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Mit dem Tischtuch in den Biergarten




Text 4

Text 3

Aus der Geschichte Deutschlands

Die Deutschen gehören zu den germanischen Stämmen. Das Wort „ Germanen “ ist vermutlich keltischen Ursprungs und bezeichnete seinerzeit die in Skandinavien und in Mitteleuropa zwischen Rhein und Oder wohnenden Stämme.

Die Geschichte berichtet von den Kämpfen der Germanen gegen die Römer.

Im Jahr 911 entstand das erste Reich der Deutschen. Diese Periode ist kennzeichnet durch die Bürgerkriege, den Kampf um die Königskrone.

Das 13. Jahrhundert war die Zeit der Herrschaft von der kaiserlichen Dynastie Habsburger (Österreich gehörte auch zum deutschen Reich).

Das 15. Jahrhundert war die Periode der Reformation, die mit dem Namen von Martin Luther verbunden ist. Diese Periode ist kennzeichnet durch die Religionskriege: Katoliker gegen Protestanten. Der längste war der Dreißigjährige Krieg: „Wessen Land – dessen Religion“.

In der Zeit der Französischen Revolution (1789) war das Deutsche Reich zersplittert. Die deutschen Grossmächte waren Preußen und Österreich. Sie führten Kriege gegen Frankreich.

Ende des 18. Jahrhunderts ist kennzeichnet durch den Aufstieg Preußens. Es gab Bismarckreich (Otto von Bismark war Reichskanzler).

Nach dem Ersten Weltkrieg entstand die Weimarer Republik – Zeit „der verlorenen Generation“; Elend, Arbeitslosigkeit und Zerrüttung herrschten im Land nach dem Krieg.

1933 – 1941 Zeit des Nationalsozialismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde

Deutschland geteilt in die BRD und die DDR.

1989 – Triumpf der Friedlichen Revolution in der DDR. In Berlin fällt die Mauer, die 1961 gebaut worden ist, und das Brandenburger Tor wird geöffnet.

Und am 3. Oktober 1990 entstand in Europa ein vereintes Deutschland.

Richtig oder falsch?

Wurde das im Text gesagt?

1. Die Germanen wohnten in Skandinavien und in Mitteleuropa zwischen Rhein und Oder.

2. Das 10. Jahrhundert war die Blütezeit des ersten Reiches der Deutschen.

3. Martin Luther trug zur Reformation bei.

4. In der Zeit der Französischen Revolution gab es kein einheitliches deutsches Land.

5. Der Aufstieg Preußens ist mit dem Namen von Otto Bismark verbunden.

München - Metropole für jeden Geschmack

Berlin ist arm, aber sexy – München ist reich, teuer und extravagant. Zum Geldausgeben bietet die Bayernmetropole reichlich Gelegenheit. Aber auch die Auswahl an Sehenswürdigkeiten, Museen und Parks ist riesig.

Mehrere Millionen Gäste aus aller Welt reisen jährlich nach München – und die meisten kommen zum Marienplatz, der als Zentrum Münchens und damit Bayerns gilt. Mitten auf dem Platz steht die Mariensäule, an der viele Katholiken die Gottesmutter Maria als „Patrona Bavariae“ (Schutzheilige Bayerns) verehren, im Osten des Platzes steht das Alte Rathaus, das heute ein Spielzeugmuseum beherbergt. Unübersehbar größte Touristenattraktion ist aber das Neue Rathaus mit seiner reich verzierten Fassade – und insbesondere das Glockenspiel.

Viele Besucher wissen allerdings nicht, dass nur wenige Meter entfernt einer der besten Aussichtspunkte der Stadt ist: Wer dem Neuen Rathaus den Rücken zuwendet, sieht hinter einer Häuserzeile den „Alten Peter“ herausragen. Der Turm gehört zur Kirche St. Peter, die vermutlich den Ursprung Münchens bildete.

Exklusive Geschäfte

Der Turmaufstieg über 306 schmale Stufen mit regelmäßigem Gegenverkehr ist nichts für Fußkranke, dafür aber günstiger als eine Maß Bier. Die 56 Meter hohe Aussichtsplattform bietet einen großartigen Rundblick über die Stadt, bei gutem Wetter auch bis 100 Kilometer in die Ferne. Fotografen finden hier außerdem eine hervorragende Perspektive auf Münchens Wahrzeichen, den Liebfrauendom.

In luftiger Höhe kann man schon eine Vorauswahl unter den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Geschäften der Innenstadt treffen. In unmittelbarer Nähe sind das weltbekannte Hofbräuhaus und das Delikatessengeschäft der Kaffeerösterei Dallmayr, ferner zahlreiche exklusive Fachgeschäfte etwa für Mode, Pralinen und Trockenfrüchte sowie – im Kaufhaus Beck – die größte klassische CD-Abteilung Kontinentaleuropas. Auf alle Fälle einen Besuch wert ist der Viktualienmarkt, auch wenn man nichts kaufen möchte. Mit seiner Auswahl an exquisiten Lebensmitteln von Tropenfrüchten bis zu frischen Nudeln sucht der Markt in Deutschland seinesgleichen.

Viele grüne Flecken

Nicht nur beim Einkaufen hat der Besucher die Qual der Wahl. Schwer fällt auch die Entscheidung, welche der vielen Münchener Kirchen die schönste ist: Liebfrauendom, St. Michael, Asamkirche, Paulskirche? In die engere Wahl gehört zweifellos die Theatinerkirche am Odeonsplatz, in der die bayerischen Könige ihre letzte Ruhe gefunden haben. Zwischen der wuchtigen Feldherrnhalle und einer Kaffeebar könnte man die unauffällig sandfarbene Barockkirche zwar beinahe übersehen. Dafür besticht der vorwiegend in Weiß gehaltene Innenraum mit seinen filigranen Verzierungen und prachtvollem Stuck.

Direkt gegenüber der Kirche beginnt der Hofgarten, an den sich der über drei Quadratkilometer große Englische Garten anschließt. Die beiden Parks im Herzen Münchens sind im Sommer Treffpunkt für Familien, Freizeitsportler und Studenten. Sonnenanbeter finden noch viele andere grüne Flecken in der Stadt, beispielsweise den Olympiapark mit dem Fernsehturm oder die Isaraue, wo sich abends viele Jugendliche treffen. Besonders schön ist der im Westen der Stadt gelegene Schlosspark Nymphenburg mit seinen Kanälen, Teichen, Blumengärten und alten Baumriesen. Das Schloss und die Nebengebäude sind auch bei bewölktem Himmel ein lohnendes Ausflugsziel. Wichtigste Attraktion ist die „Schönheitengalerie“ König Ludwigs I. mit 36 Porträts der damals schönsten Münchnerinnen, die der Maler Joseph Karl Stieler 1827 bis 1850 verewigt hat.

Selbstverständlich bietet die Millionenstadt auch Ausgehmöglichkeiten für jeden Geschmack – Nobelrestaurants und Szenekneipen, gemütliche Cafés und angesagte Discotheken. Wenn es aber ein absolutes Muss für Nicht-Bajuwaren gibt, jedenfalls bei sommerlichem Wetter, dann ist es ein Besuch im Biergarten. Wer dabei an einen Restaurant-Hof mit zwei Tischen denkt, ist schon als Preuße überführt.

Südlich des Weißwurstäquators ist ein Biergarten – ein großer Platz mit Bäumen und vielen Tischen, zu dem die Einheimischen oft ihr eigenes Tischtuch oder Speisen von zuhause mitbringen. Meist trägt der Kellner nur die Maßkrüge, alles andere gibt es an der Theke. Viele Biergärten haben auch Tanzböden mit Live-Musik – übrigens nicht nur mit urbayerischer Folklore.




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Дата добавления: 2015-05-24; Просмотров: 420; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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