Студопедия

КАТЕГОРИИ:


Архитектура-(3434)Астрономия-(809)Биология-(7483)Биотехнологии-(1457)Военное дело-(14632)Высокие технологии-(1363)География-(913)Геология-(1438)Государство-(451)Демография-(1065)Дом-(47672)Журналистика и СМИ-(912)Изобретательство-(14524)Иностранные языки-(4268)Информатика-(17799)Искусство-(1338)История-(13644)Компьютеры-(11121)Косметика-(55)Кулинария-(373)Культура-(8427)Лингвистика-(374)Литература-(1642)Маркетинг-(23702)Математика-(16968)Машиностроение-(1700)Медицина-(12668)Менеджмент-(24684)Механика-(15423)Науковедение-(506)Образование-(11852)Охрана труда-(3308)Педагогика-(5571)Полиграфия-(1312)Политика-(7869)Право-(5454)Приборостроение-(1369)Программирование-(2801)Производство-(97182)Промышленность-(8706)Психология-(18388)Религия-(3217)Связь-(10668)Сельское хозяйство-(299)Социология-(6455)Спорт-(42831)Строительство-(4793)Торговля-(5050)Транспорт-(2929)Туризм-(1568)Физика-(3942)Философия-(17015)Финансы-(26596)Химия-(22929)Экология-(12095)Экономика-(9961)Электроника-(8441)Электротехника-(4623)Энергетика-(12629)Юриспруденция-(1492)Ядерная техника-(1748)

TEXT 1. Betrieb und Unternehmen




LEKTION 4. UNTERNEHMERTUM

 

Lesen Sie den Text, beantworten Sie die Fragen zum Text!

Betriebe sind die kleinsten technisch-organisatorischen Wirtschaftseinheiten. Das Funktionieren eines Betriebs ist durch das Zusammenwirken der technischen Einrichtungen von Maschinen, Werkzeugen, auch Rohstoffen usw. möglich. Die Leistungserstellung im Betrieb soll reibungslos verlaufen. Die Arbeit im Betrieb muss organisiert werden. Die Organisation ermöglicht einem Betrieb, seine Aufgaben zu erfüllen. Diese sind:

– die Herstellung von Sachgütern (Produktions- und Konsumgüter);

– das Bereitstellen von Dienstleistungen.

Als Betriebe betrachtet man auch private Haushalte, öffentliche Verwaltungen, Betriebe in zentral gelenkten Volkswirtschaften.

Die Betriebe des marktwirtschaftlichen Systems bezeichnet man als Unternehmen (Unternehmungen). Unternehmen spielen in einer Marktwirtschaft eine zentrale Rolle. Als Produzenten von Gütern und Dienstleistungen bieten sie den Konsumenten die Waren an, die diese nachfragen. Denn in einer Marktwirtschaft haben private Unternehmen keinen Bestandsschutz: wird ihre Ware nicht nachgefragt oder sind die Unternehmen auf andere Weise nicht erfolgreich, verschwinden sie vom Markt.

Um die Herstellung von Gütern und Dienstleistungen zu bewerkstelligen, greifen Unternehmen auf Kapital, Boden und insbesondere Arbeitskraft der privaten Haushalte zurück. So sind sie als Arbeitgeber und Anbieter von Ware ein wichtiger Teil des Wirtschaftskreislaufes. Der freie Wettbewerb, das Privateigentum sowie die Möglichkeit, Gewinne zu erwirtschaften geben den Unternehmen den entscheidenden Anreiz, neue Ideen und Produktionsmöglichkeiten zu entwerfen und diese umzusetzen. Somit spielen Unternehmen für die Innovation und den technischen Fortschritt einer Volkswirtschaft eine wichtige Rolle. Nur wer möglichst gut die Bedürfnisse der Nachfrager trifft, kann sich am Markt behaupten. In diesem Zusammenhang sind Qualität und Preis wichtige Faktoren.

Das Hauptziel des Unternehmens ist demzufolge das Streben nach dem Gewinn. Zum Erlangen eines Gewinns arbeitet das Unternehmen nach zwei Prinzipien. Das sind:

1. Minimalprinzip: Mit geringstem Aufwand ein festgesetztes Ziel zu erreichen.

2. Maximalprinzip: Mit gegebenen Mitteln und Aufwendungen den maximalen Gewinn zu erzielen.

Also, ein Unternehmen als rechtlich-finanzielle Wirtschaftseinheit soll hauptsächlich folgende Aufgaben erfüllen:

– Es soll die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen für die Produktion schaffen.

– Es soll Gewinne erzielen und sein Vermögen vergrößern.

Unternehmen wirtschaften in eigener Verantwortung und in eigenem Risiko. Sie bestimmen selbständig die Höhe der Produktion, des Absatzes oder der Preise.

Wenn es nicht um rechtliche Fragen geht, kann man die Begriffe «Unternehmen» und «Betrieb» synonym verwenden.

Nach der Unternehmensgröße unterscheidet man Klein-, Mittel- und Großbetriebe.

In Deutschland arbeiten 2,6 Millionen aller Industriebeschäftigten in Großbetrieben mit mehr als 1000 Menschen. Auf die Großunternehmen entfallen rund 51 Prozent des Gesamtumsatzes der Industrie. Weltbekannt sind solche Firmen wie die Autohersteller Volkswagen, BMW und Daimler-Crysler, die Chemiekonzerne Aventis, Bayer und BASF, der Elektrokonzern Siemens AG, die Energiekonzerne E.ON und RWE oder die Bosch-Gruppe. Trotzdem ist die deutsche Wirtschaft überwiegend mittelständisch orientiert. Rund zwei Millionen Unternehmen beschäftigen weniger als 500 Mitarbeiter. Die Förderung der kleinen und mittleren Betriebe ist das Ziel der deutschen Wirtschaftspolitik. Mittelständische Unternehmen in den Bereichen des Maschinenbaus, der Zulieferindustrie und der Biotechnologie bilden das Fundament für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.

Wortschatz:

der Aufwand – затраты, издержки, расходы

die Aufwendung – затраты, издержки, расходы

der Bereich – область, зона

das Bereitstellen – предоставление

die Beschäftigten – занятые, работающие

der Bestandsschutz – охрана (наличного) состояния, инвентаря, фонда

der Betrieb – предприятие, производство, фабрика, завод

bewerkstelligen – производить, осуществлять

demzufolge – вследствие этого

entfallen – выпадать на чью-либо долю, приходиться на кого-либо

entwerfen – снижать стоимость

die Erstellung – производство, изготовление

erwirtschaften – вести экономическую деятельность

die Förderung – требование, претензия

gelenkt – управляемый, регулируемый

der Konsument – потребитель

mittelständisch – средний

reibungslos – бесперебойный

umsetzen – перемещать, перераспределять

das Unternehmen (die Unternehmung) – предприятие, дело

das Vermögen – имущество, состояние

verschwinden – исчезать

die Voraussetzung – предпосылка

die Wettbewerbsfähigkeit – способность конкурировать

die Wirtschaftseinheit – экономическая единица

der Wirtschaftskreislauf – экономический цикл

die Zulieferindustrie – отрасль промышленности, производящая промежуточную продукцию, смежное производство

das Zusammenwirken – сотрудничество, взаимодействие

Fragen zum Text:

1. Was erstellen die Betriebe?

2. Welche Aufgaben hat ein Betrieb?

3. Was heißt Unternehmen?

4. Welches Ziel verfolgt vor allem ein Unternehmen?

5. Nach welchen Hauptprinzipien arbeitet das Unternehmen?

6. Wie unterscheiden sich Betrieb und Unternehmen?

7. Welche Funktionen erfüllen Unternehmen aus volkswirtschaftlicher Sicht in einer Marktwirtschaft?

8. Wieviel Prozent des Gesamtumsatzes der Industrie entfallen auf die Großunternehmen in Deutschland?

Lexikalisch-grammatische Aufgaben:

Übung 1. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.

1. der Betrieb a) das Geld, das ein Unternehmen bei einem Geschäft (z.B. beim Verkauf einer Ware) verdient, nachdem alle Kosten wie Lohn, Miete bezahlt sind
2. das Unternehmen b) das Anbieten einer Ware zum Kauf
3. der Gewinn c) räumliche, technische und organisatorische Einheit zur Erstellung von Gütern und Dienstleistungen
4. die Dienstleistung d) das Interesse an einer Ware und der Wusch, sie zu kaufen
5. der Markt e) Güter, die man anfassen (mit der Hand berühren) kann
6. das Angebot f) ein Ort, wo hergestellte Waren angeboten und nachgefragt werden
7. die Nachfrage g) eine berufliche Tätigkeit, bei der man keine Ware produziert, sondern etwas für andere tut, wie z.B. als Arzt, Verkäufer, Postangestellter, Kfz-Mechaniker usw.
8. die Sachgüter h) wirtschaftlich-rechtliche Organisation, deren oberstes Ziel es ist, einen Gewinn zu erwirtschaften

Übung 2. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Steht das im Text oder nicht?

  ja nein
1. Die Betriebe produzieren Sachgüter und Dienstleistungen.    
2. Als Betriebe betrachtet man hauptsächlich private Haushalte, öffentliche Verwaltungen und Betriebe in zentral gelenkten Volkswirtschaften.    
3. Wenn es um den Gewinn geht, spricht man von den Unternehmen.    
4. Der Markt koordiniert den Wirtschaftsplan des Unternehmens.    
5. In Großbetrieben sind über 1000 Menschen beschäftigt.    
6. Das Ziel der deutschen Wirtschaftspolitik ist die Entwicklung der Großunternehmen.    

Übung 3. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Was versteht man ___ ___Begriff «Betrieb»? 2. ___ ___ Betrieben werden verschiedene Sachgüter und Dienstleistungen produziert. 3. Jedes Unternehmen ist marktwirtschaftlich orientiert und strebt ___ ___ Gewinn. 4. ___ ___ Markt treffen sich Angebot und Nachfrage ___ verschiedenen Gütern. 5. Es geht nicht ___ rechtliche Fragen. 6. ___ ___ Großunternehmen entfallen rund 51 Prozent des Gesamtumsatzes der Industrie. 7. Das Ziel der deutschen Wirtschaftspolitik ist die Förderung der mittelständischen Unternehmen ___ ___ Bereichen des Maschinenbaus, der Zulieferindustrie und der Biotechnologie. 8. Das Unternehmen ist ___ Markt orientiert. 9. Jedes Unternehmen will ___ geringstem Aufwand ein festgesetztes Ziel erreichen. 10. ___ Erlangen eines Gewinns arbeitet das Unternehmen nach zwei Prinzipien.

Übung 4. Ergänzen Sie die Adjektivendungen.

1. In den Betrieben werden verschieden___ Sachgüter erstellt, die der Befriedigung menschlich___ Bedürfnisse dienen. 2. Auf dem Markt treffen sich Angebot und Nachfrage nach verschieden___ Gütern. 3. Als Betriebe betrachtet man auch öffentlich___ Verwaltungen und Betriebe in zentral gelenkt___ Volkswirtschaften. 4. Der Markt schafft durch frei___ Preisbildung einen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. 5. Das Ziel der Beschaffung ist die störungsfrei___ Produktion. 6. Der Absatz teilt sich in verschieden___ Bereiche. 7. Die Verwaltung umfasst alle innerbetrieblich___ nicht produktiv___ Aufgaben. 8. Die Leitung übernimmt solche Aufgaben wie Planung, Organisation und Überwachung der gesetzt___ Ziele. 9. Jeder Betrieb ist entsprechend seinen unterschiedlich___ Zielsetzungen verschieden strukturiert. 10. Es gibt dennoch grundsätzlich___ Übereinstimmungen, die bei all___ Betrieben vorhanden sind.

Übung 5. Verwandeln Sie die folgenden Indikativsätze in Passivsätze.

Muster: Als Betriebe betrachtet man auch private Haushalte. – Als Betriebe werden auch private Haushalte betrachtet.

1. In den Betrieben erstellt man verschiedene Sachgüter und Dienstleistungen.

2. Die Betriebe des marktwirtschaftlichen Systems nennt man Unternehmen.

3. Man kann die Begriffe «Unternehmen» und «Betrieb» synonym verwenden.

4. Nach der Unternehmensgröße unterscheidet man Klein-, Mittel- und Großbetriebe.

5. Als mögliche Maßgrößen nennt man am häufigsten Anzahl der Beschäftigten, Umsatz und Bilanzsumme.

6. Man unterteilt die Unternehmen in private und öffentliche.

7. Aufgrund des konkreten Kundenauftrages stellt man genau eine Einheit des Produktes her.

8. Die Einzelfertigung ist immer dort vorhanden, wo man etwas nach Maß produziert (z.B. Turbine, Gebäude).

9. Das Werkstück muss man in verschiedene Werkstätten transportieren.

10. Historisch gesehen betrachtete man in den Anfängen der Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft fast ausschließlich Handels- und Industrieunternehmen.

 

Lesen Sie den Text, beantworten Sie die Fragen zum Text!

TEXT 2. Unternehmenszusammenschlüsse (Probleme der Konzentration)

Wenn sich Betriebe oder Unternehmen zu größeren Einheiten zusammenschließen, spricht man von einer Konzentration der Wirtschaft.

In der freien Marktwirtschaft stehen die einzelnen Betriebe und Unternehmungen in einem scharfen Wettbewerb um den Abnehmer, der sie zur ständigen Verbesserung und Verbilligung ihrer Produkte zwingt. Auf der einen Seite muss der Unternehmer durch den Konkurrenzdruck preisgünstig und qualitativ produzieren. Auf der anderen Seite will er höchste Gewinne erzielen, die bei niedrigen Preisen nicht möglich sind.

Deshalb schließen sich die Unternehmer in ihrem eigenen Interesse zusammen. Durch Vereinbarungen schwächen sie die unbequemen Wirkungen des freien Wettbewerbs ab und schließen diese Wirkungen aus. So können sie eine Monopol - oder monopolähnliche Stellung auf dem Markt gewinnen.

1957 wurde in der Bundesrepublik Deutschland das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (das Kartellgesetz) verabschiedet. Er macht die schärfste Kartellkontrolle auf der ganzen Welt. Sein Ziel ist der Schutz der Konsumenten und die Sicherung des freien Wettbewerbs. Laut diesem Gesetz sind Verträge und Vereinbarungen zwischen den Unternehmen unwirksam, wenn die Gefahr besteht, dass die Konzentration der Unternehmen zur Marktbeherrschung und damit zur Ausschaltung des Wettbewerbs führt. Es gibt eine starke Tendenz zu immer größeren Betriebs- und Unternehmenseinheiten. Das gefährdet die Existenz kleinerer und mittlerer Betriebe.

1973 wurde das Kartellgesetz um die Fusionskontrolle erweitert. Das Bundeskartellamt kann die Fusion der Unternehmen erlauben, wenn sie die gesamtwirtschaftlichen Vorteile mitbringt oder es ein sehr großes öffentliches Interesse an dieser Fusion gibt. Wenn aber sie zur Marktbeherrschung führen kann, so wird sie vom Bundeskartellamt verboten.

Die zusammengeschlossenen Unternehmen bleiben rechtlich selbständig. Sie führen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsaufgaben durch.

Wird allmählich eine einheitliche Leitung und Verwaltung geschaffen, so entsteht ein Konzern. Die Leitung übernimmt das wirtschaftlich führende Konzernunternehmen, meist eine AG oder GmbH (Muttergesellschaft). Durch Beteiligungen werden Tochtergesellschaften gebildet. Sie bilden durch gegenseitige Beteiligungen wieder Schwestergesellschaften. Ein Unternehmen ist nach dem Aktiengesetz an einem anderen beteiligt, wenn der Anteil am Aktienkapital 25% beträgt.

Die Leitung eines Konzerns kann einer eigenen Verwaltungsgesellschaft übertragen werden. Sie besitzt die Mehrheit der Wertpapiere (Aktien) der Konzernunternehmen und kann damit die «Gesellschaftspolitik» ihrer Tochtergesellschaft bestimmen.

(das) Kartell

Die in einem Kartell zusammengeschlossenen Unternehmen bleiben rechtlich selbständig und behalten ihren Firmennamen. Sie verzichten auf einen Teil ihrer wirtschaftlichen Selbständigkeit, indem z.B. Preise (Preiskartell), Absatzgebiete (Absatzkartell), Konditionen, z.B. Lieferungs- und Zahlungsbedingungen (Konditionskartell) oder Rabatte (Rabattkartell) vorgeschrieben werden. Das Kartell bezweckt im Allgemeinen die Beeinflussung des Marktes und unterliegt deshalb in der Bundesrepublik Deutschland dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (Kartellgesetz).

Dieses Gesetz sieht grundsätzlich ein Verbot aller Kartelle vor, wenn sie den Wettbewerb einschränken. Das Bundeskartellamt (Sitz in Berlin) prüft die wirtschaftlichen Absprachen, ob sie den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es Ausnahmen vom Kartellverbot zulassen.

Wortschatz:

das Absatz-, Preis, Rabattkartell – картельное соглашение о сбыте, о ценах, скидках

die Absprache (= das Abkommen, die Vereinbarung) – соглашение

das Aktiengesetz – закон об акционерных обществах

das Bundeskartellamt – федеральное ведомство надзора за деятельностью картелей

erlauben (= genehmigen) – разрешать

die Fusion (= die Verschmelzung) – слияние

fusionieren (= verschmelzen) – соединять, сливать, объединять

das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen – закон об ограничении конкуренции

das Gesetz verabschieden – утверждать закон

das Kartellgesetz – закон о картелях

die Kartellkontrolle – контроль над деятельностью картелей

das Kartellverbot – запрет на образование картелей

die Kondition (= Voraussetzung) – условие

die Konzentration – концентрация

die Marktbeherrschung – господство на рынке

die Muttergesellschaft – основное (головное) общество

die Schwestergesellschaft – однотипное предприятие

die Tochtergesellschaft – дочернее предприятие

unterliegen – подлежать (подчиняться)

der Vertrag – договор

die Verwaltungsgesellschaft –административное предприятие

zusammenschließen – объединяться

der Zusammenschluss – объединение

Fragen zum Text:

1. Was versteht man unter einer Konzentration der Wirtschaft?

2. Wozu zwingt der Wettbewerb die Betriebe und Unternehmungen?

3. Wonach streben die Unternehmen?

4. Was für ein Gesetz wurde 1957 in der BRD verabschiedet?

5. Was ist die Hauptaufgabe dieses Gesetzes?

6. Welche Tendenz gefährdet die Existenz kleinerer und mittlerer Betriebe?

7. Unter welchen Bedingungen können die Unternehmen fusionieren?

8. Wer kann die verbotene Fusion erlauben?

9. Wozu schließen sich die Betriebe zusammen?

10. Was ist für die Konzerne charakteristisch?

11. Welche Arten von Konzernen gibt es?

12. Was ist das Ziel des Konzerns?

13. Was ist für die Kartelle charakteristisch?

14. Was für ein Gesetz schützt die Interessen des Verbrauchers?

15. Was ist die Aufgabe des Bundeskartellamtes?

Lexikalisch-grammatische Aufgaben:

Übung 1. Finden Sie Synonyme zu folgenden Wörtern.

Verschmelzung, Unternehmen, Monopolisierung, Führung, Verflechtung, Holding-Gesellschaft, Zusammenballung, Einschränkung, Abkommen, Kontrakt,

Zweck

Übung 2. Übersetzen Sie folgende Wortgruppen. Bestimmen Sie, worin das Attribut ausgedrückt ist.

1) das führende Unternehmen

2) die nicht erlaubte Fusion

3) die sich stärkende Tendenz zu den Unternehmenszusammenschlüssen

4) der abgeschwächte Konkurrenzdruck

5) die monopolähnliche Stellung auf dem Markt

6) die verbotene Fusion

7) das rechtlich selbständige Unternehmen

8) das rechtlich nicht gültige Abkommen

9) die fusionierenden Firmen

10) unter den bestimmten Bedingungen

Übung 3. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und Endungen.

1. Die Verbraucherzentralen helfen ___ privat___ Verschuldung.

2. Die Journalisten fragten ___ d___ Auswirkungen der geplanten Reform auf die Energiepreise.

3. Der Minister erinnerte die Arbeitgeber ___ ihr___ Versprechen, mehr Lehrstellen anzubieten.

4. Die Unternehmen freuen sich ___ d___ beschlossen___ Maßnahmen zur Entbürokratisierung.

5. Das Team der Schuldnerberatung besteht ___ qualifiziert___ und sachkundig___ Fachleuten.

6. Die vom ausufernden Telefonmarketing genervten Kunden wenden sich vermehrt ___ d___ Verbraucherzentralen.

7. Die Konzernleitung entschied sich ___ d___ Verkauf des defizitären Geschäftsbereiches.

8. Das Unternehmen beschäftigt sich ___ d___ Entwicklung neuer, keramischer Werkstoffe.

9. Der Konzern gehört ___ d___ weltweit___ führend___ Anbietern im Bereich der Solarenergie.

10. Ein Großteil der Betriebe richtet sich mittlerweile nicht mehr ___ Tarifverträgen, sondern sucht möglichst „billige“ Mitarbeiter.

Übung 4. Stellen Sie die Fragen zu den kursiv gedruckten Wörtern.

1. Die Betriebe und Unternehmen schließen sich in ihren eigenen Interessen zusammen.

2. Man spricht von einer Konzentration der Wirtschaft.

3. Die Konzentration der Unternehmen gefährdet die Existenz kleinerer und mittlerer Betriebe.

4. Die Konzentration der Unternehmen führt zur Marktbeherrschung.

5. Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen wird kurz Kartellgesetz genannt.

6. Die Fusion der Unternehmen kann vom Bundesminister erlaubt werden.

7. Die Konkurrenz schützt die Interessen der Konsumenten.

8. Das Kartell bezweckt die Beeinflussung des Marktes.

9. Das wirtschaftlich führende Konzernunternehmen übernimmt bei dem Zusammenschluss die Leitung.

10. Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Bundeskartellamt Ausnahmen zulassen.

11. Die im Kartell zusammengeschlossenen Unternehmen verzichten teilweise auf ihre wirtschaftliche Selbständigkeit.

Übung 5. Übersetzen Sie zusammengesetzte Sätze.

1. Es ist nicht bestimmt, ob die gemachte Fusion für die Verbraucher Vorteile mitbringt.

2. Das Bundeskartellamt prüft die wirtschaftlichen Verträge zwischen den zusammengeschlossenen Unternehmen, um zu bestimmen, ob sie den gesetzlichen

Bestimmungen entsprechen.

3. Die Unternehmer können nicht sicher sein, dass der Bundesminister die geplante Fusion erlaubt.

4. Der Begriff «die Marktwirtschaft» bedeutet, dass der Markt und die Preisbildung die Hauptsteuerungsinstrumente des gesamten Wirtschaftslebens sind.

5. Die Unternehmen, die sich zu einem Trust vereinigen, sollen auf ihre Selbständigkeit verzichten.

6. Alle Großunternehmen streben nach der Marktbeherrschung, weil sie in diesem Fall die wirtschaftliche Macht bekommen und Preise für die hergestellten Produkte diktieren können.

Übung 6. Ersetzen Sie attributive Nebensätze durch partizipiale Wortverbindungen nach folgendem Muster:

1) – Die Ware, die geliefert wurde.

– die gelieferte Ware

2) – Die Ware, die repariert werden muss

– die zu reparierende Ware

1. der Termin, der eingehalten werden muss

2. die Ware, die bestellt wurde

3. die Lieferung, die bestätigt werden muss

4. die Rechnung, die nicht eingegangen ist

5. die Lieferung, die zugesagt worden ist

6. die Folgen, die vermieden werden müssen

7. die Rechnung, die bezahlt werden muss

8. die Ware, die beschädigt ist

9. die Bestellung, die verspätet ist

 

Lesen Sie den Text, beantworten Sie die Fragen zum Text!




Поделиться с друзьями:


Дата добавления: 2014-12-27; Просмотров: 3527; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


Нам важно ваше мнение! Был ли полезен опубликованный материал? Да | Нет



studopedia.su - Студопедия (2013 - 2024) год. Все материалы представленные на сайте исключительно с целью ознакомления читателями и не преследуют коммерческих целей или нарушение авторских прав! Последнее добавление




Генерация страницы за: 0.11 сек.