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Talk-show




W o r t s c h a t z h i l f e n

Piercing (von engl. to pierce [pɪəs], „durchbohren, durchstechen“ über altfrz. percier und lat. pertundere, „durchstoßen, durchbrechen“) ist eine Form der Körperkunst, wobei Ringe oder Stäbe an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers angebracht werden, indem der Schmuck durch die Haut und das darunter liegende Fett- oder Knorpelgewebe gezogen wird.

die Tätowierung, -en, das Tattoo, -s; tätowieren (h) – Muster oder ähnliches mit Farbstoff in die Haut einritzen.

Simulieren Sie ein Gespräch zu diesem Thema (Moderator, Teilnehmer: Ärzte, Lehrer, Eltern, Schüler). Während der Talkshow müssen Sie versuchen, Ihre Meinung zu äußern, Ihre Argumente zu verteidigen, neue Argumente zu bringen oder diese durch Beispiele zu erläutern, den Teilnehmern der Talkshow zu widersprechen. Versuchen Sie die anderen für Ihren Standpunkt zu gewinnen (dafür gibt es viele Redemittel: Sieh Anhang 2).

9. Lesen Sie das Interview. (Vier Schülerinnen über die Vor- und Nachteile bauchfreier Mode und den Nutzen von Schuluniformen). Äußern Sie sich zu den folgenden Problemen.

1. Haben Sie Verständnis dafür, dass Lehrer daran Anstoß nehmen, wenn Mädchen in bauchfreier Kleidung zum Unterricht kommen?

2. Halten Sie Schuluniformen für ein geeignetes Mittel, um den zum Teil sehr teuren Modebewerb unter den Schülern zu stoppen?

Kleidung sagt, wie du drauf bist

 

„Spiegel“. Meta, Canel, Julia, Teresa – was haltet ihr davon, dass eine Schulleiterin in Niedersachsen Eltern schriftlich auffordert, ihre Kinder nicht in Strand- und Disco-Klamotten in die Schule zu lassen?

Meta. Ich finde, das sollte den Lehrern doch egal sein. Ich rege mich auch nicht darüber auf, wie die rumlaufen. Das ist auch nicht immer besonders toll.

Canel. Na ja, meine Mutter mag es auch nicht so gern, wenn ich Hüfthosen oder Stretchjeans in die Schule anziehe. Sie fürchtet, dass ich zu schnell reif werde. Aber ich mache es natürlich trotzdem.

„Spiegel“. Was für Kleidung tragt ihr normalerweise in der Schule?

Julia. Dieses Kleid hier habe ich mir erst gestern gekauft. Sonst trage ich oft Jeans. Die kombiniere ich aber mit ausgeschnittenen T-Shirts, oft auch bauchfrei.

Meta. Ich finde, es ist kein so tolles Gefühl, wenn einem der Wind am nackten Bauch rumbläst. Mir ist schnell kalt. Aber wenn die anderen sich so anziehen wollen, ist mir das egal.

Teresa. Ehrlich gesagt, ist das jetzt mit 15 nicht mehr so die Frage, ob man bauchfrei rumläuft. Bauchfrei laufen bei uns eigentlich nur noch die Jüngeren rum. Die sind dann auch Fans von Britney Spears oder so und wollen die Stars halt nachmachen.

„Spiegel“. Gibt es Grenzen, was ihr in die Schule anziehen würdet und was nicht?

Meta. Klar sieht man beim Shoppen oft coole Sachen, mit denen man sich nicht zur Schule trauen würde.

Canel. Eng anziehen und Bauch zeigen, ja. Aber nicht zu krass. Man vergleicht sich auch mit den anderen. Da passt man sich an und achtet darauf, dass man nicht total auffällt.

„Spiegel“. Ist es nicht anstrengend, immer gut aussehen zu müssen?

Canel. Bei einer Freundin von mir ist es schon krass. Sie muß sich jede Woche was Neues holen. Sie hat Angst, dass die anderen sonst über sie reden. Ich sage ihr dann immer, dass es wichtigere Sachen in der Schule gibt.

Teresa. In der achten Klasse gab es bei uns eine richtige Konkurrenz unter den Mädchen. Da versuchte jede, immer die besten und neuesten Klamotten zu haben.

Julia. Das hat sich aber jetzt in der Neunten verändert: Man zieht an, was man will. Wenn man älter wird, achtet man nicht mehr so auf die Klamotten, sondern eher auf innere Werte oder auf Freundlichkeit.

Teresa: Dann ändert man seine Meinung und seinen Geschmack auch nicht mehr ständig.

„Spiegel“. Einige Politiker haben vorgeschlagen, Schuluniformen einzuführen. Was haltet ihr davon?

Julia. Das ist ein heikles Thema. Gut an Uniformen ist, dass die Rivalität aufhört. Keiner wird mehr ausgeschlossen, weil er die falschen Klamotten trägt. Denn was sagen die Klamotten schon aus?

Canel. Ja, wenn alle das Gleiche anhaben, kann man auch nicht mehr sehen, ob ihr Rock schöner und teurer ist als meiner.

Teresa. Jeder wird dann akzeptiert.

„Spiegel“. Dann seid ihr also dafür?

Julia. Nee, das auch wieder nicht. Ich würde nicht gern damit rumlaufen. Das schränkt einen ziemlich ein.

Teresa. Da geht ein wichtiger Teil verloren, denn mit deinen Klamotten drückst du ja auch deine Persönlichkeit aus.

Canel. In Schuluniform kann man die Leute nicht mehr so gut einschätzen. An der Kleidung sieht man, wie jemand so drauf ist. Man sieht zum Beispiel, ob ein Mädchen eingebildet ist.

„Spiegel“. Aber stimmt das denn immer?

Canel. Mich zum Beispiel haben am Anfang alle als Modepüppchen abgestempelt, weil ich mich geschminkt habe oder mal ein engeres Top anhatte. Jetzt, wo mich alle kennen, heißt es „Du bist ja wirklich voll nett“ und so. Man will nicht so wirken.

„Spiegel“. Nach der Erfahrung müsstest du doch eigentlich für Schuluniformen sein.

Canel. Nee, das wäre todlangweilig.

Julia. Es macht auch Spaß, die Leute anzugucken, wie sie gekleidet sind. Ich bilde mir dann schon meine Meinung...

Teresa.... aber die kann ich ja auch wieder ändern, wenn man die Leute besser kennt. Ich finde es wichtig, dass man sich in der Schule wohl fühlt. Mein Tag fängt nicht erst nach der Schule an, sondern Schule ist ein ziemlich großer Teil meines Lebens. Deswegen möchte ich mich dort auch ganz normal kleiden. Viel wichtiger als die hirnrissige Diskussion um Schuluniformen ist aber, dass die Lehrer endlich mal guten Unterricht machen.

10. a) Sammeln Sie verschiedene Argumente für oder gegen Schuluniform und tragen Sie sie in das Diagramm ein.

       
   


pro contra

       
   


b) Führen Sie jetzt in der Gruppe diese Diskussion durch und begründen Sie Ihren jeweiligen Standpunkt möglichst glaubwürdig.

Lektion 3. Man empfängt nach dem Gewand...

W ö r t e r a k t i v

angehen, i, a (s) − касаться кого-л., иметь отношение к кому-л.; z.B.: Das geht nicht аn. − Это недопустимо. Das geht schlecht аn. − Это едва ли приемлемо. Das geht noch аn. − Это еще куда ни шло.

der Anlass (-es, -"e) − причина, повод; seine Kleidung dem ~ anpassen

ausge'leiert − изношенный, потрепанный; Syn. ausgefranst

bestehen, a, a (h) – существовать; z.B.: Die Einigkeit besteht nicht. − Нет единого мнения. Es besteht kein Unterschied. − Нет никакого различия. Es kann kein Zweifel bestehen. − Не может быть сомнения.

еnthüllеn, -te, -t (h) etw. (Akk.) − раскрыть (тaйну)

sich he'rausputzen, -te, -t (h) − наряжаться, прихорашиваться;

Syn.: sich zurechtmachen, sich hübsch machen; sich in Schale werfen (umg.) – разодеться в пух и прах; fein in Schale = in feiner Schale − элеrантно одетый; in Schale sein – быть по моде одетым

hin'wegsehen, a, e (h) übеr etw. (Akk.) – a) не замечать, закрывать глаза;

b) смотреть поверх (очков, голов)

'kostspielig – дорогостоящий; Syn.: 'aufwendig; in ~e Ausgehgarderobe investieren

das Outfit ['autfit] (-s, -s) − внешний вид, одежда; Syn.: das Äußere, die Äußerlichkeit, die Aufmachung

'vornehm – благородный

zugehen, i, a (s) – происходить, случаться, быть; z.B.: Es ging lustig zu. – Было весело.

von heller Farbe sein − быть светлого цвета

Dаs kommt für mich überhaupt nicht in Frage. – Об этом не может быть и речи.




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Дата добавления: 2014-12-26; Просмотров: 1154; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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