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Lektion 6




Deutsche Wirtschaft im ökonomischen Weltraum

 

Nach dem zweiten Weltkrieg lag Deitschland wirtschaftlich und sozial am Boden. Nach der Währungsreform 1948 gelang der wirtschaftliche Wiederaufbau im sogenannten Wirtschaftswunder, gleichzeitig wurden die Bürger durch den Sozialstaat abgesichert.

Deutschland wurde zum Exportweltmeister; Produktivität und Qualität deutscher Produkte insbesondere des Maschinenbaus genossen und geniessen noch heute weltweit einen guten Ruf.

Nach einem Wachstumshoch 1988/1989 und dem westdeutschen Wiedervereinigungsboom 1990/91 folgte die Rezession von 1993. Seit 1994 gab es wieder acht Jahre lang Wachstum, das durchschnittlich etwa 1,5% betrug. Nach einer Stagnation von 2001-2003 wuchs die Wirtschaft 2004 um 1,2%, 2005 um 0,9% sowie 2006 um 2,8%. Die Arbeitslosigkeit ist von etwa 2,5 Mio. (1992) auf etwa 4,8 Mio. (2005) gestiegen, bis Anfang 2008 sank die Arbeitslosenzahl wieder auf ca. 3,6 Mio.

Zu der hohen Arbeitslosenzahl führte nicht zuletzt die Tätigkeit von den internationalen Unternehmern, die in Teilen ihre Produktion aus Deutschland weg in Entwiklungsländer verlagerten. Die grossen Parteien suchten hach einer Wirtschaftspolitik, die zu einer Verringerung der Arbeitslosenquote führte.

Die Politik entschied sich die Beschäftigung für Niedriglohn auszuweiten. Als weitere Konzepte werden verschiedene Kombilohn-Modelle und Mindestlohnmodelle genannt.

Die Forschungsinstituten forderten bereits in ihrem Frühjahrsgutachten 2005 weitreichende wirtschaftspolitische Reformen, um die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft zu überwinden. Der Staat müsse seinen Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen verringern und den Freiraum für private Initiative erhöhen. Der Anteil der Staatsausgaben am Bruttoinlandsprodukt, die Staatsquote, soll reduziert werden. Der Staat soll die Subventionen kürzen, die Steuern und seine Neuverschuldung senken. Im Bereich der Sozialpolitik sollen die Bürger mehr Eigenverantwortung übernehmen. Der Staat soll lediglich für eine Grundsicherung bei Krankheit, Arbeitslosigkeit und im Alter sorgen.

Die Anhänger der sogenannten angebotsorientierten (nachfrageorientierten) Wirtschaftspolitik empfehlen staatliche Massnahmen zur Stärkung der schwachen Inlandsanfrage, zum Beispiel die Aufnahme weiterer Schulden durch den Staat, um Staatliche Investitionsprogramme finanzieren zu können, Zinssenkungen zur Erleichterung von Investitionen sowie Lohnsteigerungen, die den Anstieg der Produktivität zumindest voll ausschöpfen.

Trotz der hohen Anfälligkeit gegenüber externen Einflüssen halten die moisten Experten die inneren strukturellen Probleme für den Hauptgrund der schwachen Konjunkturlage. Ein flexibler Arbeitsmarkt wird als Hauptursache der beharrlich hohen Arbeitslosigkeit genannt. Behauptet wird, dass starke bürokratische Einschränkungen viele Firmen und den Gründungsprozess von neuen Firmen behindern würden.

Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten oder Subventionen geben deutschen Investoren den Anreiz, im Ausland zu investieren, anstatt im Inland durch Investitionen neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Viele Experten halten darüber hinaus die hohen Sozialabgaben (die Beiträge zu Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung) für ein Wachstumshindernis. Steigende Sozialversicherungsbeiträge erhöhen die Kosten je Arbeitsplatz und erhöhen so den Anreiz, Arbeitsplätze abzubauen. Werden viele Arbeitnehmer durch Stellenabbau arbeitslos, steigen wiederum die Sozialbeiträge – ein Teufelkreis. Es witd daher gefordert, die Sozialversicherungen wie in europäischen Nachbarländern stärker über allgemeine Steuern zu finanzieren.

Wie in vielen europäischen Ländern ist die Geburtenrate in Deutschland auf ein niedriges Niveau gesunken. Die daraus erwartenden zukünftigen Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur (wenige junge Menschen haben mehr alte Menschen zu versorgen) stellen neue Anforderungen an die sozialen Sicherungssysteme.

Wachsende Globalisierung seit den 1980er Jahren sowie erstarkte Wirtschaftssysteme in Asien und seit den 1990ern auch in Osteuropa führten dazu, dass insbesondere niedrig qualifizierte, aber lohnintensive Industriearbeitsplätze im sekundären Sektor in Deutschland abgebaut wurden. Ein zunemender Kostendruck insbesondere durch günstige osteuropäische Arbeiter führte zudem im Bereich des Handwerks zu einem gegenwärtig extreme hohen Anteil an Schwarzarbeit.

Die Entwicklung führte zur allgemeinen Einschätzung einer “Krisensituation” der deutschen Wirtschaft, die etwa Anfang der neunziger Jahre aufkam und seitdem im Wesentlichen nicht mehr abflaute. Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung um die Jahrtausendwende wurden durch das Platzen der New-Economy-Blase und die wirtschaftlich schlechte Situation seit dem 11. September 2001 zunichte gemacht.

Deutschland ist starker als viele Länder mit der Weltwirtschaft verflochten und von ihrer Entwicklung abhängig. Mehr als jeder vierte Euro wird im Export von Waren und Dienstleistungen verdient – mehr als jeder fünfte Arbeitsplatz hängt vom Aussenhandel ab. Der Export von Gütern und Dienstleistungen ist deshalb eine Hauptantriebskraft der deutschen Konjunktur. Immer wichtiger wird auch die Konkurrenzfähigkeit des Standorts Deutschland im internationalen Wettbewerb. Attraktivität für ausländische Investoren ist enischedend, denn durch deren Engagement werden Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten und Technologien weiterentwickelt. Die Globalisierung der Wirtschaft vertieft die Abhängigkeit Deutschkands vom Weltmarkt noch weiter.

Gleichzeitig verknüpft die Globalisierung die Lebensverhältnisse der Menschen in der ganzen Welt immer enger miteinander. Die gemeinsame Verantwortung aller Staaten für eine stabile wirtschaftliche Entwicklung zum Whole aller wird immer offensichtlicher. Und angesichts politischer Konflikte gilt heute mehr denn je: Handel und gegenseitige wirtschaftliche Verflechtung schaffen Vertrauen und stabilisieren die internationale Beziehungen.

 

Nach der Vereinigung westlicher und östliсhеr Teile des Landes in 1990 wurde Deutschland das grösstе (nach ökоnоmisсhеn Potential) Land Europas. In der Weltwirtschaft ist Deutschland einer der Führer аuсh, den dritten Platz in der Welt, nach demUmfang hergestellt von ihr Bruttosozialprodukt einnehmend. Eine Spezialisierung Deutschlands in der Weltwirtschaft ist die Produktion der irtdustriellen (hauptsächlich Maschinenbau-) Produktion.

Die Industrie Deutschlands gewährleistet demLand die Führung auf vielen weltumfassenden Märkten der Fertigwaren. Die am meisten konkurrenzfähigen Zweige sind: der Кraftfahrzeugbau; der Тransроrtmаsсhinenbаu (der Waggonbau, den Flugzeugbau); der allgemeine Мasсhinenbau (die Produktion der Werkbänke, verschiedener Geräte); die elektrotechnische Industrie; die Mechanik und Optik; die chemische, pharmazeutische; die Eisenmetallurgie.

Ungeachtet des Verlustes imzweiten Weltkrieg, deutsche Wirtschaft ist aus den Ruinen schnell gestiegen. Sie hat die vorigen Kennziffern schnell еrrеiсht und hat sie bald überholt. Dieser Ruck hat Deutschland geholfen den überzeugten Schritt in die globalisierende Gesellschaft der Zukunft zu gehen. Gegenwärtig nimmt sich die deutsche Wirtschaft die führenden Positionen in der Welt ein und ist sehr sicher. Es geht über den Binnenmarkt und über den Warenexport. Außerdemist es wichtig die hohe Stufe der Integration der trancenationalen Korporationen in die Weltwirtschaft zu bezeichnen.

 




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Дата добавления: 2015-06-25; Просмотров: 421; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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