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Oktoberfest

Lichterfeste

Licht spielt bei den Festen der dunklen Jahreszeit natürlich eine bedeutende Rolle. An Halloween, das als keltischer Brauch seinen Weg über Irland in die USA und wieder zurück nach Europa gemacht hat, werden in ausgehölten Kürbisse Kerzen entzündet und vielerorts auch Halloween-Partys veranstaltet. Die deutschen Kinder laufen nicht an Halloween, sondern traditionell am St. Martins-Tag im November von Haus zu Haus – allerdings nicht verkleidet, sondern mit selbstgebastelten Laternen. Die Kinder haben in den Wochen zuvor in Kindergärten und Schulen Martinslaternen gebastelt und ziehen am Martinstag singend in organisierten Martinszügen durch die Straßen. Danach ziehen sie in kleineren Gruppen oder mit ihren Eltern allein herum, klingeln an den Häusern und erhalten als Gegenleistung für ein Lied Süßigkeiten und Obst.

Das größte und bekannteste Volksfest der Welt ist das Oktoberfest in München, welches auf die Hochzeit von Ludwig von Bayern mit Prinzessin Therese im Jahre 1810 zurückgeht. Aus diesem Anlass wurde ein Pferderennen veranstaltet. Es war ein solcher Erfolg, dass fortan jährlich dieses Fest gefeiert wurde und immer noch wird.

Das Münchner Oktoberfest ist das bekannteste und größte Volksfest der Welt. Sinnigerweise beginnt das Oktoberfest Ende September und müßte eigentlich Septemberfest heißen. Der Name Oktoberfest geht zurück auf den 12. Oktober 1810: An diesem Tag heiratete der bayerische Kronprinz Ludwig – später König Ludwig I. – Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Auf einer Wiese vor den Toren Münchens fand die Hochzeitsfeier statt; krönender Abschluss war ein Pferderennen, das im Jahr darauf wiederholt wurde und als Tradition bis 1938 beibehalten wurde. Die besagte Wiese wurde zu Ehren der sächsischen Prinzessin Theresienwiese genannt. 1818 kamen die ersten Schausteller, 1898 standen die ersten Bierzelte auf der „Wies'n“. „Wir gehen auf die Wies'n,“ sagen die Münchner, wenn sie das Oktoberfest meinen. In riesigen Zelten trinkt man Bier, isst Brathähnchen und hört bayerische Blasmusik. Bei guter Stimmung fangen die Leute an zu singen und zu schunkeln. Das Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt. Es endet am ersten Oktobersonntag.

11. Republik Österreich.

 

(http://www.oesterreich-auf-einen-blick.de/)

Österreich ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa. 2009 erreichte Österreich einen Bevölkerungsstand von 8,38 Millionen. Das Alpenland grenzt im Norden an Deutschland und Tschechien, im Osten an die Slowakei und Ungarn, im Süden an Slowenien und Italien und im Westen an die Schweiz und Liechtenstein. Der Staat ist seit 1955 Mitglied der Vereinten Nationen und seit 1995 Teil der Europäischen Union. Amtssprache ist Deutsch, regionale Amtssprachen: Kroatisch, Slowenisch, Ungarisch. Anerkannt wird österreichische Gebärdensprache. Nationalhymne: Land der Berge, Land am Strome. Nationalfeiertag: der 26. Oktober (Beschluss des Neutralitätsgesetzes). Kfz-Kennzeichen: A. Internet-TLD (Top-Level Domain – домен верхнего уровня):.at. Telefonvorwahl: +43.

Österreich ist nach der Bundesverfassung von 1920 in der Fassung von 1929, die 1945 wieder in Kraft gesetzt wurde, eine föderale, parlamentarisch-demokratische Republik, bestehend aus neun Bundesländern. Die Hauptstadt ist Wien. Staatsoberhaupt ist der Bundespräsident, der für 6 Jahre direkt vom Volk gewählt wird; eine einmalige Wiederwahl ist zulässig.

Regierungschef ist der Bundeskanzler, der vom Bundespräsidenten ernannt wird. Üblicherweise wird der Parteiobmann der stärksten Parlamentsfraktion mit der Regierungsbildung beauftragt. Dies ist aber keine Verfassungsregel. Der Bundeskanzler ist jedoch, wie die seine Regierung insgesamt, auf das Vertrauen des Nationalrates und damit auf eine Mehrheit in dieser Parlamentskammer angewiesen, weshalb Minderheitsregierungen bisher nur in Ausnahmefällen ernannt wurden.

Die Bundesregierung wird vom Bundespräsidenten auf Vorschlag des Bundeskanzlers ernannt (wobei der Bundespräsident Vorschläge auch ablehnen kann). Spricht der Nationalrat der Regierung das Misstrauen aus, muss sie der Bundespräsident abberufen. Er kann die Regierung aber auch von sich aus entlassen. Der Nationalrat kann vom Bundespräsidenten auf Vorschlag der Bundesregierung aufgelöst werden, worauf Neuwahlen auszuschreiben sind.

Das österreichische Parlament besteht aus zwei Kammern. Der Nationalrat mit seinen 183 Abgeordneten wird nach dem allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrecht von allen Staatsbürgern nach dem Verhältniswahlrecht gewählt. Seine Gesetzgebungsperiode dauert vier, seit 2007 fünf Jahre, wenn sie nicht vom Nationalrat selbst oder von Bundespräsident und Bundesregierung durch Auflösung verkürzt wird, um frühere Neuwahlen zu ermöglichen. Der Nationalrat ist die dominierende Kammer der österreichischen Gesetzgebung. Eine 4-Prozent-Hürde verhindert eine zu große Zersplitterung der Parteienlandschaft im Nationalrat.

Der Bundesrat wird von den einzelnen Landtagen (den Parlamenten der Bundesländer) nach der Bevölkerungszahl beschickt. Er besitzt in den überwiegenden Fällen nur ein aufschiebendes Vetorecht, das durch einen Beharrungsbeschluss des Nationalrates überstimmt werden kann. Nur in Fällen, in denen in die Rechte der Bundesländer eingegriffen wird, besitzt der Bundesrat ein absolutes Vetorecht.

Eine Besonderheit des politischen Systems in Österreich sind öffentlich-rechtliche Interessenvertretungen mit Pflichtmitgliedschaft, gesetzlich als Kammern bezeichnet, die oft durch privatrechtliche Vereine ergänzt werden. Als „große Kammern“ gelten die Wirtschaftskammer Österreich, die Kammer für Arbeiter und Angestellte und die Landwirtschaftskammer. Dazu kommen als Vereine Industriellenvereinigung, Österreichischer Gewerkschaftsbund und Bauernbund. Wird ein Gesetzentwurf als Regierungsvorlage ausgearbeitet, so erfolgt ein Begutachtungsverfahren, bei dem die Kammern Änderungsvorschläge usw. einbringen.

Die großen Interessenvertretungen werden als Sozialpartner bezeichnet, wenn sie gemeinsam nach Kompromissen in Streitfragen suchen; dadurch sind Streiks in Österreich sehr selten geworden. Gelegentlich werden sie nicht gewählte Nebenregierung bezeichnet.

 

 
 

 

 

Österreich erstreckt sich in west-östlicher Richtung über maximal 575, in nord-südlicher über 294 Kilometer. Etwa 60 % des Staatsgebietes sind gebirgig und haben Anteil an den Ostalpen, weshalb das Land umgangssprachlich gelegentlich auch Alpenrepublik genannt wird.

Von der Gesamtfläche Österreichs (83.871,1 km²) entfällt etwa ein Viertel auf Tief- und Hügelländer. 43 % der Landesfläche sind bewaldet. Die großen Ebenen liegen im Osten entlang der Donau, sowie in der südlichen Steiermark, die wegen ihrer Landschaftsähnlichkeit zur Toskana auch oft Steirische Toskana genannt wird.

Österreich verfügt über eine moderne und leistungsfähige Industrie. Die verstaatlichte Industrie wurde großteils privatisiert (OMV AG, Voestalpine AG, VA Technologie AG, Steyr Daimler Puch AG, Austria Metall AG). Steyr Daimler Puch wurde an den Magna-Konzern verkauft, VA Tech an die Siemens AG, die Jenbacher Werke an General Electric.

Der Bergbau hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung verloren. Der Großteil der rund 5000 im Bergbau Beschäftigten arbeitet jedoch im Bereich der Stein-, Schotter- und Sandgruben.

Etwa 85 % der Fläche Österreichs werden land- (45 %) und forstwirtschaftlich (40 %) genutzt. Österreich hat eine sehr kleinstrukturierte Landwirtschaft. Die österreichischen Bauern setzen verstärkt auf ökologische Landwirtschaft: Mit einem Gesamtanteil von knapp 10 % hat Österreich die höchste Dichte von biologischen landwirtschaftlichen Betrieben in der Europäischen Union. Das landwirtschaftlich wichtigste Gebiet im Anbau von Feldfrüchten ist das Marchfeld in der Nähe von Wien.

Ein wichtiges landwirtschaftliches Exportprodukt Österreichs ist Wein. Der Hauptabnehmer des Weines ist, neben der Schweiz und den USA, zu zwei Dritteln Deutschland.

Durch die großen Waldflächen ist auch die Forstwirtschaft ein bedeutender Faktor, die auch die verarbeitende Holz- und Papierindustrie dementsprechend beliefert. Holz als Rohstoff wird vor allem in den südeuropäischen Raum exportiert.

Jagd und Fischerei dagegen sind eher unbedeutend und werden meist nur für den heimischen Markt oder als Hobby betrieben.

Die Dienstleistungen machen in Österreich den größten Anteil der Wirtschaftsleistungen aus. 2004 wurde eine Wertschöpfung von 21,16 Mrd. Euro aus dem Tourismus erzielt, das entspricht 9 % des Bruttoinlandsprodukts. Der Fremdenverkehr verteilt sich gleichmäßig auf die Sommer- und Wintersaison, bedeutende Sparten sind auch Kultur-, Städte- sowie der Kur-, Wellness- und Tagungstourismus.

Die österreichischen Banken profitieren noch heute vom sehr strengen österreichischen Bankgeheimnis. Nach dem EU-Beitritt wurde die Anonymität der Sparkonten abgeschafft. Aufrecht bleibt aber, dass Konten durch Behörden nicht ohne ausdrückliche richterliche Anordnung geöffnet werden dürfen. Seit 1989 haben sich die österreichischen Banken in den Ländern des früheren Ostblocks stark engagiert und sind dort einer der wichtigsten Kreditgeber geworden.

 

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Дата добавления: 2014-01-07; Просмотров: 415; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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