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Grundlagen von Investition und Finanzierung




Lektion 7

Planung und strategisches Management

 

Planung heißt, aufgrund einer vorgegebenen oder gewachsenen Managementphilosophie und eines Unternehmensleitbildes Vorstellungen über die zukünftige Geschäfte, Geschäftsfelder der Unternehmung zu schaffen, diese visionären Vorstellungen methodisch zu durchdenken, ihre Realisierbarkeit zu überprüfen und schließlich für die Verwirklichung der Geschäfte, für die man sich entschieden hat, in die operative Planung und in die Wirtschaftspläne (jährliche Budgetierung) zu sorgen, um die erforderlichen Sach-, Personal- und Finanzmittel bereitzustellen und sukzessive den Plan zu verwirklichen.

Strategische Planung ist langfristig ausgelegte Planungsstufe, die der Schaffung und Erhaltung von Erfolgspotentialen dient. Darunter sind solche Faktoren zu verstehen, von denen der Unternehmenserfolg (in monetären Größen ausgedrückte Ergebnis des Wirtschaftens einer Unternehmung) in besonderem Umfang abhängt.

Die Strategische Planung ist das Schlüsselverfahren, um kritische Aufgaben der Unternehmung angemessen zu definieren. Die Planung allein wird jedoch nie die massive Mobilisierung von Mitteln, Ressourcen und Menschen erzielen, und sie wird nie das hochwertige strategische Denken, das in komplexen Organisationen (Unternehmen) erforderlich ist. Damit das geschieht, muss die Planung sorgfältig in andere wichtige administrative Systeme integriert werden, beispielsweise in das Führungssystem, das Kommunikations- und Informationssystem sowie in das Motivations- und Belohnungssystem. Darüber hinaus werden alle diese Systeme durch Organisations- und Unternehmenskultur unterstützt, die die erforderliche Definition von Autorität und Verantwortlichkeit bereitstellt, um die Beziehungen der Mitarbeiter des Unternehmens vornehmlich in den oberen Managementebenen zu leiten und zu regulieren.

 

Übung 6. Berichten Sie.

1. Was versteht man unter Planung?

2. Was ist Strategische Planung?

3. Worin muss die Planung integriert werden?

4. Wozu werden alle diese Systeme durch Organisations- und Unternehmenskultur unterstützt?

 

 

Zur Gründung eines Unternehmens wird Geld-und Sachkapital benötigt. Zur Beschaffung sind Maßnahmen notwendig, die als Finanzierung und Investition bezeichnet werden. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist Kapital neben Arbeit und Boden ein Produktionsfaktor. Kapital kann darüber hinaus auch als Finanzmittel für Investitionszwecke verstanden werden, das heißt es dient der Bildung von Produktionsmitteln (Realkapital). Im betriebswirtschaftlichen Sinne ist Kapital die Summe aller auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Ansprüche an das Vermögen einer Unternehmung.

Unter einer Kapitalerhöhung versteht man die Erhöhung der Eigenkapitalbasis eines Unternehmens. Bei Personengesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung formal der Eigenfinanzierung, während für Kapitalgesellschaften bestimmte Formen des festgelegten Nominalkapitals vorgeschrieben sind. Die Kapitalbildung geschieht durch Sparen und Investieren.

 

Allerdings basieren die Investitions-und Finanzierungsentscheidungen im Unternehmen auf eine detaillierte Planung der Investitionskosten sowie der Finanzierung und die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten losgelöst von Bankkrediten.

Die Gründe für Investitionen im Ausland sind vielfältig. Das Hauptmotiv der Auslandsinvestitionen ist die Erschließung und Sicherung von Absatzmärkten. Dabei spielt auch die Verminderung von Währungsrisiken eine Rolle. Zunehmend werden Auslandsinvestitionen auch vorgenommen.

In jedem Fall bedeuten Investitionen im Ausland eine Festigung der internationalen Wirtschaftsverflechtung. Sie tragen zur internationalen Arbeitsteilung bei. Für die Entwicklungsländer sind ausländische Direktinvestitionen wichtig beim wirtschaftlichen und industriellen Aufbau. Es wird nicht nur langfristiges Investitionskapital übertragen, sondern man die Erhöhung der Eigenkapitalbasis eines Unternehmens. Bei Personengesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung formal der Eigenfinanzierung, während für Kapitalgesellschaften bestimmte Formen des festgelegten Nominalkapitals vorgeschrieben sind. Die Kapitalbildung geschieht durch Sparen und Investieren.

Unter Investitionwird der Einsatz finanzieller Mittel zur Beschaffung von Vermögensgegenständen verstanden. Die Investition ist am Anfang mit Auszahlungen verbunden, denen in späteren Zeiten auch Einzahlungen durch Umsatz gegenüberstehen. Ziel der Investition ist ganz allgemein die langfristige Gewinnerzielung oder das Erwirtschaften zukünftiger Erträge. Investitionen sind somit mit einem Zahlungsstrom verbunden, der mit einer Ausgabe beginnt, und hat eine langfristige Kapitalbindung zur Folge. Investitionen lassen sich objektbezogen in Sach- und Finanzinvestitionen und nach Zweckrichtung in Erst-, Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen unterteilen.

Die Finanzierung im engeren Sinne umfasst die Beschaffung von Geld oder Sachgütern für Unternehmenszwecke. Im weiteren Sinne sind unter Finanzierung auch Kapitalverwendung und Kapitalverwaltung zu verstehen. Der Finanzierung steht also die Investition gegenüber, sie ist meistens der Anlass gleichzeitig Technologie, Managementwissen und unternehmerische Erfahrung.

 

Übung 1. Lesen Sie den Text und sagen Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind?

1. Unter einer Kapitalerhöhung versteht man Finanzmittel für Investitionszwecke.

Ja Nein

2. Kapital dient der Bildung von Finanzmittel. Ja Nein

3. Kapital ist die Summe aller auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Ansprüche an das Vermögen einer Unternehmung. Ja Nein

4. Bei Personengesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung formal der Fremdfinanzierung. Ja Nein

5. Bei Kapitalgesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung den bestimmten Formen des festgelegten Nominalkapitals. Ja Nein

6. Die Kapitalbildung geschieht durch Sparen. Ja Nein

7. Investitionist der Einsatz finanzieller Mittel zur Beschaffung von Vermögensgegenständen. Ja Nein

8. Durch Investitionen werden nur die kurzfristigen Gewinne erzielt. Ja Nein

9. Die Investitionen kann man objektbezogen und nach Zweckrichtung unterteilen.

Ja Nein

Übung 2. Besprechen Sie welche Maßnahmen zur Gründung eines Unternehmens und Beschaffung notwendig sind? Benutzen Sie bei der Besprechung folgende Modelle:

Nach meiner Auffassung...

Es steht fest, dass

Die Hauptsache besteht darin, dass...

Soweit ich verstanden habe,...

Zum Schluss möchte ich hinzugeben...

Übung 3. Zusätzliches Lesen mit dem Wörterbuch.




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Дата добавления: 2014-11-06; Просмотров: 538; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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