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Die Entdeckungen im Altertum




Grammatik: Сложносочиненные предложения

Lexik: Die Entdeckungen im Altertum

LEKTION 5

Setzen Sie passende Doppelkonjunktionen „bald…bald“, „weder…noch“, „entweder…oder“, „sowohl…als auch“ ein!

Gebrauchen Sie die Konjunktionen „dann“, „doch“ oder „darum“!

Setzen Sie die Konjunktionen „aber“, „oder“, „und“ ein!

1. Mein Onkel ist schon 50,... er treibt noch Sport. 2. Kannst du mich morgen besuchen,... geht es nicht? 3. Wir haben unsere Eltern zum Konzert eingeladen,... sie sind fast alle gekommen. 4. Dieser Gelehrte ist noch sehr jung,... er ist schon Nobelpreisträger. 5. Hast du ihr einen Brief geschrieben,... hast du mit ihr telefoniert? 6. Ich werde am Dienstag den ganzen Tag zu Hause sein,... du kannst mich zu jeder Zeit besuchen. 7. Ich möchte auch ins Kino gehen,... ich habe leider kein Geld. 8. Erich liest gern einen Kriminalroman,... ich lese eine Liebesgeschichte.

1. Der Vortrag dauerte 45 Minuten,... begann die Diskussion. 2. Es ist erst sechs Uhr,... ist es schon dunkel. 3. Wir wollen gute Lehrer werden,... müssen wir viel und fleißig studieren. 4. Unser Dekan war sehr krank,... muss er sich jetzt in einem Sanatorium er­holen. 5. Auf den Wunsch seines Vaters sollte Heinrich Heine Kaufmann werden,... zeigte er kein Interesse für diesen Beruf. 6. Ich hatte meinen alten Schulfreund seit Jahren nicht gesehen,... freute ich mich sehr auf seinen Besuch. 7. Erst soll man tüchtig stu­dieren,... kann man unterrichten. 8. Ich stehe um sieben Uhr auf,... turne ich und... wasche mich kalt ab.

1.... mein Vater,... meine Geschwister wohnen zehn Jahre in dieser Stadt. 2.... bringe ich dir das Buch am Freitag,... ich gebe es dir morgen. 3.... gingen wir langsam,... liefen wir sehr schnell. 4.... ich,... meine Schwester haben dieses Lustspiel gesehen. 5.... unser Professor,... unser Dekan wird an der heutigen Versammlung teil­nehmen. 6.... mit der Physik,... mit der Biologie beschäftigt er sich. 7.... ist er krank,... es ist etwas mit ihm geschehen. 8.... fah­ren wir,... gehen wir zu Fuß. 9.... sagst du mir die Wahrheit,... ich will mit dir nichts mehr zu tun haben. 10.... Studenten... unsere Professoren nehmen am Schachturnier teil.

8. Ergänzen Sie die Sätze!

l. Geh schnell in die Uni, sonst... 2. Die Luft ist kühl, und... 3. Sie ist begabt, aber... 4. Die Diskussion war interessant, denn... 5. Er fuhr zur Arbeit mit dem Metro, darum... 6. Ich fliege im Sommer nach Deutschland, dann... 7. Dieser Wissen­schaftler wird an der Konferenz nicht teilnehmen, denn... 8. Sie wurde an der Uni immatrikuliert, denn... 9. Der Student hat al­le Seminare versäumt, deswegen... 10. Sie fühlt sich schlecht, trotzdem...

 

 

 

In den kleinasiatischen Küstenstädten, günstig im Schnit­tpunkt damaliger See- und Landwege gelegen, wurde das Werk der Sammlung, Systematisierung und Verbreitung von Ken­ntnissen aus fremden Ländern betrieben. Hier ist die Heimat der sich verselbständigenden neuen Wissenschaft, der Geographie, zu suchen. Hekatäus von Milet und Herodot (im 5.Jh. v.u.Z.) unternahmen als erste Reisen, die keine direkten ökonomischen oder militärischen Ziele hatten, sondern nur der Abrundung und Erweiterung des allgemeinen Wissens galten.

Zwar fassten beide die Erde noch als Scheibe auf, doch wurde insbesondere von Herodot in einem bemerkenswerten Werk der damaligen Zeit über die inzwischen bekannte Erde, ihre Völker und deren Geschichte erstmalig dargestellt. Die folgenden Jahrhunderte brachten eine schnelle Erweiterung und Vertiefung des Wissens.

Erdbild des Hesiod (um 700 v.u.Z.) Erdbild des Hekatäus (517 v.u.Z.)

Im 5. und 4. Jh v.u.Z. wiesen die Pythagoreer erstmalig auf die Kugelgestalt der Erde hin, eine Auffassung, die von Aristoteles weiterentwickelt wurde. Eratosthenes stellte im 3. jh v.u.Z. bereits die ersten Berechnungen über die Größe der Erde an.

Pytheas entdeckte auf seiner Seereise nach Norden nicht nur das Land der Mitternachtssonne «Thule», sondern berichtete auch von Gezeiten, Gletschern und Eisflächen. Durch die Kriegszüge des Alexander von Makedonien, der von Gelehrten begleitet wurde, gelangten erste Nachrichten über die Landschaften bis zum Syr-Darja in Mittelasien und bis zum Indus in Vorderindien nach Griechenland. Um 100 v.u.Z. wurde die Erscheinung der Monsune für den Bereich des Indischen Ozeans bekannt, die nun von Händlern der Mit­telmeergebiete für ihre Fahrten bis Hinterindien genutzt wurden. Mit der Ausweitung des römischen Reiches im 3. und 2. Jh. v.u.Z. wurden weitere Teile Europas, Afrikas und Asiens entschleiert, so dass Ptolemäus (2.Jh. u.Z.) in der Lage war, in seinen berühmten Schriften ein relativ geschlossenes Bild der Erde des Altertums zu zeichnen.

 

Erdkarte nach Ptolemäus

Das galt natürlich in erster Linie für die Räume innerhalb der Grenzen des römischen Imperiums, das damals auf seinem Höhepunkt stand und von Britannien bis zur nordafrikanischen Wüste, vom Atlantik bis zur Donau und zum Persischen Golf reichte. Aber auch von Landschaften jenseits der Grenzen wurde berichtet, von den ostafrikanischen Seen, von Mittelasien und von dem Malaischen Archipel.

Mit der Auflösung des römischen Imperiums begann ein politischer und kultureller Zerfall in Europa, der die Zeit der Entdeckungen des Altertums beendete. Ein großer Teil der bereits gewonnenen Erkenntnisse über das Erdbild der Antike ging in den folgenden tausend Jahren verloren.

 




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Дата добавления: 2014-12-26; Просмотров: 490; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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