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Lesehilfe. der Adventssonntag – предрождест-





der Schwert – меч

der Adventssonntag – предрождест-

венское воскресенье

die Freigiebigkeit – щедрость

Silvester – канун Нового года

der Pfannkuchen – пончик

der Senf - горчица

die Bolwe – напиток из вина, шам-

панского, сахара и фруктов

„Prosit Neujahr!” – «С Новым годом!» (тост)

der Weise – мудрец

naschen – ловить


II. Feste und Bräuche im Frühling

März - April

Eines der ältesten und beliebtesten Feste in Dutschland ist Ostern. Mit diesem Fest feiert die christliche Kirche die Auferstehung des gekreuzigten Christus. Zugleich ist das ein Fest der wiedererwachenden Natur.

Das Wort “Ostern” stammt aus den uralten Zeiten. Es war die germanische Frühlingsgöttin Ostara. So hat man die aufsteigende Sonne genannt. Ostern feiert man im Frühling und immer am Sonntag. Aber vor diesem Tag gibt es die Osterzeit. Die Osterzeit besteht aus fünf Feiertagen. Das sind der Palmsonntag (oder Palmarum), der Gründonnerstag, der Karfreitag, der Ostersonntag, der Ostermontag.

Nun endlich über das Fest selbst. Zu diesem Tag gibt es viele Osterbräuche. So sind besonders die Kinder aufgeregt, sie erwarten den “Osterhasen”, der Zuckereier, Kekse in Form von Eiern oder von Hasen bringt. (Interessant! In der Gegend um Potsdam bringt der Kuckuck die Eier, in Thüringen der Stroch usw.) Das Wohnzimmer wird mit grünen Zweigen und anderen Ostermotiven geschmückt. Auf dem liebevoll gedeckten Ostertisch steht eine Osterpyramide. Das ist ein Oster -

Osterhäsin baum aus Stäbchen, die mit bunten Eiern gehängt werden. Zu diesem Familienfest werden Gäste eingeladen. Für jeden stellt man neben das Gedeck ein bemaltes Ei.

Für die Kinder bringt der Osterhase Geschenke, die sie suchen sollen. Bei schönem Wetter

Ostereier Osterstrauβ werden sie vom Familienvater im Garten versteckt. Bei Regen versteckt man sie im Wohnzimmer. Die Ostereier und die Osterhase sind seit alters her Symbole der Fruchtbarkeit.

April

Der Termin von Ostern ist beweglich, andere Feste werden immer am selben Tag gefeiert. So ist zum Beispiel der 1. April ein lustiger Tag. An diesem Tag versucht man, Menschen „in den April zu schicken”. Das heiβt, man gibt einen Auftrag, den man gar nicht durchführen kann. Auch in den Zeitungen findet man an diesem Tag „Aprilscherze”; Berichte von Ereignissen, die sich wahr anhören, es aber gar nicht sind.

In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist die Walpurgisnacht. Dann sollen sich nach altem Volksglauben die Hexen mit dem Teufel auf dem Brocken im Harz versammeln. Wenn es dunkel wird, ziehen an Abend des 30. Aprils Kinder und Jugendliche aus, um ihre Spässe zu machen. Dabei haben sie Klopapier, Zahnpasta, Rasierschaum, Kaugummi oder Klebstreifer. Sie kleben Klingeln fest, besprühen Autos mit Rasierschaum, wickeln sie mit Klopapier ein, beschmieren Autofenster, Türschlösser und Klonken mit Rasiercreme und Zahnpasta. Das sind die beliebtesten Streiche.

Doch nicht alle Scherze sind so harmlos. Einige Rowdies kippen auch Mülltonnen um oder brechen Mercedessterne ab. Deshalb fahren in dieser Nacht viele Zivilpolizisten durch die Strassen und kontrollieren mehrere Gruppen. Doch alles in allem ist die Freinacht eine Nacht, in der alle Kinder ihren Spaβ haben. Auch heute noch wird das Hexenfest für Touristen gefeiert.

Mai

Der 1. Mai ist in vielen Landern als „Tag der Arbeit” ein Feiertag. Aber vor al­len ist er ein wichtiges Frühlingsfest. Jetzt sind die Bäume grün und es wird wärmer.

Die Menschen gehen in die Natur. In den Dörfern und Städten wird ein Maibaum aufgestellt. Am Abend vorher feiert man den „Tanz in den Mai”. Es gibt noch vie­le andere Bräuche im Mai. Immer am 2. Sonntag im Mai feiert man den „Muttertag”. Dann werden viele Mütter von ihren Kindern beschenkt oder die ganze Familie geht zum Essen in ein Restaurant.

Vierzig Tage nach Ostern kehrte Jesus Christus zu Gott, seinem Vater, zurück. Dieser lebt in einer anderen Dimension, die die Bibel als „Hinimel” bezeichnet. Den Tag seiner Rückkehr zu Gott feiert man an „Christi Himmelfahrt”. Dies ist immer ein Donnerstag. Da viele Menschen heute mit der Himmelfahrt nichts mehr anfangen können, feiern sie stattdessen den „Vatertag”: Am „Vatertag” gehen die Männer zu Fuβ oder mit dem Fahrrad auf einen feuchtfröhlichen Vatertagsausflug.

Noch ein Frühlingsfest ist Pfingsten. Es kommt sieben Wochen nach Ostern, nach der Auferstehung Christi. So fällt Pfingsten unterschiedlich in die Monate Mai oder Juni. In manchen Kirchen wird an diesem Tag, also Sonntag, eine hölzerne Taube, das Symbol des heiligen Geistes, von oben herabgelassen.

Bis heute ist der alte Brauch erhalten geblieben, zu Pfingsten Straβen, Häuser

und Wohnungen mit jungen Birkenästen zu schmücken.

Pfingstdarstellung

von Giotto di Bondone (ca. 1305)

 

 

Pfingstdarstellung im Ingeborg-Psalter (um 1200)

 

In manchen Städten kann man über der Straβe einen glockenformigen Pfingstkranz, die grüne Pfingstkrone sehen. Unter dieser Krone tanzen Kinder.

 

 

Tanz um den Pfingstenkranz

 

Bei Pfingsten geht man zur Kirche. In katholischen Gegenden ist es üblich, sich zu Pfingsten firmen zu lassen. Die Firmung macht den Katholiken zum vollständigen Christen.

Die Forming soll den Jugendlichen naheführen, dass sie jetzt schon alter sind, und das Leben zumindest teilweise in die eigenen Hände nehmen können. Der Heilige Geist soll ihnen dabei Hoffnung, Trost und vor allem Hilfe bei wichtigen Lebensentscheidungen sein.

Ungefähr ein halbes Jahr vor der Firmung beginnt der Firmunterricht. Dort wird den Firmlingen erklärt, was Firmung eigentlich bedeutet. Dann soll sich jeder Firmling einen Firmpaten aussuchen, der älter als 18 Jahre und ebenfalls gefirmt ist. Er soll seinem Firmling eine Schütze im Glauben sein. Kurz vor der Firmung müssen die Firmlinge beichten. Am Tag der Firmung ist meist am Vormittag der Gottesdienst. Nach der Kirche gehen die Firmlinge mit ihren Firmpaten auf einen Ausflug!

Zu Pfingsten erlebt man die Volkskunst sehr intensiv. Diese Tage werden meist zur Erholung benutzt, darum fährt man auch gern ins Grüne.




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Дата добавления: 2014-12-27; Просмотров: 535; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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