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Gegenstand der Phonologie. Das Phonem




A 6. A

Section IV

Part I Part II

Section III

Section II

Keys

Section III.

Part I. Place a stress mark (_΄_ __) over the stressed syllable of the underlined words.

1. The ACZU director was shocked by the increase in the manitoring.

2. The boss is sure that he is the only suspect in the case involving the stolen computer files.

3. They decided to measure employee conduct.

4. We all had to keep a special record of all personal phone calls.

5. She got a special permit to see confidential information.

6. You’ll have to progress further before getting promoted.

7. The company projects big profits from the contract.

8. Why do you have to bother me with all those insults.

9. Our opinions continued to conflict over certain key issues.

10. The aim of my presentation is simply to object to the use of secret surveillance.

 


Part II. Match the utterance with the corresponding attitudes:

1. You haven’t answered my question yet.

2. Mary should do it.

3. I don’t believe you.

4. Where have you been all this time?

5. You can do it yourself.

6. It’s very natural for you to feel proud

7. I simply can’t think

8. Will you have to heat it before you eat it?

9. Where

10. It’s wonderful

 

a. soothing, reassuring encouraging

b. correcting, contradicting, encouraging

c. echoing, questioning, asking for the repetition of information

d. weighty, firm, pressing, official

e. involved, participating, criticizing

f. unfinished, indetermined

g. dull, phlegmatic, indifferent

h. interested, emotional, airy

i. impressed, surprised, challenging

j. interested, involved, surprised

 

 

Section IV.

Use ‘A’(American) or ‘B’ (English) to differentiate between English and American variants of pronunciation.

 

1. [‘ædr∂s] 6. [‘tweni]

2. [lu:’ten∂nt] 7. [‘pr∂ugræm]

3. [‘kз:r∂nt] 8. [‘d۸kt∂]

4. [leƒ’ten∂nt] 9. [‘eiЗ∂]

5. [‘teritpri] 10.[t∂’meit∂u]

 

 


Section I

1. a, d, e, h 6. a

2. a 7. c, e

3. a, c, d 8. a

4. b, d, f 9. b, e, f, g

5. a 10. a, e, g

 

1. T 6. F

2. F 7. F

3. F 8. T

4. F 9. T

5. F 10.T

 

1. ‘increase 1. d

2. ‘suspect 2. c

3. ‘conduct 3. e

4. ‘record 4. i

5. ‘permit 5. a

6. pro’gress 6. h

7. pro’jects 7. f

8. ‘insults 8. b

9. con’flict 9. g

10. ob’ject 10. j

 

2. A 7. B

3. A 8. A

4. B 9. A

5. A 10. A

1.Sprache und Sprechen.

2.Sprachliche Zeichen und Laute.

3.Sprechlaute und Phoneme.

4.Funktionen der Phoneme in der Sprache.

5.Phoneme und Allophone.

6.Phonologie und Phonetik.

 

1. Es ist für die Menschen sehr wichtig, ihre Gedanken auszutauschen.

Man kann seine Gedanken auf verschiedene Weise mitteilen: durch die Gesten, wie das die Stummen tun, durch elektrische Signale, wie das der Telegraph macht, durch die Lichtsignale usw. Diesen Systemen liegt das eine zugrunde: die menschliche Sprache-ein System von Zeichen, das zur gegenseitigen Verständigung dient.

Am häufigsten teilen wir unsere Gedanken durch das Sprechen mit, d. h. wir verwandeln unsere Gedanken in akustische Signale. Unser Sprechpartner hört diese Signale und verwandelt sie durch einen komplizierten Prozess in seinem Nervensystem wieder in Gedanken. Das Sprechen ist folglich ein Prozess. Das ist die Umwandlung der Gedanken in akustische Signale nach bestimmten Regeln. Durch das Sprechen erfolgt die Kommunikation, d.h. der Gedankenaustausch, die Mitteilung von Gedanken. Beim Sprechen verwenden wir Wörter, die einzelne Begriffe bezeichnen. Wir verbinden sie beim Sprechen miteinander nach bestimmten Regeln, die wir Grammatik nennen. So entstehen Sätze. Ihnen entsprechen beim Sprechen Aussprüche. Die Aussprüche haben einen Inhalt- unsere Gedanken – und eine Form –lautliche Gestalt. Die Gesamtheit von Normen und Regeln, die wir bei der Gestaltung der Rede verwenden, nennen wir Sprache. Die Sprache liegt dem Sprechen zugrunde. Sie ermöglicht das Sprechen und Verstehen einer Sprache, obwohl die Sprache ein abstraktes System ist. Das Sprechen materialisiert dieses abstraktes System. Das Sprechen ist individuell, persönlich gefärbt. Die Sprache ist auf die gesamte Volksgemeinschaft bezogen.

2. Ziel und Sinn des Sprechens ist die Kommunikation, d.h. die Verständigung. Ihre Instrumente sind sprachliche Zeichen – mehr oder weniger selbständige Redesegmente, die einen Inhalt haben und zum Gedankenaustausch dienen. Das sind Aussprüche, Syntagmen und rhythmische Takte beim Sprechen: die Aussprüche tragen die Gedanken weiter, die Syntagmen-ihre Teile, die Wörter bezeichnen Begriffe. Die Zeichen haben immer zwei Seiten: die Form und den Inhalt. Unter Inhalt versteht man jene Vorstellung, die im Bewußtsein des Hörers entstehen, wenn er einen Text hört. Die Sprechlaute, aus denen sich die Aussprüche zusammensetzen, gehören nicht zu sprachlichen Zeichen, weil sie nur eine Form, doch keinen Inhalt haben, d. h. hinter den Lauten [ g ], [ s ] stehen keine Begriffe. Die Sprechlaute dienen als Bausteine zum Konstruieren von größeren Einheiten-Wörtern, Syntagmen und Aussprüchen, die sprachliche Zeichen sind. Sie bezeichnen nicht die Wörter, doch sie unterscheiden sie:

Ort-dort-fort-Hort, ряд-рак-рад.

 

3. Beim Sprechen verwenden wir die Sprechlaute –konkrete materielle, akustische Gebilde. Wir hören die Sprechlaute, wir können sie artikulieren und einzeln aussprechen. Wir können sie schreiben. Jeder Sprechlaut enthält einige Merkmale, die für ihn wichtig sind, die in jeder Position und in jeder Verbindung mit anderen Lauten bleiben, die das Wesen des Lautes ausmachen. z. B.

[ d ]- ist ein Konsonant, ein stimmhafter Konsonant, ein Verschlußsprenglaut, ein alveolarer Vorderzungenkonsonant. Diese Unterschiede verändern die Bedeutung der Wörter nicht. Sie heißen irrelevante Merkmale. Die Merkmale, die den Sinn der Wörter unterscheiden, nennt man relevante, differenzierende oder sinnunterscheidende Merkmale: das – nass, dann- kann.

Das Phonem ist im Unterschied zu den materiellen Lauten ein abstraktes Gebilde, weil man beim Sprechen nie die wesentlichen Merkmale von den unwesentlichen trennen kann. Die Phoneme sind invariant, weil sie den Kern jedes Lautes bilden. Sie sind überindividuell, gemeinsprachlich. Die Phoneme bilden die Grundlage für die konkreten Laute beim Sprechen, sie liegen den Buchstaben zugrunde.

4. Die Phoneme bilden das Baugerüst für die Sprechlaute und erfüllen in der Sprache einige wichtige Funktionen:

1. sie bilden den Kern jedes Lautes, sie wirken konstitutiv –bildend.

2. sie unterscheiden die Wörter, sie wirken differenzierend-sinnunterscheidend.

3. Manche Phoneme sind an bestimmte Positionen fest gebunden, sie können delimitierend - morphemabgrenzend – erscheinen.

5. Phoneme als abstrakte Gebilde verwandeln sich in konkrete Laute, die in der Phonologie als Allophone bezeichnet werden. Die Phoneme sind positionsunabhängig, sie hängen von den Nachbarphonemen nicht ab. Die Allophone sind positions- und kombinatorisch abhängig, weil sie in konkreten Wörtern und unter konkreten Einflüssen erscheinen. Dort haben sie eine bestimmte Position-betont oder unbetont, sie stehen am Wortanfang, in der Mitte oder am Ende des Wortes- und eine bestimmte Nachbarschaft, die bestimmte Lautveränderungen verursachen: Assimilation, Palatalisierung, Gemination,

Nasalisierung usw. Die allophonischen Veränderungen sind wichtig für das Sprechen, sie sind irrelevant, denn sie verändern die Bedeutung der Wörter nicht.

6. Der linguistische Wissenszweig, der sich mit den Phonemen, ihrer Ermittlung und den gesamten Problemen dieser Richtung befasst, heißt die Phonologie. Die Phonologie befasst sich mit dem sprachlichen Wert aller Lautgebilde, nicht mit ihrer konkreten Artikulation, die Gegenstand der Phonetik ist. Die Phonetik ist älter als die Phonologie. Sie entstand als praktische Hilfe für das Erlernen einer Sprache und befasst sich mit der praktischen Seiten der Aussprache: mit der Artikulation der Laute, mit der Gestaltung der mündlichen Rede. Sie ist praxisorientiert, konkret, ihr Gegenstand sind materielle Lautgebilde. Ihr Ziel ist Hilfe beim Erfassen und Erlernen der Aussprache.

Die Phonologie ist eine theoretische Wissenschaft. Sie erforscht den Wert phonetischer Gebilde innerhalb einer Sprache und in verschiedenen Sprachen. Ihr Ziel ist die Systematisierung der phonetischen Phänomene, ihre Einordnung in das gesamte Sprachsystem. Sie ist abstrakt, weil das menschliche Denken abstrakt ist. In den materiellen phonetischen Gebilden erfasst sie abstrakte Eigenschaften, vergleicht, bewertet, ordnet sie ein. Die beiden Wissenszweige hängen eng zusammen: die Phonologie bekommt konkretes Material von der Phonetik und hilft ihr, es zu systematisieren und zu bewerten. Die Phonetik erhält von der Phonologie Information über die Wichtigkeit einzelner phonetischer Gebilde. Sie vertieft die Phonetik, während die Phonetik sie nähert.

 

 

Vorlesung 2.

 




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Дата добавления: 2015-05-31; Просмотров: 1401; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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