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Lektion 7. Management




Lesen Sie den Text, beantworten Sie die Fragen zum Text!

TEXT 1. Grundlagen des Managements

Der Umsatzprozess eines Unternehmens bedarf einer Gestaltungs- und Steuerungsfunktion, damit er koordiniert und zielgerichtet ablaufen kann. Diese Funktion wird als Führung bezeichnet. Die Begriffe «Management» und «Leitung» werden meistens synonym verwendet. Man schenkt dem Problem der Unternehmensführung eine große Aufmerksamkeit, weil eine gute oder schlechte Führung sich früher oder später entscheidend im Unternehmenserfolg niederschlägt. Zudem sind fast alle Menschen mehr oder weniger stark von der Führung direkt betroffen, sei es als Mitarbeiter eines Unternehmens oder als Mitglieder anderer Organisationen wie Familie, Verein, Kirche, Militär usw.

Man unterscheidet normatives, strategisches und operatives Management:

1. Normatives Management beschäftigt sich mit den generellen Zielen des Unternehmens, mit Prinzipien, Normen und Spielregeln, die darauf ausgerichtet sind, die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen und ihre Identität zu wahren. Zentralen Ausgangspunkt bildet dabei die unternehmerische Vision. Diese umfasst die ganzheitliche, vorausschauende Vorstellung von Zwecken sowie Wege zur Erreichung dieser Zwecke. Ausgehend von der unternehmerischen Vision wird das normative Management in folgende drei Bereiche aufgeteilt:

– Unternehmenspolitik: Dieser kommt die prinzipielle Aufgabe zu, eine Harmonisierung externer Interessen an dem Unternehmen und intern verfolgter Ziele vorzunehmen. Die Harmonisierung erlaubt es, ein Gleichgewicht zwischen der Umwelt und der Inwelt eines Unternehmens zu erreichen.

– Unternehmensverfassung: Mit ihren konstitutiven Rahmenre­gelungen definiert sie als «Grundgesetz» des Unternehmens. Die Unternehmensverfassung wird vorerst durch die Rechtsnormen der gesamtwirtschaftlichen Ordnung bestimmt.

– Unternehmenskultur: Die Unternehmenspolitik wird nicht nur durch die Unternehmensverfassung («harter» Gestaltungsaspekt) getragen, sondern auch durch die Unternehmenskultur («weicher» Gestaltungsaspekt).

2. Strategisches Management ist auf den Ausbau und die Pflege von Erfolgspotentialen ausgerichtet, für die Ressourcen aufgewendet werden müssen. Bestehende Erfolgspotentiale drücken die im Zeitverlauf gewonnenen Erfahrungen eines Unternehmens mit Märkten, Technologien und sozialen Strukturen aus. Neue Erfolgspotentiale stellen auf die Entwicklung von Fähigkeiten ab, die zukünftig geeignet sind, entsprechende Vorteile gegenüber den Konkurrenten zu erzielen. Im Mittelpunkt strategischer Überlegungen stehen folgende Bereiche:

– Strategisches Programm, welches die Unternehmensstrategien zur Erzielung von strategischen Erfolgspositionen enthält.

– Organisationsstrukturen und Managementsysteme: Bei der Gestaltung der Organisationsstruktur geht es um die Art der Stellen­bildung und des Leistungsprinzips, die Verteilung der Entscheidungs­kompetenzen. Die Managementsysteme (z.B. Planungs- und Kontrollsysteme, Informationssysteme und Personalmanagement­systeme) unterstützen die durch die Organisation festgelegten strukturellen und prozessualen Regelungen.

3. Operatives Management: Normatives und strategisches Management finden ihre Umsetzung im operativen Management. Bei diesem steht die ökonomische Perspektive der leistungs-, finanz- und informationswirtschaftlichen Prozesse im Mittelpunkt. Dazu tritt auch der soziale Aspekt des Mitarbeiterverhaltens. Dieser spielt vor allem im Kooperationsverhalten und in der vertikalen und horizontalen Kommunikation eine Rolle.

Wortschatz:

abstellen auf + Akk. – ориентироваться, нацеливаться

der Ausgangspunkt – исходный пункт, отправная точка

das Erfolgspotential – потенциал успеха предприятия (его перспективное развитие)

die Errechung – достижение

extern – внешний

ganzheitlich – целостный

intern – внутренний

im Mittelpunkt stehen – быть в центре внимания

das Leistungsprinzip – принцип оплаты по труду (с учётом количества и качества)

sich niederschlagen in + Dat. – обозначать, отражаться

die Pflege – попечительство

die Rahmenregelungen – общие правила

sicherstellen – обеспечить

die Spielregeln – правила игры

der Umsatzprozess – промежуток времени между приобретением производственных факторов и поступлением выручки за изделие

die Umsetzung – реализация

vorausschauend – предусмотрительный

die Vision — представление, видение (перспектив)

vornehmen – предпринимать, осуществлять

zielgerichtet – целенаправленный

Fragen zum Text:

1. Warum schenkt man dem Problem der Unternehmensführung eine große Aufmerksamkeit?

2. Welche Arten von Management unterscheidet man in der Wirtschaft?

3. Womit beschäftigt sich normatives Management?

4. Was steht im Mittelpunkt des strategischen und operativen Managements?

Lexikalisch-grammatische Aufgaben:

Übung 1. Finden Sie im Text Synonyme zu den folgenden Wörtern und Ausdrücken.

1. brauchen 10. die Erweiterung
2. die Lenkung 11. verwenden, einsetzen
3. die Beachtung 12. das Zentrum
4. maßgebend 13. erreichen
5. die Vorstellung 14. die Stellengründung
6. das Ziel 15. realisieren
7. das Gebiet 16. schließlich
8. die Balance 17. die Zusammenarbeit
9. das Benehmen 18. in erster Linie

Übung 2. Ergänzen Sie die Adjektivendungen.

1. Eine gut___ oder schlecht___ Führung schlägt sich früher oder später entscheidend im Unternehmenserfolg nieder. 2. Normativ___ Management beschäftigt sich mit den generell___ Zielen des Unternehmens. 3. Zentral___ Ausgangspunkt bildet dabei die unternehmerisch___ Vision. 4. Die Unternehmensverfassung legt einen generell zu befolgend___ Verhaltensrahmen nach innen und nach außen fest. 5. Strategisch___ Programm enthält die Unternehmensstrategien zur Erzielung von strategisch___ Erfolgspositionen. 6. Die Managementsysteme unterstützen die durch die Organisation festgelegt___ strukturelle___ und prozessual___ Regelungen. 7. Das Verhalten der Führungskräfte hat einen entscheidend___ Einfluss auf den Erfolg einer Strategie. 8. Normativ___ und strategisch___ Management finden ihre Umsetzung im operativ___ Management. 9. Bei dem operativ___ Management steht die ökonomisch___ Perspektive der leistungs-, finanz- und informationswirtschaftlich___ Prozesse im Mittelpunkt. 10. Dazu tritt der sozial___ Aspekt des Mitarbeiterverhaltens. 11. Dieser Aspekt spielt vor allem in der vertikal___ und horizontal___ Kommunikation eine Rolle.

Übung 3. Schreiben Sie die Sätze neu, indem Sie die kursiv gedruckten Ergänzungen durch ein Pronomen ersetzen.

Muster: Die Firma verkauft Aktionären im In- und Ausland den größten Teil der Aktien. – Die Firma verkauft ihnen den größten Teil der Aktien.

1. Viele Menschen sind von der Führung direkt betroffen.
2. Normatives Management ist darauf ausgerichtet, die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen und diese Fähigkeiten zu wahren. 3. Der Unternehmenspolitik kommt die prinzipielle Aufgabe zu, eine Harmonisierung externer Interessen am Unternehmen und intern verfolgter Ziele vorzunehmen. 4. Das Interesse an unserem Unternehmen ist stark gestiegen. 5. Die unternehmerische Vision umfasst die ganzheitliche, vorausschauende Vorstellung von Zwecken sowie Wege zur Erreichung dieser Zwecke. 6. Ausgehend von der unternehmerischen Vision wird das normative Management in drei Bereiche aufgeteilt. 7. Die Harmonisierung erlaubt es, ein Gleichgewicht zwischen der Umwelt und der Inwelt zu erreichen. 8. Mit ihren konstitutiven Rahmenregelungen definiert die Unternehmensverfassung die Gestaltungsräume und -grenzen. 9. Damit legt sie einen generell zu befolgenden Verhaltensrahmen nach innen und nach außen fest. 10. Bestehende Erfolgspotentiale drücken die Erfahrungen eines Unternehmens mit Märkten, Technologien und sozialen Strukturen aus. 11. Das Verhalten der Führungskräfte hat einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg einer Strategie. 12. Normatives und strategisches Management finden ihre Umsetzung im operativen Management.

 

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TEXT 2. Führungsfunktionen




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Дата добавления: 2014-12-27; Просмотров: 1425; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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