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Das Problem des Konsumerismus, sein Entstehen und die wesensstriche

Аннотация: В данной статье рассматривается проблема консьюмеризма в ее философском и культурологическом аспектах. Обозначены причины возникновения общества потребления, как социального явления, а также выявлены сущностные противоречия идеи потребления в современном мире.

Ключевые слова: Консьюмеризм, общество потребления, глобализация, потребление, социальная идентификация, реклама, потребление как миф, образ, социальные отношения, общество, потребность.

 

Im Grund der gegenwärtigen Gesellschaft liegen die Marktwirtschaftsbeziehungen, die, das Verhalten der Menschen wie der Kunden seinerseits bestimmen. Es ist kein Geheimnis, dass seit der Mitte des 20 Jahrhunderts der Konsum des Wohls der gegenwärtigen Zivilisation von einem Menschen und von der ganzen Gesellschaft insgesamt nur wächst. So können wir die gegenwärtige Gesellschaft wie die Gesellschaft des Konsums charakterisieren.

Das Problem des Konsumerismus berührt nicht nur das Wirtschaftsinstitut der Gesellschaft, beeinflusst aber auch das Kulturerbe der Menschheit. Viele gegenwärtige Philosophen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens besprechen von verschiedenen Seiten das Problem des Konsums[1], jedoch bleibt für heute diese Frage immer noch Diskussion.

Die Aktualität der Gründe und der Folgen des Konsumerismus ruft unter den Bedingungen der modernen Gesellschaft die Zweifeln nicht herbei: jeder Tag konsumiert jeden von uns eine Menge der Lebensmittel, der Produktion der gegenwärtigen multinationalen Korporationen und der Gesellschaften. Kaum kann man den gegenwärtigen Menschen ohne Konsum des Wohls, die von der entwickelten Zivilisation gewährt werden, vorstellen, ob das die Lebensmittel, die Designsachen, die Mittel des täglichen Gebrauches oder des Luxus betrifft, sowie die vielfältigen Dienstleistungen, die von den Gesellschaften in diesem oder jenem Gebiet gewährt werden.

Im vorliegenden Artikel werden wir die Wesensaspekte des Konsumerismus betrachten und seinen tief kulturlichen Einfluss auf die gegenwärtige Gesellschaft exemplifizieren. Was ist Konsumerismus eigentlich, welche Gründe verursachten sein Entstehen und welche Folgen solcher allumfassenden Tempos des Konsums in der Gesellschaft können wir eigentlich nennen. Der Mensch besitzt die Sachen oder die Sachen besitzen den Menschen?

Das vorliegende Problem ist nicht neu für die Philosophie und Gesellschaftswissenschaften. Über das Wesen und die Folgen des Konsumerismus sprachen solche bekannten Philosophen, wie J.Bodrijjar[2], Ulrich Bek[3], Sigmund Bauman[4], I.Ilin[5] und andere.

Der Konsum wird zu der einfachen Befriedigung der materiellen Bedürfnisse heute nicht reduziert. Noch im XX. Jahrhundert wurde der Konsum der Gegenstände der ersten Notwendigkeit vom Konsum der Gegenstände des Luxus und der Unmäßigkeiten abgetrennt. Ende XIX – den Anfang des XX. Jahrhunderts wurde die Tendenz zum Konsum «zur Schau» bemerkt, und das materielle Wohl wurde wie die Identifizierung des Status und der Persönlichkeit des Kunden betrachtet[6].

Die Tempos des Konsums wachsen unentwegt. Nur seit der letzten Hälfte des XX Jahrhunderts hat die Zahl jährlich konsumierter Produktion in 5 Male zugenommen. Man kann sinnvoll entscheiden, dass für die Bildung der komfortablen Bedingungen der Existenz, sowie, um den eigenen Status und das Prestige in der Gesellschaft vorzuführen, wurde es benötigt, die Zahl der jährlich konsumierten Lebensmittel der Produktion zu vergrößern. Jedoch es ist nicht ganz so. Es ist nötig sich die Frage zu stellen: was eigentlich konsumieren wir und was zwingt uns, immer mehr und mehr zu konsumieren?

Ein der bekanntesten Philosophen, J.Bodrijjar, der das Problem des Konsumerismus urteilte, behauptete, dass wir eigentlich nicht das materielle Wohl und die Dienstleistungen konsumieren, aber jenes «Heiligenbild», das sie uns senden. Gerade «das Heiligenbild von sich», das wir bekommen sollen, über dieses oder jenes Produkt verfügend, zwingt uns, immer mehr zu konsumieren. Für heute ist der Konsum vor allem die Weise des Ausdrucks der Persönlichkeit des Kunden und seiner Selbstidentifizierung durch die materielle Sache. Das materielle Wohl in solcher Gesellschaft bestimmt zugleich auch die Beziehungen zwischen den Menschen. Wie J.Bodrijjar bemerkt hat, es wird "die Idee der Beziehung durch eine Serie der Sachen konsumiert, die sie zeigt»[7]. So die materiellen Gegenstände heute, solche wie die Kleidung, die Brieftasche, die Uhr, Handy, Autos und anderes gelten als die sozialen Zeichen, die Prestiges, den Status und die Lage des Menschen in der Gesellschaft identifizieren.

Jedoch wird das Problem des Konsumerismus nur dadurch nicht reduziert, dass die Sachen sich als soziale Markören erweisen. Ein Hauptmerkmal der Gesellschaft des Konsums ist, dass nicht das Finalprodukt des Konsums – die Sache, die Dienstleistung, der soziale Status oder das Prestige – ein Ziel wird, sondern eigentlich den Prozess des Konsums dieses oder jenes Produktes. Wenn ein Mensch diese oder jene Sache im Geschäft kauft, empfindet er die Befriedigung oder das Glück nicht, im Gegenteil, er strebt, noch und noch zu kaufen. Bodrijjar bemerkt, dass zum Hauptmotor so eines Konsumdenkens das Dominieren der Werbung geworden ist[8]. In der gegenwärtigen Gesellschaft hat die Werbung die vielfältigen Weisen der Erscheinungsform: die Massenmedien, das Internet, die Werbeschilder in den Straßen, – sie alle sind voll von verschiedenen «Heiligenbildern» und den Einberufungslösungen. So, welche Ziele verfolgt die Werbung? Meiner Meinung nach, diese oder jene Werbung verfolgt nicht das Ziel, die konkrete Ware oder die Dienstleistung zu verkaufen, sie illustriert nur das «Heiligenbild», das der Kunde nach der Erwerbung bekommen kann. Es lohnt sich bemerken, dass das von den Massenmedien gesendete «Heiligenbild» oft der Wirklichkeit nicht entspricht. Der Kunde nach der Erwerbung des Produktes oder der Dienstleistung kann oft enttäuscht werden. Das erwünschte ideale «Heiligenbild» zeigt sich unerreichbar. So kann man sagen, dass die Werbung dem Menschen die Mythe darüber verkauft, dass beim Erwerben dieses oder jenes Produktes er nicht nur sein Bedürfnis befriedigt, sondern auch unter den nächsten Menschen das «Heiligenbild» einer erfolgreichen und glücklichen Person bilden wird. Das von der Werbung gesendete «Heiligenbild» erweist sich allein wie die Mythe für die Heranziehung des potentiellen Kunden fast immer.

Noch ein nicht unwesentlicher Aspekt, der die Gesellschaft des Konsums beeinflusst, ist der Prozess der Globalisierung. Dank der Globalisierung können wir uns mit den Menschen ungehindert umgehen, die sich für die Hundert und Tausend Kilometer von uns befinden, die Nachrichten und die führenden Trends erkennen. Jedoch was das Konsumerismus anbetrifft, so weiß der Raum des Konsums die territorialen Grenzen auch nicht. Heute können wir Autos der deutschen oder japanischen Marke in Russland erwerben. Eine Menge der westlichen Tendenzen im Konsum, zum Beispiel, "das Fastfood", wurde ein untrennbarer Bestandteil der russischen und ausländischen Wirklichkeit, obwohl es von vornherein nur das amerikanische Phänomen war. Bekannter Philosoph Ulrich Bek erklärt in seinem Buch «Was ist Globalisierung?»[9] den Folgen der Auswaschung der territorialen Grenzen für das Konsumerismus.

Der Autor behauptet, dass die Tempos des Prozesses des Konsums und die Vielfältigkeit der Lebensmittel dank der Globalisierung nur zu nehmen. Jedoch fällt zugleich die Qualität des Produktes, sowie es werden die Kriterien aufgehoben, nach denen wir dieses oder jenes Produkt identifizieren können und seine Qualität bewerten[10]. So wurden, zum Beispiel, die Wagen der Marke Mercedes wurden außerordentlich auf den deutschen Werken von vornherein ausgegeben. Die Marke war eine Gewähr der hohen Qualität der Montage und der Zuverlässigkeit des Autos. Heute können wir die Filialen der Marke Mercedes weltweit beobachten. Zum Autosalon Mercedes in Russland gegangen, können wir kaufen, es scheint, genau solches Auto Mercedes, wie in Deutschland. Jedoch bleibt es die Frage übrig, ob die russische Montage der Qualität des Produktes gewährleisten kann.

Als Schlussfolgerung können wir sagen, dass das Konsumerismus eine der Massenerscheinungen der gegenwärtigen Gesellschaft ist, und betrifft viele Gesellschaftsschichten: sozialen, ökonomischen, kulturellen. Wir leben in der Epoche des Massenrennens hinter dem Prestige und dem Status in der Gesellschaft, die in der von uns konsumierten Lebensmittel ausgeprägt wird. So, es steht uns bevor, Erzeugnisse und Folgen von diesem Rennen zu erproben.

 

1. Например, Ж. Бодрийяр, И. Ильин, З. Бауман

2. Бодрийяр, Ж. Общество потребления. Его мифы и структуры. – М.: Культурная революция, Республика, 2006; Бодрийяр, Ж. Система вещей. — М.: Рудомино, 1999

3. Бек, У. Что такое глобализация?. М.: Прогресс-Традиция, 2001

4. Бауман, З. Будущего не существует// Огонек, 2011; Бауман, З. Глобализация: последствия для человека и общества, М.: Весь мир, 2004

5. Ильин, И. А. Путь духовного обновления / / Ильин И. А. Собр. соч. В 10 т. Т. 3. — М.: «Русская книга», 1993.

6. См. Например: А. Маршалл, Т. Веблен

7. Ж. Бодрийяр, Общество потребления. Его мифы и структуры, С. 202

8. Бодрийяр, Ж. К критике политической экономии знака. – М.: Академический Проект, 2007., С. 37

9. У. Бек. Что такое глобализация?. М.: Прогресс-Традиция, 2001

10. У. Бек. Что такое глобализация?, С. 46 – 62.

 

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Дата добавления: 2017-01-14; Просмотров: 218; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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