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Der zeitungstil und seine besonderheiten

Dieser Stil wird hauptsächlich zur Gestaltung des Inhalts und des Verkehrs im Bereich des politischen Lebens gebraucht. Er umfasst die ganze Vielfalt von populären politischen Texten. Der Begriff „der Zeitungsstil“ („der publizistische Stil“) bezieht sich auf die Sprache der Zeitungen, gesellschaftlich-politischer Zeitschriften, Schmähschriften (памфлети), Appelle und Proklamationen, Vorträge, Ansprachen, Reden, Gespräche, Diskussionen usw., die politische Information enthalten.

Die Hauptfunktion dieses Stils ist Agitatitation/Werbung und Propaganda (das Wort „agitatio“ lat. bedeutet Anregung zur Handlung, das Wort „propaganda“ lat. bedeutet etwas, was der Verbreitung unterliegt — Lehre, Ansichten, Ideen, politische Theorien usw.). Der Stil ist abhängig von der jeweiligen Tageszeitung, der Textsorte und der Leserschaft. Die Sprache vieler Zeitschriften ist z.B. auf Jugendliche abgestimmt. Es überwiegen hier deswegen englische Ausdrücke, der Jargon der Jugendsprache, kürzer, einfacher Satzbau.

Die Boulevardblätter erheben keinen Anspruch auf hohes Niveau, da hier argumentative Texte, wie Kommentare, Glossen entweder sehr verkürzt oder überhaupt nicht erscheinen. Aber auch angesehene Tageszeitungen und Magazine verwenden immer häufiger Umgangssprache, um zwischen Text und Leser engeres Verhältnis zu erzeugen.

Für diesen Stil sind:

Emotionalität;

Anschaulichkeit;

Bildhaftigkeit;

Sachlichkeit (wenn es notwendig ist);

Argumentation;

Überzeugungskraft;

bestimmte Formeln;

Humor und Satire (abhängend von der Textsorte);

Phraseologismen;

metaphorische Mittel;

expressive Vergleiche, Sprichwörter;

manchmal Pathetik u.a. charakteristisch.

Stil der Publizistik gebraucht man in Reportagen und Agitationsschriften aller Art, in Zeitschriften und Zeitungen, im Radio und Fernsehen, in publizistischen Debaten...

Man gebraucht Tatsachen und Beweismaterial, vermittelt durch aktuelle Realienbezeichnungen (Namen von Zeitgenossen, Orts- und Zeitangaben, Titel von Organisationen, Ziffern, Daten, Zitate u.a.), deutsche und fremdsprachige Termini, Professionalismen, neue Schlagwörter aller Art. Dazu noch Mittel der rationalen Einwirkung auf grammatischem und architektonischem Weg: reiche Verwendung von Parallelismus und Antithese, Metapher und Metonymie, Wiederholungen und Aufzählungen.

Der Stil ist reich an anschaulich-expressive Wortschatz, emotional gefärbte Phraseologie, zahlreiche Tropen und Vergleiche, Periphrasen, Epiteta, die verschiedensten Mittel der Satire (darunter auch charakterologische Mittel der Koloritzeichnung), emotionale Wortfolge, Ausrufe- und Frageintonation, Abbrüche und Einschaltungen.

Einen wichtigen Platz bei der intellektuellen Beweisführung nehmen die Zitate aus den verschiedensten Quellen ein: Aussprüche bekannter Staatsmänner und Gelehrter, Stellen aus Zeitungsartikeln oder Büchern. Bei dieser Rededarstellung werden sowohl direkte Rede, als auch indirekte Rede verwendet.

Auf grammatischem Gebiet werden Parallelismus und Antithese gebraucht. Um das jeweilige Stück der Wirklichkeit eindringlich-überzeugend darzustellen, können – wo es der Inhalt erfordert – Sonderlexik und Sonderphraseologie, Dialektismen, familiäre Ausdrücke herangezogen werden.

Charakteristisch für Lexik und Phraseologie des Publiz. Stils ist das Überwiegen der literarisch-umgangsprachlichen Stilfärbung, gerade sie bewirkt – im Ramen des literarisch zulässigen – eine emotionale Auflockerung. Eine große Rolle dabei spielt die Phaseologie.

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Man gebraucht keine Dialektismen und Vulgarismen. Sie werden vermieden (vielleicht nur in dem Fall, wenn man sie untersucht) | Hier auch bestimmte Auflockerungen vorkommen
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Дата добавления: 2014-01-05; Просмотров: 1034; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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