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Erholung mit Disziplin




Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Mindestens einmal pro Woche schwitzen muss sein!

Das Nichtstun ist keine deutsche Erfindung. Denn auch nach Feierabend fällt es den Bundesbürgern schwer, sich einfach auszuruhen. Freizeit in Deutschland ist nicht nur anstrengend, sondern vor allem gut organisiert.‎

Raus aus den eigenen vier Wänden: Das war schon immer die oberste Freizeitmaxime der Deutschen. Doch ein Nachmittag im eigenen Schrebergarten reicht dazu schon lange nicht mehr aus. Städtetrips, Sportreisen und Wellnesswochen werden bei den Deutschen immer beliebter. Und um dabei möglichst gut auszusehen, wird mehr oder weniger diszipliniert Sport getrieben.

Knapp 25 Millionen Deutsche schwitzen mindestens einmal pro Woche – die meisten von ihnen beim Joggen, Nordic Walking, Inlineskaten oder Radfahren. Darüber freut sich die Wirtschaft. Denn mit den Hobbys der Deutschen lässt sich richtig viel Geld verdienen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt jeder Privathaushalt jeden Monat durchschnittlich etwa 250 Euro für die Freizeit aus. Das sind fast zwölf Prozent des Gesamteinkommens.

Doch die Deutschen nutzen ihre Freizeit auch, um zu arbeiten. Jeder Dritte engagiert sich ehrenamtlich, davon viele im Verein – zum Beispiel im Fußball- oder im Kegelclub, im Schützenverein oder im Chor. Damit ist das Vereinsleben immer noch die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen.

Doch Soziologen erwarten einen neuen Trend – weg vom Verein hinein in die eigenen vier Wände. Durch moderne Arbeitszeitmodelle haben viele Familienmitglieder immer seltener gleichzeitig frei. Die Wissenschaftler vermuten deshalb, dass die Deutschen in Zukunft ihre wenige gemeinsame Freizeit eher zuhause mit Partner und Familie verbringen werden.
Autor/in: Peter Wozny/Barbara Syring

Dwelle.de am 15.01.12

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Helden der Universität

Verkürzte Studienzeiten und viel Lernstoff – da haben Studenten immer weniger Zeit für ein Ehrenamt. Doch es gibt sie auch in Zeiten von Bachelor und Master noch: die sozial engagierten Helden der Hochschule. Schuhe putzen – das ist für die meisten Studenten eher eine lästige Tätigkeit, besonders, wenn es noch nicht einmal die eigenen sind. Nicht so für Stephan Winkler: Der Berliner Student putzt mit Begeisterung die Schuhe fremder Menschen. Damit will er jungen Schuhputzern in Äthiopien helfen, denn diesen spendet er das Geld, das er verdient. Ein Wettbewerb des Berliner Vereins "Listros", der äthiopischen Kindern mit verschiedenen Projekten helfen will, brachte Stephan Winkler auf die Idee. Die Zeit dafür nimmt er sich trotz seines anstrengenden Bachelorstudiums an der Kunsthochschule. "Es ist eine Frage der Priorität", sagt er. "Wenn man etwas bewegen möchte, dann findet man auch die Zeit dafür."

Das scheinen viele Studenten heute anders zu sehen: 64 Prozent klagen darüber, dass sie seit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge keine Zeit mehr für ein Engagement außerhalb des Studiums haben. Viele Hochschulen und Studentenwerke sehen das mit Sorge. Daher veranstaltet das Deutsche Studentenwerk seit 2003 alle zwei Jahre den Wettbewerb "Studierende für Studierende", für den ganz besonders engagierte Studenten von ihren Hochschulen oder Kommilitonen nominiert werden können.

Für die Jahre 2007 und 2008 hat das Studentenwerk die Internetseite des Freiburger Geschichtsstudenten Sebastian Thiele ausgezeichnet. Er informiert mit einem Onlineportal Geschichtsstudenten über zukünftige Berufsmöglichkeiten. 23.000 Besucher in den letzen drei Monaten zeigen den großen Erfolg der Internetseite. Die Idee hatte Sebastian Thiele im vierten Semester seines Magisterstudiengangs – und er hatte auch die Zeit, an der Webseite zu arbeiten: "Ich befürchte", sagt er, "das hätte ich mit einem Bachelorstudium nicht geschafft."

DW-WORLD.DE/deutschaktuell

10.04.12

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Pelé – der beste Fußballer aller Zeiten

Schon als Neunjähriger sagte er, dass er mit Brasilien die Weltmeisterschaft gewin-nen würde. Und er hat es geschafft: Mit 17 wurde Pelé jüngster Weltmeister der Ge-schichte. Im Oktober 2010 ist er 70 Jahre alt geworden.

Bei der WM 1958 in Schweden begeisterte der damals gerade mal 17-jährige Fußballer Edson Arantes do Nascimento – Spitzname Pelé – die Welt mit seinem mitreißenden Auftritt. Er spielte vier Mal bei Weltmeisterschaften mit, machte dort sechs Tore und holte drei Mal den Titel: 1958, 1962 und 1970.

Auch gegen den argentinischen Fußballstar Maradona hat der hervorragende Techniker und Spielmacher Pelé gewonnen: Er und nicht Maradona wurde einst vom Fußball-Welt-verband FIFA zum Spieler des Jahrhunderts gewählt. In insgesamt 1375 Spielen schoss er 1284 Tore. Bei seinem tausendsten Tor läuteten 1969 in ganz Brasilien die Glocken.

Der uruguayische Schriftsteller Eduardo Galeano beschrieb es einmal so: "Wenn Pelé ei-nen Freistoß ausführte, wollten sich die Spieler, die die Mauer bildeten, am liebsten umdrehen, um sich das Tor nicht entgehen zu lassen." Und so nennt man Pelé in Brasi-lien noch immer "O Rei" – "den König".

Pelé hat seine Kindheit in einem kleinen Ort zwischen São Paulo und Rio de Janeiro ver-bracht. Er hat es aus der Unterschicht Brasiliens bis ganz nach oben geschafft. Nach seiner Fußballkarriere gründete er eine Firma, versuchte sich als Fernsehkommentator, Schauspieler, Sänger und Sportminister und wurde Sonderbotschafter der UNESCO.

DW-WORLD.DE/deutschaktuell

10.04.12

 

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Sind die Deutschen wirklich so pünktlich?

Über jede Nation gibt es Vorurteile. Die Deutschen sind ordentlich, fl eißig und pünktlich. Sie trinken gerne Bier und haben keinen Humor. Das glauben viele Leute auf der ganzen Welt. Woher kommen diese Klischees? Und sind sie richtig? O rdnung, Fleiß und Pünktlichkeit sind typisch deutsch. Eigentlich sind das preußische Tugenden. Preußen war ein großer und bedeutender Staat innerhalb Deutschlands. Er existierte vom 13. Jahrhundert bis 1945. Von 1713 bis 1740 regierte dort Friedrich Wilhelm I. (1688 - 1740). Er war ein sparsamer König, der keinen Luxus mochte. Ordnung und Fleiß fand er besonders wichtig. Friedrich Wilhelm I. machte aus Preußen einen modernen Staat mit einer starken Armee. Die

preußischen Beamten und Soldaten sollten pünktlich und gehorsam sein. Auch der nächste König, Friedrich der Große (1712 - 1786), fand die preußischen Tugenden sehr wichtig. Sie halfen ihm dabei, Preußen zu einem der bedeutendsten Länder Europas zu machen. Preußische Tugenden heute Heute sagt man über alle Deutschen, dass sie fleißig und ordentlich seien, so wie damals die Preußen. Nicht alle Deutschen glauben, dass das stimmt. Einige sagen, dass die Tugenden längst vergessen sind. Der Ministerpräsident des Bundeslandes Brandenburg, Matthias Platzeck, sagte vor einiger Zeit: „Wir brauchen mehr preußische Tugenden!“ Danach diskutierten die Menschen in Deutschland über Sparsamkeit und Fleiß. Denn anders als das reiche Preußen hat Deutschland heute Staatsschulden. Außerdem gibt es natürlich auch faule Deutsche, die nicht arbeiten wollen.

Humorlose Biertrinker Russen erzählen gerne lustige Anekdoten. Engländer sind berühmt für ihren schwarzen Humor und aus Amerika kommen lustige Kinofilme. Und die Deutschen? Sie haben keinen Humor. Vielleicht ist das so, weil Humor nicht gut zu Fleiß und Ordnung passt. Ein weiteres Vorurteil lautet: Die Deutschen haben keine Ahnung von Mode. Stimmt das? Der berühmte deutsche Modedesigner Karl Lagerfeld lebt jedenfalls lieber in Frankreich als in Deutschland. Deutsche Männer, die Socken zu Sandalen tragen, machen etwas falsch, sagt Lagerfeld. Dass deutsche Touristen mit ihren Socken im Ausland auffallen, ist ein weiteres Klischee. Es gibt auch ein Vorurteil, das ganz sicher richtig ist: Die Deutschen trinken viel Bier. Etwa 109 Liter trinkt ein Deutscher pro Jahr. Nur die Tschechen und die Iren trinken noch mehr.

Stefanie König

vitamin de

Dezember 2011

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FLEISSIG UND ORDENTLICH › Wie sind die jungen Deutschen?

vitamin de hat junge Leute in der ostdeutschen Stadt Leipzig gefragt, was sie über die typischen Klischees denken. Wie sind die Deutschen wirklich?

DEUTSCHE BENEHMEN SICH SCHLECHT IM URLAUB

Es stimmt schon, dass sich einige Deutsche im Urlaub schlecht benehmen. Gerade in den typischen Urlaubsorten wie Mallorca und der Türkei benehmen sich viele schlecht. Ich glaube aber nicht, dass wir schlimmer sind als Touristen aus anderen Ländern. Ich mache keinen Lärm und saufe auch nicht den ganzen Tag. Aber generell benimmt man sich schon ein bisschen anders als zu Hause. Man ist ja schließlich im Urlaub.

Benedikt Paetzholdt,23 Jahre

DIE DEUTSCHEN HABEN KEINEN HUMOR

Nein, das stimmt nicht. Ich glaube nicht, dass es überhaupt Leute gibt, die gar keinen Humor haben. Unterschiedliche Leute haben vielleicht unterschiedliche Arten von Humor. Und wenn jemand den gleichen Humor hat wie man selbst, dann passt es eben. Ich denke, das ist überall so, egal woher die Leute kommen.

Tommy Kreuzberg,21

DIE DEUTSCHEN SIND PÜNKTLICH

Es stimmt, dass viele Deutsche Unpünktlichkeit nicht gut finden. Aber gerade junge Leute sind oft unpünktlich. Ich, zum Beispiel, komme oft zu spät irgendwohin. Und im öffentlichen Leben sind die Deutschen auch nicht immer so

pünktlich, vor allem deutsche Züge und manchmal auch Busse oder Straßenbahnen

kommen zu spät. Darüber ärgere ich mich dann auch.

Tina Kühne,20 Jahre

 

Stefanie König

vitamin de

Dezember 2011

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Дата добавления: 2017-02-01; Просмотров: 184; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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