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Wesen der freien Marktwirtschaft




Marktwirtsсhaft

Im 19. Jahrhundert entstand die freie Marktwirtsсhaft mit un­beschränktem Wettbewerb ohne jegliche Eingriffe des Staates. Viele Unternehmer erzielten Riesengewinne, und in ihren Händen bildete sich immer mehr Eigentum an Kapital. Man spricht deshalb auch vom kapitalistischen Wirtschaftssystem. In der Marktwirtsс­haft stellt jeder Haushalt und jede Unternehmung einen Einzelplan auf, der sich aus den individuellen Vorstellungen ergibt. Die Grundlage der Marktwirtsсhaft ist also der von jedem Unternehmen und jedem Haushalt aufgestellte Einzelplan. Die Einrichtung, die die Einzelplane koordiniert, ist der Markt. Der Markt ist das Steuer­organ der Wirtschaft. Hier treffen sich Angebot und Nachfrage nach Gütern. Und als Lenkungsinstrument soll der Markt mittels freier Preisbildung den Ausgleich von Angebot und Nachfrage bewirken. Der Begriff des Marktes ist besonders wichtig, da die Bundesrepu­blik eine Wirtschaftsordnung hat, die man als "Marktwirtsсhaft" be­zeichnet. Dies bedeutet, dass sich die Mehrzahl der Preise über den "Markt" bildet. Die Preise der Produkte werden also nicht festge­legt, etwa vom Staat, sondern kommen durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage zustande.

 

Grundelement der freien Marktwirtschaft ist das freie Spiel der wirtschaftlichen Kräfte ohne staatliche Eingriffe. Der Staat produ­ziert nicht selbst. Was er braucht (z. B. Gebäude, Fahrzeuge, Schiffe), bezieht er von privaten Unternehmern unter den gleichen Bedingungen wie die anderen Verbrauchen. Der Staat garantiert das Privateigentum, denn das Streben, Eigentum zu erwerben und es zu vermehren, ist die Antriebskraft der freien Wirtschaft. Es besteht uneingeschränkte Gewerbefreiheit. Jeder kann einen Gewerbebe­trieb eröffnen, kann herstellen, kaufen und verkaufen, was und wo er will. Es besteht volle Vertragsfreiheit. Jeder kann Vertrage (z. B. Kaufvertrage) schließen, mit wem er will, worüber er will. Der Un­ternehmer mochte möglichst billig einkaufen und möglichst teuer verkaufen. Der Verbraucher mochte möglichst viele seiner Bedürf­nisse befriedigen und versucht, möglichst gute Ware zu möglichst günstigem Preis zu erwerben. Daraus entwickelt sich der Wettbe­werb: Angebot und Nachfrage sowie die Qualität der Ware bestim­men Umsatz und Preis. Wer gute Ware zu einem günstigen Preis anbietet, macht das Geschäft. Wer nicht mithalten kann, bleibt im Konkurrenzkampf auf der Strecke, wird nicht konkurrenzfähig und scheidet aus dem Wettbewerb aus.

 




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Дата добавления: 2014-11-18; Просмотров: 1055; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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