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Cloud Computing bietet eine bessere Option




Das Leben vor Cloud Computing

Fragen zum Text

1. Wie ist Ihre Meinung zum Thema des Textes?

2. Sind Sie Benutzer(-in) der sozialen Netzwerke? Was benutzen Sie? Zu welchem Zweck?

3. Welche Vorteile/ Nachteile gibt es beim Benutzen der sozialen Netzwerke, Ihrer Meinung nach?

 

Text 6. Was ist Cloud Computing?

Der Begriff „Cloud“ ist in aller Munde. Was aber genau bedeutet es?

Geschäftsanwendungen sind auf dem Weg in die Cloud und der Wandel geht schneller vor sich, als je zuvor: der Wechsel von herkömmlicher Software und Client-Server-Modellen hin zum Internet hat in den letzten 10 Jahren beständig an Eigendynamik gewonnen. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass Cloud Computing im kommenden Jahrzehnt über mobile Geräte neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit unabhängig vom Standort bringen wird.

Herkömmliche Geschäftsanwendungen waren immer sehr kompliziert und teuer. Die erforderliche Menge und Komplexität an Hardware und Software zum Ausführen von Geschäftsanwendungen, ist überwältigend. Zum Installieren, Konfigurieren, Testen, Ausführen, Sichern und Aktualisieren dieser ist ein ganzes Team an Experten erforderlich. Wenn diese Anstrengungen dann für Dutzende oder Hunderte von Anwendungen gelten, wird schnell klar, warum die größten Unternehmen mit den besten IT-Abteilungen nicht immer die Anwendungen bekommen, die sie benötigen. Kleinere und mittlere Unternehmen haben da kaum eine Chance.

Mit Cloud Computing befreien Sie sich von diesen Sorgen, da Sie weder Hardware noch Software verwalten. Diese Verantwortung obliegt einem erfahrenen Anbieter wie salesforce.com. Die gemeinsam genutzte Infrastruktur entspricht dem Angebot eines Versorgers: Sie bezahlen nur die benötigte Dienstleistung, Aktualisierungen gehen automatisch vonstatten und Größenänderungen in jede Richtung sind unkompliziert. Cloud-basierte Anwendungen sind innerhalb von Tagen oder Wochen einsatzbereit und sie kosten weniger. Bei einer Cloud-Anwendung starten Sie einfach einen Browser, melden sich an, passen die Anwendung an und beginnen mit der Nutzung der Anwendung. Unternehmen führen Anwendungen aus allen Bereichen in der Cloud aus, beispielsweise Customer Relationship Management (CRM), Personalwesen, Buchhaltung und noch viele mehr. Einige der weltweit größten Firmen führen ihre Anwendungen dank salesforce.com nun in der Cloud aus, nachdem sie die Sicherheit und Zuverlässigkeit unserer Infrastruktur strengen Prüfungen unterzogen haben.

Cloud 2: Mobilität und Zusammenarbeit

Die neuesten Innovationen im Bereich Cloud Computing optimieren unsere Geschäftsanwendungen noch stärker für Mobilität und Zusammenarbeit, was dem Trend bei beliebten Anwendungen für Privatanwender wie Facebook entspricht. Als Privatanwender erwarten wir mittlerweile, dass uns für uns wichtige Informationen in Echtzeit erreichen, was mehr und mehr auch für Geschäftsanwendungen in der Cloud gilt. Mit Cloud 2 ist es so einfach, bezüglich Ihrer Arbeit auf dem Laufenden zu bleiben, wie dies im Privatbereich bei Facebook der Fall ist.

Text 7. Für kostenlose Cloud-Angebote zahlen die Nutzer mit ihren Daten.

Private Fotos, Videos und Tagebücher mit Freunden in aller Welt teilen, den Termin für die nächste Vorstandssitzung des Tennisvereins koordinieren, im Thailandurlaub auf Adressen und wichtige Dokumente zugreifen, im Geschwisterkreis ein gemeinsames Erinnerungsbuch für die goldene Hochzeit der Eltern erstellen – Cloud-Computing macht’s möglich. Flickr, YouTube, Doodle, Dropbox oder Google Docs heißen die entsprechenden Dienste, täglich werden es mehr. Man benutzt sie entweder über das Fenster des Browsers, oder sie installieren ein Programm auf dem Computer, ohne dass der Nutzer viel tun muss. Fast immer stammen sie aus den USA, und sie haben eines gemeinsam: Die Nutzung ist kostenlos.

„Freemium“ – ein Kunstwort aus free und premium – nennen Fachleute die nützlichen Umsonstangebote im Netz. Natürlich fallen sie nicht vom Himmel. Softwareentwicklung, Bau und Unterhalt der für Datenverarbeitung und -speicherung nötigen Rechenzentren verschlingen Millionenbeträge. Und dafür lassen sich die Anbieter durchaus bezahlen – mit unseren persönlichen Daten, unserer Aufmerksamkeit. Und am Ende auch mit Geld.

„Die Zahl der registrierten Nutzer ist das wichtigste Kriterium für den Wert einer Internetfirma“, sagt der Berliner Wirtschaftsinformatiker Gerrit Tamm. Kein Wunder, dass viele Freemium-Anbieter versuchen, nach dem Kettenbriefprinzip zu wachsen. Zwei Gigabyte Speicherplatz sind zum Beispiel bei Dropbox kostenlos, weitere 250 Megabyte gibt es für jeden geworbenen Neukunden dazu.

„Amerikanische Anbieter verlangen bei der Registrierung außerdem die Einwilligung zur Weiternutzung persönlicher Daten“, sagt Tamm. Sie entstehen bei der Registrierung mit Name, Geburtsdatum, Post- und E-Mail-Adresse, vor allem aber bei der Nutzung der Angebote. Am weitesten geht dabei Google: Jede Nachricht, die beim kostenlosen E-Mail-Dienst Gmail eingeht, wird automatisch geöffnet, um im Text nach Stichworten zu suchen, zu denen sich passende Werbung einblenden lässt. Auch die Dokumente und Tabellen, die der User beim Office-Dienst Google Docs anlegt, werden ausgewertet. Zusammen mit den von Google ebenfalls registrierten Suchanfragen und Website-Besuchen ergibt sich ein sehr detailliertes Bild von den Interessen und Surfgewohnheiten des Nutzers.

Mit derartigen, an Spionage grenzenden Praktiken wollen andere Freemium-Anbieter nichts zu tun haben. Für den Inhalt der privaten Fotos oder Dokumente auf ihren Servern interessieren sie sich ausdrücklich nicht. Wohl aber werten sie das Verhalten ihrer Kunden statistisch aus. Wer häufig aus dem Ausland auf seine Daten zugreift, bekommt Flugangebote zu sehen, wer viele Filme hochlädt, wird mit Reklame für Videokameras bombardiert. Die kann von überall aus dem Netz kommen, denn die Freemium-Anbieter verkaufen ihre Kundenstatistiken weiter – an Marktforscher, Finanzdienstleister und Werbeagenturen.

Wer sich erst einmal daran gewöhnt hat, Fotos und Videos nicht mehr als Papierabzug herumzuzeigen, sondern im Internet zu veröffentlichen, wird schnell an die Grenze des kostenlos zur Verfügung gestellten Speicherplatzes geraten. „Der kostenlose Einstieg wirkt wie eine Droge“, sagt Harald Summa, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Internetwirtschaft. Den Wechsel zu einem spendableren Konkurrenten machen die Freemium-Anbieter technisch möglichst kompliziert – und bieten stattdessen ein kostenpflichtiges Upgrade mit mehr Speicher und besseren Funktionen an. Aus dem User wird ein Kunde, der zahlt.

Und zwar oft deutlich mehr als für das vergleichbare Angebot eines der wenigen Cloud-Computing-Dienste, die von vornherein für Privatnutzer kostenpflichtig sind. Eine virtuelle Festplatte mit 100 Gigabyte Speicherplatz kostet bei Dropbox 15 Euro im Monat, beim deutschen Webhosting-Anbieter Strato ist sie schon für fünf Euro zu haben – und das»garantiert ohne Werbung und Datenhandel«, versichert der Firmensprecher Lars Gurow.

 

INHALT

 

Введение 3

TEIL I. Mündliche Kommunikation 3

Lektion I. Herzlich willkommen! 3

Lektion II. Die deutschen Unternehmen. Die Firmentypen 7

Lektion III. Computersprache 13

TEIL II. Geschäftskorrespondenz 18

TEIL III. Lesen 26

 

 




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Дата добавления: 2014-12-27; Просмотров: 475; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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