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Volksfeste




Im Herbst finden zahlreiche Feste statt, die auf eine sehr lange Tradition zurückgehen. Man dankt für die eingefahrene Ernte (Erntedankfest), gedenkt der Heiligen und Toten (Allerheiligen, Allerseelen) und verabschiedet sich so von der warmen Jahreszeit.

Es gibt drei Arten von Volksfesten:

· Feste mit Fahrgeschäften, Essensbuden und Bierzelten: diese werden oftmals zu einem besonderen Anlass, wie beispielsweise einem Schützenfest, aufgebaut.

· jährliche Stadtfeste mit verschiedenen Musikbühnen und Essensbuden. Als Abschluss wird oftmals ein Feuerwerk veranstaltet.

· Märkte mit verschiedenen Verkaufsständen. Es wird natürlich auch Essen in allen Variationen verkauft. Diese Märkte finden sowohl in den Städten als auch in ländlichen Gebieten statt. Oftmals werden auch themenorientierte Märkte wie Handwerker-, Bauern- oder Mittelaltermärkte veranstaltet.

Ursprünglich wurden Volksfeste mit Fahrgeschäften zur Kirchweih, dem Fest des Namenspatrons der Kirche gefeiert. Heute finden sie zwar noch einige Feste zu diesem Zeitpunkt statt und tragen dessen Namen, aber man ist sich der Tradition nicht mehr bewusst, sondern freut sich einfach nur noch über die "Kirmes" - abgeleitet von dem Wort Kirchweih.

Kirchweih – dritter Sonntag im Oktober. Bei der Kirchweih wird eigentlich der Namenspatron der Kirche gefeiert. Und dies erfolgte früher an dem Tag, an dem der Kirchenpatron Namenstag hatte. So gab es bis 1868 in jedem Dorf ein individuelles Kirchweihfest. Seitdem wird Kirchweih einheitlich am dritten Sonntag im Oktober gefeiert.

Vor allem auf dem Lande freut man sich auf die Kirchweih, da nun die größte Feldarbeit vorbei ist. Aus diesem Anlass wird ordentlich gefeiert, manchmal mit einem Jahrmarkt, aber immer mit viel und gutem Essen.
Nach dem Kirchgang gibt es die „Kirchweihgans“ mit Blaukraut und Knödel zum Mittagessen. Sie wird mit Gewürzen, Zwiebeln und Karotten im Backofen gebacken. Zum Kaffee gibt es Schmalzkücherl (Ausgezogene = Hefeteigküchle in Fett ausgebacken und mit Zucker bestreut), Blechkuchen (Datschi), Guglhupf (Rührkuchen кекс) und Hefezopf. Der Kuchen ist sehr wichtig für dieses Fest, da die Leute sich früher mit einem „Kirchweihbündel“ an Gebäck gegenseitig beschenkten. Außerdem bekam früher das Dienstpersonal eine Extraportion Kücherl und durfte soviel essen wie es wollte, was früher keineswegs selbstverständlich war.




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Дата добавления: 2014-01-07; Просмотров: 441; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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