu einer gegen Osten fliessenden Quelle, um Wasser zu holen. Dabei dürfen sie nicht sprechen und kein Wasser verschütten. Sonst ver­liert es seine «heilbringende und verschönende Wirkung»! Die Jun­gen versuchten die Mädchen dabei zu stören.

An diesem Tag sind besonders die Kinder aufgeregt, sie er­warten den «Osterhasen», der Zuckereier, Kekse in Form von Eiern oder von Hasen bringt. Das Wohnzimmer wird mit grünen Zweigen und anderen Ostermotiven geschmückt. Auf dem liebevoll gedeck­ten Ostertisch steht eine Osterpyramide. Das ist ein Osterbaum aus Stäbchen, die mit bunten Eiern behängt werden. Zu diesem Famili­enfest werden Gäste eingeladen. Für jeden stellt man neben das Ge­deck ein bemaltes Ei.

Für die Kinder bringt der Osterhase Geschenke, die sie suchen sollen. Bei schönem Wetter werden sie vom Familienvater im Gar­ten versteckt. Bei Regen versteckt man sie im Wohnzimmer. Die Kinder freuen sich sehr über diese einfachen Geschenke, die sie fin­den und einander gern zeigen. Natürlich ohne zu wissen, dass die Ostereier und die Osterhasen seit alters her Symbole der Fruchtbar­keit sind. Der Osterhase bringt den kleinen Kindern gefärbte Hüh­nereier und Eier aus Zucker und Schokolade. In der Gegend um Potsdam bringt der Kuckuck die Eier, in Thüringen der Storch usw. Zu den anderen Geschenken gehören solche kleinen Präsente wie Handschuhe, Gürtel oder Taschentücher.

Nach sorbischem Brauch steht manchmal ein kleiner Baum oder Strauß mit farbig bemalten Ostereiern vordem Haus. Und das kann man nicht nur bei den Sorben sehen. In der letzten Zeit werden dabei oft auch Eier aus farbiger Plaste verwendet. Nach einem ande­ren Osterbrauch blasen die Kinder die Eier aus und bemalen sie dann.

Die Osterzeit besteht aus fünf Feiertagen. Das sind der Palm­sonntag (oder Palmrum), der Gründonnerstag, der Karfreitag, der Ostersonntag, der Ostermontag.

Der Palmsonntag, der Gründonnerstag und der Karfrei­tag sind christliche Feste der Osterzeit. Wie die Bibel sagt, waren die Stra­ßen in Jerusalem beim Einzug Christi mit Palmenzweigen bedeckt. Das Palmfest wurde schon bei den Persen und Assyrern gefeiert. Die Priester ritten, Palmenzweige in den Händen, um die Felder. Dadurch sollten die Felder fruchtbar werden. Am Gründonnerstag fanden angeblich das letzte Abendmahl Christi und sein Abschied von seinen Anhängern statt, am Karfreitag (kara althochdeutsch - Wehklage) wurde er gemartert und gekreuzigt. Diese Tage sind im Agrarkalender als die beste Zeit für die Aussaat bekannt, und damit ist ihre Bedeutung verbunden.

 

 

ВАРИАНТ 3

1. Назовите и напишите прописью числительные:

3/4; 12,095; 916 384; am 1. Januar 2008; 51 dt

2. Перепишите и переведите сложные существительные. Подчеркните в них основное слово:

die Sprechstunde, die Währungsstörung, der Kundendienst, die Personalabteilung, der Nettogewinn

3. От данных глаголов образуйте словосочетания с Parti­zip I и Partizip II, переведите полученные словосочетания на русский язык.

Образец:

lesen (P I) der Mann: der lesende Mann – читающий мужчина

kaufen (P II) das Brot: das gekaufte Brot – купленный хлеб

fragen (P I) der Student, exportieren (P II) die Ware, einkaufen (P II) der Mantel, zahlen (P I) das Geld

4. Выпишите из текста два предложения, действие кото­рых происходит в настоящее время (Präsens), подчеркните ска­зуемое и переведите предложения.

5. Перепишите и переведите предложения, подчеркните сказуемое и определите временную форму (Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt, Futurum):

1. Sind Sie heute früh aufgestanden?

2. Ich werde an der Agrarakademie studieren.

3. Die Timirjasew-Akademie war eine offene Lehranstalt: hier konnte jeder studieren – selbst ohne Mittelschulbildung.

4. Die Kunden hatten an der Diskussion teilgenommen.

6. а) перепишите и переведите на русский язык предложе­ния с модальными глаголами:

1. Möchten Sie Kaffee oder Tee trinken?

2. In der Vorlesung darf man nicht sprechen.

3. Kannst du mir helfen?

б) переведите предложения на немецкий язык:

1. Эту работу нужно сделать сегодня.

2. Я хочу тебе помочь.

3. Нужно помогать друг другу.

7. a) употребите подходящие по смыслу прилагательные в соответствующей степени сравнения:

1. Der … See der BRD ist Bodensee.

2. Heute studieren hier … als 8000 Studenten.

3. Im Herbst werden die Nächte immer ….

б) переведите письменно:

1. Февраль короче других месяцев.

2. Большинство студентов хорошо сдает экзамены.

3. Какой предмет самый интересный?

8. Переведите текст письменно:

«Fröhliche Weihnachten!» wünschen einander von Herzen die Deutschen vor und während dieses beliebtesten Volksfestes. Weih­nachten ist mehrere Jahnhunderte alt. Es wird zwei Tage gefeiert, am 25. Und 26. Dezember. Am 24. Dezember ist der Heilige Abend (Heiligabend), an dem die Kerzen des Weihnachtsbaums angezün­det werden. Beim Fest wird oft ein Lied gesungen und eine Weih­nachtsgeschichte vorgelesen. Dann wünscht man sich ein frohes Fest, und die Familienmitglieder beschenken einander. (Vorher legt man die Geschenke unter den Weihnachtsbaum, es heisst, der Weihnachtsmann hat sie gebracht). Danach werden die Weihnachts­stollen angeschnitten.

Das Weihnachtsfest ist mit der Sonnenwende verbunden. In diesen Tagen wurde schon in der vorchristlichen Zeit der Ge­burtstag des Lichtgottes gefeiert, der die Natur zu neuem Leben er­weckt. Die alten Weihnachtsbrauche sind mit dem Streben der Men­schen nach Licht und Wärme ver­bunden. Überall herrschte Friede und Waffenruhe, es sollte auch keinen Streit geben. Das Jahr 354 galt dann als Jesu Christi Geburtsdatum. Heute ist Weihnachten vor allem ein Familienfest, ein Fest des Friedens und des Lichtes, der Freude und des Glücks.

Zu den ersten Weihnachtsbrauchen gehören der Weihnachts­baum (Tannenbaum, jetzt auch Kiefer und Fichte) und der Weih­nachtsmann: Der Weihnachtsbaum ist seit wenigen Jahrhunderten bekannt (der erste wird 1737 erwähnt). Er wurde vor allem mit Lichtern beschmückt, die die Sonne, Schatz und Segen symboli­sierten. Immergrüne Zweige sind Symbol der ewigen Lebenskraft. Seit dem 19. Jahrhundert werden die Tannenbäume mit Kerzen ge­schmückt. Zum katholischen Weihnachtsbrauch gehört die Krippe. Diese, in der Maria mit dem neugeborenen Jesus Christus und an­dere Bibelgestalten dargestellt sind, kann man überall sehen, auf ei­nem groβen Platz in einer Altstadt und in Familienhäusern. Man kann auch ein Krippenspiel in Form eines Schattentheaters sehen. Die Weihnachtskrippe wurde erstmals 1223 vom heiligen Franz von Assis aufgestellt. Er wollte damit zeigen, dass Christus arm und mittellos geboren worden ist. Zu diesem Zwecke legte er eine höl­zerne Christkindfigur in eine Krippe (Futtertrog für das Vieh) und stellte die Geburtsszene nach. Sie wurde durch zwei Tierfiguren er­gänzt, den Ochsen und den Esel («der Ochse kenne seinen Herrn und der Esel dessen Krippe»). Später kamen die Hirtenfiguren und die der heilige Drei Könige. Schon seit Anfang Dezember gibt es in jeder Stadt einen oder einige Weihnachtsmärkte. Dort sind Ver­kaufsständer, Buden, Karussels, Attraktionen, in verschiedenen Or­ten auch etwas anderes. An den Buden sieht man schonen Weih­nachtsschmuck, überall herrliche Weihnachtssymbolik. Für groß und klein ist dieser Markt ein beliebter Treffpunkt. Hier gibt es eine Menge von verschiedenen leckeren Sachen sowie Glühwein, Grog oder Tee zum Erwärmen.

In großen Städten beginnen einige Wochen vor Weihnachten die Lichtwochen. Alles leuchtet und glänzt, über den Straßen sieht man Lichtbilder von bekannten Märchengestalten, hier und da ste­hen groβe Baume mit Licht-schmuck. Zur kleineren Weihnachts­symbolik gehören Pyramiden, Lichterengel, Bergmänner und Räu­chermännlein (Letztere sind kleine, innen hohle Holzfiguren mit ei­ner Pfeife). Man stellt brennende Raucherkerzchen hinein, so dass der Eindruck entsteht, dass die Figuren rauchen.

Bis zum vierten Jahrhundert wurde Weihnachten noch am 6. Januar gefeiert, wie er heute noch in der orthodoxen Kirche Brauch ist.

Viele Familien nutzen die beiden Feiertage zu Spaziergängen oder Verwandtenbesuchen. Das Festessen findet - oft mit Gästen - mittags am ersten Weihnachtstag statt. Früher wurde fast überall die berühmte Weinachtsgangs gegessen. Heute folgen viele Familien dem amerikanischen Brauch und essen Truthahn.

Die traditionelle Weihnachtsspeise ist der Gänse- oder Puten­braten (bei alten Germanen der Eber oder das Schwein), außerdem der Karpfen mit Salzkartoffeln (in Norddeutschland). Von süßen Speisen sind es der Pfefferkuchen (Kuchen mit Sirup oder Honig und vielen Gewürzen) und der Weihnachtsstollen (ein länglich ge­formtes Gebäck aus Hefeteig mit Rosinen, Mandeln, Zitronat und Gewürzen). Der Weihnachtsstollen ist ein Abbild des Jesuskindes in seiner schneeweißen Windel.

ВАРИАНТ 4

1. Назовите и напишите прописью числительные:

3/10; 10, 46; 456 345; am 31. Dezember 2000; 61 kg

2. Перепишите и переведите сложные существительные. Подчеркните в них основное слово:

die Spitzentechnologie, der Stillstand, das Konsumgut, das Personalmanagement, der Warenproduzent

3. От данных глаголов образуйте словосочетания с Parti­zip I и Partizip II, переведите полученные словосочетания на русский язык.

Образец:

lesen (P I) der Mann: der lesende Mann – читающий мужчина

kaufen (P II) das Brot: das gekaufte Brot – купленный хлеб

kontrollieren (P I) der Mitarbeiter, zeigen (P II) die Ware, zu­nehmen (P II) der Umsatz, schaffen (P I) der Mensch

4. Выпишите из текста два предложения, действие кото­рых происходит в настоящее время (Präsens), подчеркните ска­зуемое и переведите предложения.

5. Перепишите и переведите предложения, подчеркните сказуемое и определите временную форму (Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt, Futurum):

1. Wo bist du gestern gewesen?

2. Der Professor hatte diese Frage mit den Studenten bespro­chen.

3. An der Akademie werden wir viele fachorientierte Fächer studieren.

4. Zu den Professoren der Timirjasew-Akademie gehörten sol­che progressive russischen Naturwissenschaftler wie Timirjasew, Stebut, Turski.

6. а) перепишите и переведите на русский язык предложе­ния с модальными глаголами:

1. Kann man täglich 20 Stunden arbeiten?

2. Ich will Wintersport treiben.

3. Die Studenten müssen ein Referat vorbereiten.

б) переведите предложения на немецкий язык:

1. Там нельзя разговаривать.

2. Мне нужно прочитать эту книгу.

3. Я хочу пойти сегодня в театр.

7. a) употребите подходящие по смыслу прилагательные в соответствующей степени сравнения:

1. Er ist 3 Jahre … als ich.

2. Die Studentenjahre sind die … Jahre des Lebens.

3. Der Sommer ist … als das Frühjahr.

б) переведите письменно:

1. Ты моложе или старше меня?

2. В декабре самые короткие дни.

3. Пожалуйста, говорите помедленнее!

8. Переведите текст письменно:

 




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Дата добавления: 2014-11-18; Просмотров: 1166; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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