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Nennen Sie das Gegenteil




Finden Sie in jeder Reihe zu dem kursiv gedruckten Wort ein Synonym bzw. Synonyme.

Leiten Sie Nomina von den folgenden Verben ab.

regeln, neigen, produzieren, schnüren, füllen, entwerfen, begleiten, aufnehmen, brechen, loben, zusammenhängen

 

3. Welche Nomina wären von den folgenden Adjektiven möglich?

öffentlich, frei, virtuos, leicht, weiblich, unabhängig, langweilig, westfälisch, skandinavisch

der Wettbewerb der Inhalt, der Auftrag, der Preis, der Entwurf, der Wettkampf, das Wettspiel
der Modeschöpfer der Modemacher, der Modedesigner, der Couturier, das Metier, der Anfänger
die Anekdote die Sage, die Marke, die Runde, der Witz, die Neigung
die Firma die Person, die Regel, das Unternehmen, das Gebiet, der Ruf
herstellen herkommen, hervorrufen, entbehren, produzieren, vermissen

die Regeln einhalten, unbekannt bleiben, lustig, abhängig

6. Informieren Sie sich mit Hilfe eines Lexikons über die Begriffe.

der Modeschöpfer, der Wunderknabe, der gehobene Lebensstil, der Kammerdiener, der künstlerische Direktor

Lesen Sie den Text und stellen Sie fest, welchen Lebensabschnitten von Karl Lagerfeld folgende Jahresdaten entsprechen: 1938, 1954, 1970, 1983.

Karl Lagerfeld

Yves Saint-Laurent, Armani, Versace, Lagerfeld, Ungaro, Gaultier, Alaia sind als Modeschöpfer weltbekannt. Ihr Einfluss ist so groß wie je zuvor, nicht zuletzt deshalb, weil mächtige Unternehmen hinter ihnen stehen, die ihre Position auf dem Markt behaupten.

Wie aber war ihr Weg nach oben? Wir zeigen das am Beispiel von Karl Lagerfeld. Karl Lagerfelds Kleider und Markennamen sind sehr verschieden, doch fast alles ist das Beste in seiner Klasse. Für die Öffentlichkeit spielt er den verwöhnten Aristokraten von grenzenloser Freiheit in seinen Interessen – einen, der über den Regeln steht, wenn er sie brechen will. Als Designer ist er ein Virtuose, als Person eher zum Fürchten.

Karl Lagerfeld wurde im Jahre 1938 als Sohn eines skandinavischen Industriellen und dessen westfälischer Frau geboren. Von früh an zeigte er seine besondere Neigung zu Kunst, Sprachen, Geschichte – und zu einem gehobenen Lebensstil. Eine Anekdote berichtet, er habe sich zu seinem vierten Geburtstag einen Diener gewünscht – den er allerdings nicht bekam. Eine seiner frühesten Jugenderinnerungen ist angeblich, wie er diesem (nicht existierenden) Kammerdiener beibringt, einen Hemdkragen korrekt zu bügeln. Als seine Familie nach Paris zog, wurde die Mode zu einem seiner vielen Interessensgebiete. Noch während er das Gymnasium besuchte, durfte er seine Mutter auf ihrer Runde zu den „Modemachern“ begleiten.

Im Jahre 1954 gewann er den ersten Preis für Damenmäntel in einem internationalen Wettbewerb. Er war damals 16 Jahre alt. Ein anderer 16-jähriger, Yves Saint Laurent, gewann denselben Preis für seine Kleider. Pierre Balmain nahm Lagerfelds siegreichen Entwurf in seine Produktion auf und machte den jungen Mann zum Assistenten in seinem Designerteam. Aber nach dreieinhalb Jahren wurde es Lagerfeld dort zu langweilig und er wechselte zum Chefdesigner im Haus Patou. Dieses Mal fühlte er sich dort schon nach einem Jahr nicht mehr wohl.

Lagerfelds nächste Verbindung ergab sich mit dem noch jungen Haus Chloé. Bis zum Jahre 1970 hatte Lagerfeld diesem Haus einen Namen gemacht. Er und Chloé waren für die nächste Dekade durch einen Look von besonderer Leichtigkeit bekannt. Er schnürte seidene Blusen um die Taille wie Strickjacken. Er wickelte Schals um Hüte, Taille, sogar um den Oberarm und um hochstehende Kragen in einem Look, den man „byronesk“ (nach Lord Byron, englischem Dichter, 1790–1824) nannte.

Die meisten seiner Kleider wurden für ihre einfachen und modernen Linien gelobt. Doch gab es auch einen Hang zur Fülle in Lagerfelds Entwürfe: geknöpfte Handschuhe mit Spielkartenmotiven, seidene Fächer und Sonnenschirme. Später gab es aufgestickte diamantglitzernde Gitarren und sprudelnde Wasserhähne.

Im Jahre 1983 wurde Karl Lagerfeld künstlerischer Direktor des Hauses Chanel, das zu jener Zeit noch nicht bekannt war.

Lagerfelds Ruf als Wunderknabe hängt vor allem mit seiner ungewöhnlichen Vielseitigkeit zusammen sowie mit seinem großen Bestreben, unabhängig zu bleiben. Er gründete nie eine eigene Firma, er nahm sich vielmehr die Freiheit, überall hingehen zu können, wo er gerade Spannung und Amüsement erwartete.

 




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Дата добавления: 2014-12-26; Просмотров: 1463; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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