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Die Welt im 007-Fieber




Zwanzigmal schon hat er die Welt mit Stil, Charme und tödlicher Präzision vor dem Untergang bewahrt: James Bond, erfunden vom schottischen Schriftsteller Ian Fleming, wurde der Welt 1952 im Buch „Casino Royale“ vorgestellt. Fleming verfasste eine ganze Serie von Bond-Romanen, und ab 1962 wurden diese auch verfilmt. Jetzt er­scheinen alle 20 bisherigen Bond-Abenteuer in der „James Bond Ultimate Edition“ als 2 Disc Edition im Digipack auf DVD und warten dank ausführlicher technischer Restauration mit glasklarem Sound, perfektem Bild und jeder Menge Extras auf, die echten 007-Fans das Wasser in die Augen treiben werden. Darunter finden sich unter anderem nicht verwendete Szenen, bisher verloren geglaub­tes Filmmaterial, Probeaufnahmen, Interviews und jede Menge neue Featurettes.

Den Anfang der Reihe macht na­türlich Sean Connery, der 1962 die „Jagd auf Dr. No“ eröffnete und diesem mit dem ersten Bond-Girl, Ursula Andress, das Handwerk legte. Vier weitere Bond-Filme drehte der Schotte Connery noch, nämlich „Liebesgrüße aus Moskau“, „Goldfinger“, „Feuerball“ und „Man lebt nur zweimal“. 1969 versuchte sich der Australier George Lazenby in „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ als Doppelnull, doch er war dem Publikum nicht sympathisch genug für weitere Filme. Das Bond-Abenteuer ließ jedoch wie gewohnt an visuellen Extravaganzen und atemberaubenden Stunts nichts zu wünschen übrig. 1971 kehrte Connery dank einer Millionengage in „Diamantenfieber“ noch einmal als Superagent zurück, bevor er 1973 Roger Moore das Steuer überließ. Der machte in „Leben und Sterben lassen“ eine derart gute Figur, dass ihn Bond-Produzent Albert R. Broccoli so schnell nicht mehr aus seinen Fängen ließ. In „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gab sich Ian Fle­mings Cousin Christopher Lee als eiskalter Auftragskiller Scaramanga die Ehre. Für Moore folgten fünf weitere Filmhits in der Rolle des James Bond: In „Der Spion, der mich liebte“ verschlug es ihn nach Russland, und „Мооnraker“ spielte sogar im Weltraum, ehe Moore 1981 als 007 in „In töd­licher Mission“ wieder auf die Erde zurückkehrte. „Octopussy“ gilt als Moores bester Bond-Film, mit „Im Angesicht des Todes“ verabschiedete sich Roger schließlich von seinen Fans.

In „Der Hauch des Todes“ und „Lizenz zum Töten“ kam der Waliser Timothy Dalton als Geheimagent zum Einsatz. Er machte Bond zynischer und vor allem ungezähmter, was den actionreichen Leinwandabenteuern sehr zugute kam. Trotzdem war nach zwei Filmen Schluss. 1995 schließlich zog sich der Ire Pierce Brosnan den Smoking an und bestellte seinen ersten geschüttelten, nicht gerührten Martini. In den Bond-Filmen „Goldeneye“, „Der Morgen stirbt nie“, „ Die Welt ist nicht genug“ und zuletzt „Stirb an einem anderen Tag“ durfte er sich mit Schönheiten wie Michelle Yeoh, Teri Hatcher, Sophie Marceau und Halle Berry vergnügen. Für alle James-Bond-Fans ist die „Ulti­mate Edition“ der zeitlos genialen Bond-Filme ein Muss, das im Heimkino für ordentlich Action sorgen wird.

Es gibt viele Filme, die sich bei den Zuschauern großer Beliebtheit erfreuen. Diskutieren Sie in einem Team über die Filme solcher Art. Sind die Filme einem hohen künstlerischen Niveau gewachsen?

Aufgabe 20. Welche Rezension hat Ihre Aufmerksamkeit besonders angezogen?

 

Herzlich willkommen an Bord: Gewiefte Piraten wie Captain Jack Sparrow und andere charismatische Seefahrer begeistern seit dem Beginn der Filmgeschichte die Zuschauer.

Fast drei jahre nach dem Erfolgsfilm „Fluch der Karibik“, den allein in Deutschland sechs Millionen Zuschauer sahen, ftigt der Produzent Jerry Bruckheimer mit „Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2“ die lang ersehnte Fortsetzung an. Mit von der Partie ist erneut der Hollywood-Star Johnny Depp als skurriler Captain Jack Sparrow, der mit seinem Sabel, viel List und Humor seinen Gegnern das Fürchten lehrt. Vor Sparrow eroberten bereits viele andere Piraten und Seemänner die Leinwände dieser Welt.

Der Pirat lernt sprechen

So tritt der Schauspieler Douglas Fairbanks in dem Stummfilm „Der schwarze Pirat“ bereits 1926 als Seeräuber an. Es folgte 1935 „Unter Piratenflagge“ mit Erol Flynn. Fünf Jahre später gibt Flynn in „Der Herr der Sieben Meere“ erneut einen Piraten und kämpft zur Zeit von Königin Elisabeth I. gegen die Spanier. „Der Seeräuber“ wur­de 1943 als erster Film des Genres mit einem Oscar ausgezeichnet. Die Welle der Piratenfilme erreichte 1953 ihren Höhepunkt – Holly­wood produzierte in diesem Jahr satte zehn Streifen für das Kino, darunter „Der rote Korsar“ mit Burt Lancaster, der neben Fair­banks und Flynn zu den wohl überzeugensten Leinwand-Freibeutern gehörte. Dann wurde es lange Zeit still um die Helden der Meere. Erst „Die Meuterei auf der Bounty“ schaffte es 1962, die Leere, die nach der Flynn-Ära geblieben war, endgültig zu schließen.

Echte Kerle an Deck

Der Film ist zwar kein Piratenfilm im klassischen Sinne, jedoch lassen Marlon Brando und seine Schiffskameraden mit ihrem Widerstand gegen den berüchtigten Kapitan Bligh endlich wieder ein richtiges Abenteuer-Gefühl aufkommen. Als Anerkennung erhielt der Streifen eine Golden-Globe-Nominirung.

Steven Spielberg setzte 1997 die Reihe der anspruchsvollen Filme dieser Spielart mit „Amistad“ fort. Darin kommt es 1839 auf dem Schiff „La Amistad“ zum Aufstand – 35 Schwarze sollen gegen ihren Willen als Sklaven in die USA transportiert werden. Dort angekommen erhalten sie Hilfe von einem ehemaligen Leidensgenossen, dargestellt von Morgan Freeman.

Noch mehr Seefahrer

Der Regisseur Peter Weir, der bereits für „Die Truman Show“ verantwortlich zeichnete, inszenierte 2003 „Master und Commander“. Russell Crowe spielt darin den Seemann Jack Aubrey, der auf seinem Schiff „HMS Surprise“ die Weltmeere bereist. Als er angegriffen und dabei der Mannschaft herbe Verluste zufügt werden, schwört Aubrey tödliche Rache.

Ein grandioses Comeback des Piratenfilms gelingt im gleichen Jahr mit „Fluch der Karibik“. Es warten Piraten, Säbelkämpfe, und Goldschätze. Das Publikum ist begeistert, so dass schnell an einer Fortsetzung gearbeitet wurde, die jetzt als DVD für Ihr Heimkino erhältlich ist. Leinen los!

 

 

Sie sind in einem sinkenden Luxus-Liner gefangen, und müssen zusammenhalten, um zu überleben. Ein ähnliches Schicksal teilen die Protagonisten anderer Filme.

Nach dem Erfolgsstreifen „Der Sturm“ inszenierte der deutsche Regisseur Wolfgang Petersen mit „Poseidon“ erneut ein spektakulares Schiffsunglück. Das Remake des Films „Die Höllenfahrt der Poseidon“ von 1972 erzählt die Geschichte von Reisenden, die auf einem untergehenden Schiff ums nackte Überleben kämpfen. Nur wenn sie versuchen, gemeinsam einen Weg an die Wasseroberfläche zu finden, werden sie den nächsten Morgen erleben. Vor „Poseidon“ begeisterten bereits viele Filme mit ähnlichem Plot die Zuschauer.

Fernab der Zivilisation

So schickte der Filmemacher John Boorman seine Filmprotagonistcn in „Beim Sterben ist jeder der erste“ von 1972 auf ein Abenteuer in die Wildnis, das ebenso wie „Poseidon“ an einen immensen Überlebenswillen appelliert. Die Großstädter Lewis Medlock, Ed Gentry, Bobby Trippe und Drew Ballinger planen, mit Kanus den Chattooga-Fluss hinunter zu fahren, um sich vom Stress im Job zu erholen. Doch schnell kommt es während des Trips zu einem schrecklichen Zwischenfall: Skurille Waldbewohner überfallen das Ouartett, einer von ihnen wird dabei vcrgewaltigt, ein weiterer getotet. Aus dem Wochcnendausflug wird ein Hollentrip, dem die Manner nur mit gemein-samcr Tatkraft entrinnen konnen.

Im Meer und im All

Ein ähnliches Schicksal erleidet 1981 die Mannschaft von „Das Boot“. In Wolfgang Petersens Film werden der Kapitan der U96 Heinreich Lehman, alias Jürgen Prochnow, und seine Besatzung von feindlichen Zerstörern gejagt. Und auch durch die Flucht in bedrohliche Tiefen können sie der Verfolgung durch Wasserbomben nicht entkommen. Schließlich wird das U-Boot getroffen und sackt auf den Grund. Wie eine riesige Faust presst der Wasserdruck die Stahlhaut zusammen. Für die Seemänner beginnen verzweifelte Stunden auf dem Meeresboden, die nur durch Loyalität und gegenseitiges Vertrauen zu ertragen sind. „Houston, wir haben ein Problem“ heißt es 1995 in dem auf wahren Tatsachen be­ruhenden Film „Apollo 13“, in dem Tom Hanks und seine Grew im Weltall in Not geraten. Die anfangs problemlose Mission zum Mond nimmt beinahe eine katastrophale Wendung, als es zur Explosion eines Tanks kommt. Die Mondlandung muss gestrichen werden. Zudem ist nicht sicher, ob die verbleibenden Vorräte an Atemluft und Treibstoff sowie der technische Zustand der Fähre ausreichen, um die Astronauten lebend zur Erde zurückzubringen. Nur mit einer Vielzahl technischer Improvisationen gelingt den Astronauten die Notlandung im Pazifischen Ozean.

Gewiefter Teamplayer

Nicht weniger Eindrucksvolles leistet Silvester Stallone in „Daylight“. Nach einer Explosion in einem New Yorker Unterwassertunnel führt er eine Gruppe von Überlebenden an, die sich zusammen einen Weg aus den Trümmern bahnen. Doch viel Zeit bleibt ihnen nicht, denn das Bauwerk droht einzustürzen. Da haben sie etwas mit den Passagieren der „Poseidon“ gemeinsam, die ebenso einem Wettlauf gegen die Uhr ausgeliefert sind. Der abenteuerliche Actionfilm steht jetzt als Kauf-DVD in den Handlerregalen.

 

 

Der beliebte Kater ist zurück im Heimkino. „Garfield 2: Faulheit verpflichtet“ beruht – genauso wie das Prequel – auf den Comicstrips des Zeichners Jim Davis und ist eine Mischung aus Computeranimation und Realfilm. Vor der Leinwandadation der „Garfield“-Comics gab es be­reits andere Streifen, die den charmanten Mix der Akteure wagten.

Alles Gute kommt von oben

So brachte Walt Disney 1964 den Film „Mary Poppins“ auf die große Leinwand, der noch immer eine der charmantesten Kombinationen aus Real- und Trickfilm zählt. Julie Andrews gibt darin ein exzentrische Kindermädchen, das eines Tages bei starkem Westwind und am Regenschirm hängend in das Leben von Jane und Michael schwebt. Mit ihren wundersamen Kräften lässt Mary alle Sorgen der Kinder verschwinden und entführt sie in eine kunterbunte Zeichentrick-Welt, in der selbst die Kaminkehrer auf den Häuserdächern tanzen können.

Der kleine Kobold

Beruhend auf der „Pumuckl“-Buchreihe entstand 1982 mit „Meister Eder und sein Pumuckl“ der erste Kinofilm über den kleinen Ko­bold. Gustl Bayrhammer, der seit 1977 den Meister Eder in den Horspielen sprach, übernahm diese Rolle auch für die Verfilmung. Dabei war Pumuckl als Zeichentrickfigur zu sehen, die in eine reale Umgebung einkopiert wurde. Der Leinwandapation folgten eine gleichnamige Fernsehserie und 1994 mit „Pumuckl und der Kla­bauter“ ein weiterer Spielfilm, in der Bayrhammer ein letztes Mal als Freund des Wichts zu sehen war. Alle Film- und Fersehprojekte, die sich nach seinem Tod mit Pumuckl beschäftigten, konnten nicht an die bisherigen Erfolge anknüpfen.

Zurück nach Amerika: 1988 setzte der Regisseur Robert Zemeckis gemeinsam mit der Special-Effects-Firma ILM neue Maßstäbe, denn „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ kommt komplett ohne Computeranimationen aus. Der gezeichnete Hase und seine Kollegen Betty Boop und Daffy Duck brillieren gemeinsam mit ihren menschlichen Kollegen und sor­gen für ein vergnügliches Kinoabenteuer. Die Looney Tunes sind 1996 in „Space Jam“ erneut in den Iichtspielhäusern zu sehen. Der Basketball-Star Michael Jordon unterstützt die Zeichentrickfiguren in dem sportlichen Duell gegen ihre Widersacher, die Bugs. Und tatsächlich gelingt es den Tunes mit Michaels Hilfe, das Spiel für sich zu entscheiden. In „Looney Tunes: Back in Action“ verbünden sich 2003 Brendan Fraser und Jenna Elfman mit Bugs Bun­ny und Co., um die Welt vor einem völlig durchgeknallten Steve Martin zu retten. Der Erfolg des Films zeigte, dass das Publikum von einem Mix aus Schauspielern und Trickfiguren noch lange nicht genug hat. „Garfield 2“ setzte diese Filmart in gekonnter Manier fort – ab sofort auch auf DVD.

 




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Дата добавления: 2014-12-26; Просмотров: 442; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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