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Aufgaben. 1. Warum nennt man Österreich das Land der Kunst?




Fragen

1. Warum nennt man Österreich das Land der Kunst?

2. Was hat Wien Sehenswertes?

3. Was wissen Sie vom Staatsaufbau Österreichs?

4. Was wissen Sie von der Wirtschaft Österreichs?

5. Wodurch ist Tirol in der ganzen Welt bekannt?

Aufgaben

1. Stellen Sie die Bundesländer Österreichs nach folgender Gliederung vor:

- Geographische Lage

- Hauptstadt

- Besonderheiten

2. Berichten Sie über Wien als Musikstadt

3. Sammeln Sie Informationen und sprechen Sie über die Strauß-Dynastie

Text

Mozart – ein Wunder der Musik

Viele kennen die „Kleine Nachtmusik“ und wissen vielleicht auch, dass sie von Mozart stammt. Aber ist uns auch bewusst, dass dieser Mann eines der größten Musikergenies war? Er wurde nur 35 Jahre alt und hat über 600 Werke geschaffen – eine unfassbare Leistung in solch einem kurzen Leben. Und dabei ist seine Musik von einer Schönheit wie die keines anderen

Komponisten. Viele Komponisten werden bewundert – Mozart wird weltweit geliebt.

Mozarts Vater Leopold, ein berühmter Musikpädagoge, war Deutscher und stammte aus Augsburg in Süddeutschland. In Salzburg in Österreich wurde am 27. Januar 1756 sein Sohn Wolfgang Amadeus geboren. Der kleine Wolfgang war ein musikalisches Wunderkind. Liebevoll und streng gab ihm der Vater eine gute musikalische Ausbildung. Mit fünf Jahren komponierte er ein erstes kleines Klavierstück.

Von Wolfgangs sechstem Lebensjahr an machte der Vater mit ihm und seiner Schwester immer wieder Konzertreisen durch halb Europa, bis hin nach Paris und London. Überall fand der junge Mozart begeisterte Aufnahme. Die adlige Gesellschaft staunte über das virtuose Klavierspiel des Kleinen und war begeistert.

1764 komponierte Wolfgang die ersten Violinsonaten und seine erste Sinfonie, mit 12 Jahren die erste Oper. In Rom beim Papst schrieb er eine neunstimmige Messe, die nicht gedruckt werden durfte, nach zweimaligem Hören auswendig nieder!

1772 fand Mozart eine Anstellung als Konzertmeister in der Hofkapelle des Salzburger Erzbischofs. Hier entstanden unter anderem viele Messen für den Gottesdienst. Aber der Erzbischof behandelte ihn wie einen Lakaien.

Mozart war sich durchaus seines überdurchschnittlichen musikalischen Könnens bewusst, deshalb litt er unter der schlechten Behandlung durch den Erzbischof. 1781 kündigte er nach einem Streit mit ihm seine Stellung dort und ging nach Wien.

In Wien fand Mozart nicht die erhoffte ehrenvolle Anstellung, weder am Hof des Kaisers Josef II. noch anderswo. Man erkannte zwar sein Können, aber er ging in allem und so auch musikalisch seinen eigenen Weg. Womöglich war seine Musik deshalb für manchen zu „schwierig“.

Vielleicht misstraute man ihm auch wegen seiner freien Meinungen. Er kritisierte leicht Menschen und Autoritäten, so z. B. auch die katholische Kirche, obwohl er sich dem Christentum in bestimmter Weise verbunden fühlte. Er trat in den Freimaurerorden ein, weil er hier als gleichberechtigt anerkannt wurde.

Trotzdem waren Mozarts erste Wiener Jahre gute Jahre. Er heiratete Constanze Weber und war glücklich mit ihr. Seine Liebe zu ihr spricht aus der ersten seiner vier Opern „Die Entführung aus dem Serail“. 1786 folgte die Oper „Figaros Hochzeit“. Der ältere Josef Haydn wurde sein Freund und bewunderte ihn. Diese Jahre waren die glücklichsten im Leben Mozarts. Auch finanziell ging es ihm relativ gut.

Aber dann blieben die Besucher aus seinen Konzerten fort. 1787 begeisterten sich die Prager zwar noch einmal an seiner neuen Oper „Don Giovanni“. Aber Mozart und seine Frau waren beide großzügig im Geldausgeben. So hatte er oft kein Geld und musste demütigende Bettelbriefe an seine Bekannten schreiben.

Auch jetzt noch entstanden herrliche Werke. So die kraftvolle Jupiter-Sinfonie, die aber kaum aufgeführt wurde. In Mozarts Musik mischten sich jetzt immer mehr entsagende, traurige Töne.

1791 wurde seine letzte Oper „Die Zauberflöte“, eine Märchenoper mit freimaurerischen Gedanken, uraufgeführt. Wenige Wochen später starb Mozart. Sein Requiem“ blieb unvollendet. In einem unbekannten Grab für arme Leute wurde er beerdigt – eines der größten musikalischen Genies.

(Aus: der Zeitschrift für Deutschlernende „Der Weg“,

Ausgabe 51, 2006)

 

Richtig oder falsch?

Wurde das im Text gesagt?

1. Mozart lebte nicht lange.

2. Mozarts Vater unterrichtete Musik.

3. Mit 8 Jahren komponierte Mozart zum ersten Mal.

4. Der Salzburger Erzbischof war mit Mozart befreundet.

5. Man misstraute Mozart wegen seiner freien Meinungen.

1. Berichten Sie über das Leben und Schaffen von Wolfgang Mozart.

2. Sammeln Sie Informationen und sprechen Sie zum Thema „Mozarts Musikstil“.

3. Kommentieren Sie:

- „Musik ist die universelle Sprache der Menschheit“ (Henry W. Longfellow).

- „Das Talent arbeitet, das Genie schafft“ (Robert Schumann).

- „ Was die Epoche desitzt, das verkünden hundert Talente, aber der Genius bringt ahnend hervor, was ihr fehlt“ (Emanuel Geibel).

 




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Дата добавления: 2015-05-24; Просмотров: 619; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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