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Die Goldenen Jahre der Weimarer Republik. Politik der Entspannung




Die Jahre 1924 bis 1929 gelten als die „Goldenen Zwanzigerjahre". Es waren Jahre der politischen Entspannung(раязрядка) und des wirtschaftlichen Aufschwungs(взлёт).

 

Gustav Stresemann führte die Regierung in den kritischen Monaten 1923. Er war Außerminister bis 1929. Er begann das Vertrauen des Auslandes zu gewinnen. Der Dawes-Plan stabilisierte die deutsche Wirtschaft. Im Oktober 1925 garantierten Deutschland, Frankreich und Belgien in Locarno die gemeinsamen Grenzen anzuerkennen. Am 8. September 1926 konnte Deutschland dem Völkerbund beitreten. 1928 unterzeichnete Deutschland mit 14 weiteren Staaten ein Abkommen, in dem Krieg als Mittel der Politik geächtet wurde(подписали договор о неучастии в войне, как средстве политики).

Am 15. November 1923 führte die Regierung die „Rentenmark" als neue Währung (валюта)ein. Eine Rentenmark entsprach einer Billion Mark Papiergeld. Es konnte ein wirtschaftlicher Aufschwung finanziert werden. In den Jahren zwischen 1924 und 1928 erlebte Deutschland eine relative Stabilisierung der Wirtschaft.

Aus den USA wurden Fließband- und Akkordarbeit übernommen. Die Elektronik, Maschinenbau und Chemie nahmen einen besonderen Aufschwung. Es wurden verstärkt langlebige Konsumgüter(товары потребления) produziert. In dieser Zeit wurden in Deutschland große Fortschritte in der Medizin, in der Chemie, in der Auto-und Flugzeugindustrie gemacht. Über eine halbe Millionen Autos etwa 800000 Motorräder fuhren 1930 auf Deutschlands Straßen. 1926 wurde die Daimler-Benz AG gegründet. Außerdem wurde in diesem Jahr die Lufthansa (авиационная компания)gegründet. 1927 wurde nach dreijähriger Bauzeit in der Eifel eine 22,9 km lange Auto- und Motorradrennstrecke eingeweiht(торжественно открыта), die den Namen Nürburgring erhielt.

 

Das Wirtschaftswachstum ließ die Arbeitslosigkeit zurückgehen. Es entstanden Arbeiterwohnsiedlungen, Schulneubauten und moderne Krankenhäuser.

Aber viele amerikanische Banken gaben hohe Kredite an die deutsche Industrie und hofften durch die Leistungskraft der Deutschen gute Zinsgewinne (проценты по кредиту)zu erzielen(набирать). Mit den Krediten wurden neue Fabriken gebaut und neue Maschinen gekauft und es gab wieder Arbeit. Aber viele Menschen sprachen auch von einer Scheinblüte. Diese Schulden mussten zurückgezahlt werden.

 

Für die Arbeiter galt der 10-Stunden-Tag. Die Arbeitslosigkeit konnte in den Goldenen Zwanzigerjahren nie überwunden(преодоленный) werden, dafür wurde 1926 die Arbeitslosenversicherung (страхование по безработице) eingeführt. Immer mehr Frauen wurden außerhalb des Haushalts oder der Landwirtschaft berufstätig. Die Einkommen der Frauen blieben allerdings niedriger als die der Männer.

 

Am 28. April 1920 nahm die Deutsche Nationalversammlung ein Rechtsgrundschulgesetz an. Jetzt gab es die obligatorische, vierjährige Grundschule für die Kinder aller soziallen Schichten.

 

KUNST-Es wurden Bilder gemalt, die von einer neuen Sachlichkeit und Abstraktion gekennzeichnet waren. Große Schriftsteller waren Bertolt Brecht und Thomas Mann. Der Roman „Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque erschien 1929. Das Buch gehört zu der Gruppe von Werken, in denen - rund zehn Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs - das Kriegserlebnis des Frontsoldaten geschildert und direkt oder indirekt Anklage erhoben wurde gegen den Krieg. Der deutsche Film erreichte Weltgeltung. Der Film „Der blaue Engel" mit Marlene Dietrich wurde ein Kassenschlager.(кассовый фильм)

 

 

2. Der Erste Weltkrieg: Verlauf des Krieges bis zum Eintritt der USA.

Es gab zwei Machtblöcke(силовых блока, сторон) In Europa: Die Mittelmächte(центральные державы) mit Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien und die Triple Entente (Alliierte) mit England, Frankreich und Russland. Die Alliierten übertrafen(превосходили) den Mittelmächten an Menschen und Material. Es war klar, dass die Mittelmächte nur in einem schnell geführten Bewegungskrieg(военн.действ) die Alliierten besiegen konnten.

Nach dem Attentat von Sarajevo wurde ein österreichisches Ultimatum an Serbien abgelehnt. Dann erfolgte Österreich-Ungarn die Kriegserklärung an Serbien am 28.Juli 1914. Russland war alliiert(была союзником) mit Serbien und Deutschland unterstützte Österreich-Ungarn. Deutschland reagierte auf die russische Mobilmachung(мобилизацию) am 1. August mit einer Kriegserklärung und am 3. August an Russlands Bündnispartner(союзник) Frankreich. Einen Tag später erklärte Großbritannien Deutschland den Krieg. Deutschland war in dem Zweifrontenkrieg(воевала на двух фронтах). Generalfeldmarschall Alfred Graf von Schlieffeneinen entwickelt einen Plan (der Schlieffenplan). Er wollte zuerst Frankreich durch einen Blitzangriff(то же что и блицкриг) zu unterwerfen(покорить) und dann die Kräfte gegen Russland sammeln. Der Angriff(атака) gegen Frankreich sollte über Belgien laufen, um die stark befestigte(укрепленные) deutsch-französische Grenze zu umgehen.

Wie geplant, rückten (продвинулась) die Deutschen schnell über Belgien vor und standen im September 1914 zwanzig Kilometer vor Paris. Bei der Schlacht an der Marne (Sep 1914) wurde der deutsche Vormarsch gestoppt. Der Stellungskrieg begann. Im Winter 1914/15 standen die Heere(армии) von der Nordseeküste(побережье) bis zu den Alpen. Im Osten griffen die Russen früher an als erwartet. Das Osmanische Reich tritt auf Seiten der Mittelmächte in den Krieg ein. Es wollte eine Rückgewinnung(возврат) der alten Machtstellung auf Kosten Russlands. Bis zum Eintritt des Winters liefern sich Österreicher und Russen schwere Kämpfe in Galizien. Im Oktober 1914 trat das Osmanische Reich auf Seiten der Mittelmächte in den Krieg ein.

Das zweite Kriegsjahr zeigte, dass es ist nicht ein Krieg von wenigen Wochen. Alle Staaten waren beschäftigt, ihre Infrastruktur auf eine Kriegsproduktion umzustellen(направлены). Die Deutschen versuchten durch eine neue Waffe, den Gasangriff(ядовитый газ), den Gegner zu niederkämpfen(победить). Im April 1915 erfolgte der deutsche Giftgasangriff bei Ypern. Doch aufgrund der Unberechenbarkeit(непредсказуемость) dieser Waffe (z.B. Wind) kam es zu keinem großflächigen Einsatz(широкое применение). Dann war es der Beginn des U-Boot-Krieges der deutschen Kriegsmarine. Das provoziert die Gegnerschaft(враждебность) der neutralen USA.

Im dritten Jahr des 1. Weltkriegs gab es die Kriegsmüdigkeit der Armeen. Jede Angriffsoperation war mit großen Verlusten verbunden. So stand das französische Heer kurze Zeit am Rand der Meuterei(на краю мятежа). In Deutschland gab es den Überdruss in der Marine. Auch die Zivilbevölkerung wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die männlichen Arbeitskräfte wurden an der Front als Kanonenfutter (пушечное мясо) eingesetzt. So nahmen Frauen die Arbeitsplätze der Männer ein. Das war der Beginn der Emanzipation. Durch den Ausfall von Einfuhren(отказ в импорте) hungerten die Menschen in Deutschland. Außerdem wurden grenznahe Industriestädte wie Karlsruhe, Paris und London von Flugzeugen ausgebombt.

Im Jahr 1917 gab es zwei kriegswichtige Ereignisse(события). Position der Mittelmächte im Jahre 1917 war katastrophal. Die USA halfen den Alliierten. Deutschland war stark geschwächt und der Sieg über es war eine Frage der Zeit. Am 6. April 1917 erklären die USA dem Deutschen Reich den Krieg. Der Zweifrontenkrieg war eine große Schwierigkeit für Deutschland, aber in Februar 1917 begann eine Revolution in Russland. Es war unmöglich, den Krieg fortzusetzen. Russland unterzeichnet einen Friedensvertrag mit Deutschland. Aber es half Deutschland nicht.




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Дата добавления: 2015-07-02; Просмотров: 656; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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