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Antropozentrismus (Der Darstellungsobjekt eines literarischen Werkes ist immer ein Mensch);

3.Vieldeutigkeit — wie viele Leser es gibt, so viele Meinungen zum gehörten oder geslesenen Text sein können (aber bei all seiner Vieldeutigkeit hat der literarische Text seinen invarianten Kern, der diametral gegensätzliche Deutungen ausschließt).

¢ Zu den literarischen Genren der Prosa gehören Epopöe, Roman, Erzählung (оповідання), Kurzgeschichte, Kalendergeschichte, Novelle, Parabel (притча), Essay, Sage (Legende), Märchen, Anekdote, Schwank, Skizze (нарис), Feuilleton, Reisebild (замальовки), Schmähschrift (памфлет), Fabel (байка), Ballade, Dichtung (поема), Mythos.

¢ Jeder Text hat seinen Gegenstand. Der Gegenstand des Textes (Thema, griech. thema – das zugrunde Liegende) ist gedankliche Zusammenfassung des Geschehens (z.B. Liebe, Treue, Tod usw.). Zum Thema eines Werks führt uns die Frage „Was?“

¢ Der Grundgedanke des Textes (Anliegen des Autors) durchdringt das ganze literarische Werk und bestimmt alle seine Elemente. Beim Erfassen des Grundgedanken helfen uns die Fragen „Wie?“ bzw. „Mit welcher Zielstellung und Absicht?“

¢ Jeder Text hat eine Erzählperspektive. Das ist die Blickrichtung des Textes in räumlicher, zeitlicher, personaler, gedanklicher Hinsicht. Man unterscheidet auktoriale, personale und ich-Perspektive.

¢ Zu den Sach- und, Fachtexten gehören alle Texte außer den literarischen Texten. Das sind Texte des Amtsstils und der wissenschaflischen und pulizistischen Stile.

¢ Wissenschaftliche Texttypen sind Monographien, Beiträge, Arbeiten, Lehrbücher, Referate, Artikel, Anweisungen usw. Texte des Amtsstils sind sehr vielfältig: Briefe, Urkunden, Bescheinigungen, Protokolle, Abkommen, Beschlüsse, Erlässe, Gesetze, Verträge u.a. Texte des publizistischen Stils werden in informierende (Berichte, Nachrichten, Reportagen, Werbetexte), kommentierende (Kommentar und Glosse) und unterhaltende (Feuilleton, Schmähschrift, Anekdote, Witz usw.) eingeteilt.

Klassifikation II

¢ Informierende Textsorten und ihre Charakteristik

Die deutsche Sprache ist nicht einheitlich und nicht feststehend. Sie kommt in vielen Erscheinungsformen vor. Die Sprachgemeinschaft ist auch nicht einheitlich, sondern sie ist in viele Berufs-, Interessen-, Altersgruppen und in soziale Schichten gegliedert. Auch der Gebrauch der Sprache verursacht Unterschiede, ob sie gesprochen oder geschrieben wird, ob sie als Umgangssprache im täglichen Leben oder als Standardsprache in der Öffentlichkeit verwendet wird. Dementsprechend unterscheidet man im Sprachgebrauch funktionale Stile und verschiedene Textsorten, die bestimmten Zwecken dienen und ihre pragmatische Funktion haben.

¢ Informierende Textsorten findet man im Amtsstil, Stil der Wissenschaft, im Stil der Publizistik. Zu den Textsorten, die für den Amtsstil charakteristisch sind, gehören auf dem Bereich der Politik - Abkommen, Beschlüsse, Erlässe usw.;

¢ auf dem Bereich der Jura - Gesetze, Statute, Urteile usw.;

¢ im Handel und in der Ökonomik trifft man am öftesten Verträge, Wertpapiere;

¢ in Behörden und Ämtern und im Leben jedes einzelnen Menschen gibt es informierende Texte (zum Beispiel Zettel, Bekanntmachungen).

¢ Zu den Textsorten, die für den Stil der Wissenschaft charakteristisch sind, gehören wissenschaftliche Berichte, Informationen, Beiträge, Artikel usw.

¢ Zu den Textsorten, die für den publizistischen Stil charakteristisch sind, gehören Berichte, Nachrichten, Reportagen, Werbetexte.

¢ Die Nachricht ist die wichtigste informative Textsorte. Sie enthält aktuelle Neuigkeiten, ist kurz, sachlich, übersichtlich, umfassend. Der Bericht ist detaillierter als die Nachricht, kann direkte Rede von Personen enthalten. Der Sprachstil des Berichts ist locker.

¢ Bei der Reportage werden Personen und Ereignisse aus unmittelbarer Nähe betrachtet und beschrieben.

¢ Die Reportage kann Aussagen anderer Beteiligten, fachlicher Autoritäteten, persönliche wertende Äußerungen enthalten.

¢ Ein Werbetext wirbt gewöhnlich für ein Produkt. Eine Werbung kann Text und Illustration enthalten.

¢ Das Ziel der Werbung ist es Aufmerksamkeit, Interesse und Wünsche für das Produkt im potentiellen Kunden zu wecken, ihn zum Kaufen aufzufordern.

Kommentierende Textsorten und ihre Charakteristik

Kommentierende Textsorten findet man meistens im Stil der Publizistik. Zu den Textsorten, die für den publizistischen Stil charakteristisch sind, gehören solche Textsorten wie Kommentar und Glosse.

Der Kommentar informiert über ein aktuelles Tagesereignis und gibt eine subjektive, aber sachliche Bewertung. Der Ton eines Kommentars ist sachlich. Der Kommentator zeigt seine fachliche Kompetenz und erhebt Anspruch auf Glaubwürdigkeit und Seriosität des Kommentars. Der Leser eines Kommentars ist aufgefordert, sich mit der Meinung des Autors auseinanderzusetzen, seine eigene Meinung zu bilden.

¢ Jeder Text hat eine bestimmte Kompositionsform.

¢ Die Komposition ist die Art der Zusammenstellung (des Aufbaus) des Textes. Der Text hat eine horizontale und eine vertikale Struktur. Die horizontale Struktur besteht aus der Überschrift, der Einleitung, dem Hauptteil und dem Schlussteil. Die vertikale Struktur gibt die funktionale Spezifik des Textes wieder, d.h. seine kommunikativen Ziele und ihre Realisierung in den Kompositionsformen: Bericht, Beschreibung, Erörterung und ihren Abarten.

¢ Jeder Text hat ein bestimmtes Kolorit und eine Stilfärbung. Unter dem Kolorit versteht man die für konkrete Ereignisse, Sachverhalte und Situationen charakteristische Atmosphäre Man unterscheidet das natürliche Kolorit und das typisierende Kolorite. Das typisierende Kolorit sind das zeitliche, soziale, nationale und territoriale Kolorit.

¢ Das natürliche Kolorit entsteht ohne Dazutun des Senders. Dabei lassen sich lebenswahre Abbilder einer bestimmten Epoche, einer bestimmten Nation (gesellschaftliche Zustände und Ereignisse) erkennen.

¢ Die Koloritzeichnung ist das Resultat einer gezielten Absicht, den realistischen Hintergrund, in dem sich die Ereignisse abspielen, klar darzustellen. Bewusste Koloritzeichnung wird mit Hilfe charakterologischer Ausdrucksmittel geschaffen.

¢ Typisierende Kolorite (durch gesellschaftliche Determinanten) sind das zeitliche, soziale, nationale und territoriale Kolorit:

¢ a) das zeitliche Kolorit ist durch das grundlegende gesellschaftliche Moment - die Zeit – bedingt. Die Mittel dazu sind: Historismen, Archaismen, Neologismen, Anachronismen;

¢ b) das soziale Kolorit ist für die Rede bestimmter Bevölkerungsgruppen und Altersstufen innerhalb bestimmter funktionaler Sphären des Sprachverkehrs kennzeichnend;

¢ c) das nationale und das territoriale Kolorit schaffen Varianten der Sprache, territoriale Dubletten, Dialektismen, geographische Bezeichnungen, Personennamen usw.

¢ Das Realienwort ist eine stilistische Kategorie. Dieser Begriff vereint in sich Termini, Berufslexik, Historismen, Archaismen, Neologismen, Zitate, phraseologische Fügungen, Personennamen, Städte,- Länder,- Fluss- und Bergnamen, Ziffermaterial usw.

¢ Literarische Texte sind markiert. Die Stilfärbung (Markierung) ist eine dem Sprachsystem eigene linguistische Erscheinung, die die qualitative und quantitative Verwendung der sprachlichen Einheit im Kontext vorausbedingt. Sie ist eine zusätzliche, unentbehrliche Information zur lexischen und grammatischen Bedeutung.

Die Kompositionsform (KF) „Bericht“(повідомлення)

¢ Der abstrakte Inhaltstyp der KF „Bericht “ ist das Ereignis. Beim Berichten wird das gesamte Ereignis in Teilereignissen in ihrer chronologischen Folge erfasst. Das verleiht dem Text die Dynamik. Die Dynamik kommt durch explizite sprachliche Mittel des Temporalfeldes und implizite Mittel (wie Wechsel des Raumes und des Ortes und durch die Einhaltung des Prinzips „die Reihenfolge der Sätze entspricht der Reihanfolge der Ereignisse“) zum Ausdruck. Aus der Sicht von der Gegenwart in die Vergangenheit ist der Text abgeschlossen, was durch den Gebrauch des Präteritums zum Vorschein kommt. Beim Berichten wird die reale Zeit gerafft, auf solche Weise entsteht „die Verdichtung“.

¢ Die KF „Bericht“ hat einige Abarten: Mitteilung, Tatsachenbericht, Sachbericht, Erzählung u.a .

Die Kompositionsform (KF) „Beschreibung“(опис)

¢ Die Kompositionsform (KF) „Beschreibung“ hat einige Abarten: Gegenstandsbeschreibung, Vorgangsbeschreibung, Erlebnisbeschreibung (Beschreibung des inneren Zustandes der Gestalt), Charakteristik.

¢ Den abstrakten Inhaltstyp der KF „Beschreibung “ bildet das komplexe Objekt (Gegenstand) oder Vorgang/Prozeß, oder Zustand. Räumlichkeit, Anschaulichkeit, Vergegenwärtigung, Statik oder Dynamik, Verallgemeinerung sind für diese KF charakteristisch.

Die Kompositionsform (KF) „Erörterung“(рассуждение)

¢ ist durch Wiedergabe der inneren Zusammenhänge der Wirklichkeit gekennzeichnet. Den abstrakten Inhaltstyp der KF „Erörterung “ bildet das Problem. Wichtig sind für diese KF Ursache-Folge-Beziehungen, die die Textqualität „logische Folgerichtigkeit“ bewirkt. Sprachliche Verkörperung findet die „logische Folgerichtigkeit“ in den Mitteln des Kausalfeldes (zum Beispiel: bzw., d.h., z.B., entweder-oder, um so mehr, um so weniger, aber, sondern) und durch Gliederungswörter (erstens, zweitens,...., einerseits, andererseits usw.).




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Дата добавления: 2014-01-05; Просмотров: 1166; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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