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1. Die Plastiken kommen in unserem Museum zu kurz.

2. Wir waren von den Gemälden dieses jungen Malers enttäuscht.

3. Das Gesehene in der Ausstellung ließ uns kalt.

4. Es lohnt sich nicht, diese Ausstellungen zu besuchen.

Geben Sie je möglichst mehr Hypothesen für das Ende des Satzes.

1. Die Landschaften von Lewitan, die er in Belarus geschaffen hatte,....

2. Nachdem die Studenten in der nächsten Woche das Museum besucht haben,....

3. Die alten Ikonen, die früher die Kirchen und die Häuser der Bauern geschmückt haben,....

4. Nachdem ich mir einen kurzen Überblick über die altrussische Kunst verschafft hatte,....

Lesen Sie den Text und informieren Sie sich über die Geschichte und den Bilderbestand des Kunstmuseums in Minsk.

Besuch im BelArussischen Kunstmuseum

Vor kurzem hat unsere Gruppe das Belarussische Kunstmuseum besucht. Wir versammelten uns im Vestibül des Museums. An der Kasse kauften wir bebilderte Kataloge, die uns über die Sammlung des Museums unterrichteten. Bald war es soweit. Vor dem Rundgang durch die Säle des Museums machte uns der Museumsführer mit der Entstehungsgeschichte des Kunstmuseums vertraut. Wir erfuhren, dass am 24. Januar 1939 in Minsk die Staatliche Bildergalerie eröffnet worden war. Die besten Kunstgegenstände, die bisher in verschiedenen Museen und Organisationen der Republik aufbewahrt worden waren, wurden der Galerie übergeben.

1957 wurde die Bildergalerie in das Belarussische Kunstmuseum und 1992 in das Nationale belarussische Kunstmuseum umbenannt. Im Dezember 2006 wurde ein neues modernes Gebäude eröffnet. Zur Zeit zählt das Museum mehr als 27 000 Meisterwerke. Das sind Gemälde, Ikonen, Skizzen, Plastiken, Grafiken, Büsten, Geschirr aus Porzellan, angewandte Kunstwerke. Es sei erwähnt, dass in 9 Sälen des Museums nur Originale ausgestellt sind.

Der Rundgang durch das Museum begann im alten Gebäude, wo nur die russische Kunst vertreten ist. Lange verweilten wir vor den Werken der hervorragenden Porträtmaler des 18. Jahrhunderts. Großes Können kann man den Malern Rokotov, Lewizki, Borowikowski nicht absprechen.

Die Verehrer der Landschaftsmalerei konnten sich an den herrlichen Gemälden von Schischkin „Eichenhain“, „Fichtenwald“, „Tannenwald“ nicht satt sehen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen „Landschaft in der Polessje“ und „Sumpf, Polessje“, die während des Aufenthaltes des Malers in Belarus geschaffen worden sind. Sie strahlen Ruhe aus und zeigen die Schönheit der belarussischen Natur. Die Landschaften von Lewitan „Herbst“, „Hochwasser“ machten auf uns einen tiefen Eindruck. Durch Sonnenschein, grelle satte Farben zeichnet sich das Gemälde „Birkenhain“ von Kuindshi aus. Viel Wissenwertes erfuhren wir aus den Erläuterungen des Museumsführers über das Schaffen von Repin. Lange bewunderten wir die Porträts von einigen russischen Kulturschaffenden, darunter das Gemälde „Mondnacht“, das Repin auf dem Gut Sdrawnewo in Belarus gemalt hatte.

Im Museum sind die vier Seebilder von Aiwasowski „Sturm“, „Morgen auf dem Meer“, „Nebliger Morgen“, „Mondlandschaft“ ausgestellt. Einen besonderen Eindruck hinterließ bei uns das Genrebild von Pukirew „Ungleiche Ehe“. Das ist eine Variante des Gemäldes, das in der Tretjakow-Galerie ausgestellt ist. Überhaupt ist hier die Genremalerei reich vertreten. In erster Linie sind es Bilder von Makowsky, wie z.B. „Ankunft der Lehrerin“. Der Maler verstand es, im Alltagsleben das Charakteristische zu finden und es in interessanter Form auf der Leinwand zu verkörpern. Dem Maler Wrubel kann man große Meisterschaft nicht absprechen. Wir bewunderten die Büste der Baba-Jaga, die er nach den Motiven der russischen Volksmärchen geschaffen hatte.

In der 3. Etage des neuen Gebäudes ist die altbelarussische Kunst mit den Ikonen und Skulputuren vertreten, die früher die Kirchen geschmückt haben. Die Ikonen erzählen vom tiefen Glauben der Belorussen und sind Zeugen aus einer anderen Welt. Unsere Mädchen konnten sich von den Ikonen nicht losreißen, die mit Stiftperlen gestickt sind.

Das Museum sammelt liebevoll die Werke von den Malern, die ihrer Nationalität nach Belarussen sind oder ihr Schaffen mit Belarus verbinden. In der Abteilung der I. Hälfte des 19. Jahrhunderts sind Porträts der Maler Olechnowitsch, Smirnowsky, Sarjanko untergebracht. Man muss auch die Gemälde von Pen (dem Lehrer von Mark Chagall) und Drosdowitsch, den man den belarussischen „Leonardo da Vinci“ nennt, erwähnen.

Das Stillleben von Chruzkij, die Werke der belarussischen Landschaftsmaler Bjalynizki-Biru'lja und Shukowski zogen uns in ihren Bann. Der Museumsführer machte uns auf das Schaffen von Bjalynizki-Birulja aufmerksam und erzählte, dass dieser Maler der Klassiker der belarussischen Kunst ist. Er wurde im Gebiet Mogiljow (1872−1957) geboren und hatte die berühmte Moskauer Kunstschule abgeschlossen. Es war für uns interessant zu erfahren, dass B. B. mehr als 2 000 Gemälde geschaffen hatte. Wir waren von seinen Winterlandschaften überwältigt, besonders von dem Bild „Der Winterschlaf“. Es hängt im Licht und kommt gut zur Wirkung. Das Bild ist in ruhigen hellen Farben gehalten. Das Thema – die Einheit des Menschen und der Natur – ist für alle seine Werke kennzeichnend.

Das Thema des Großen Vaterländischen Krieges nimmt im Museum einen bedeutenden Platz ein. Da sind z.B. die Gemälde „Verteidigung der Brester Festung“ von Achremtschik, „Minsk am 3. Juli“ von Wolkow, „Für unser Belarus“ von Suchowerkow u.a.

Unseren Rundgang beendeten wir in der 4. Etage mit der Besichtigung der belarussischen Kunst der Gegenwart. Die Kunstwerke dieser Abteilung vermittelten uns eine Vorstellung vom Leben in unserer Republik. Die Künstler behandeln in ihren Werken verschiedene Themen. Wir machten uns mit den Gemälden „Soligorsker Land im Erwachen“ von Danzig, „Jugend“ von Gromyko, „Belarus“ von Zwirko und „Ein Frühlingsmorgen“ von Kudrewitsch bekannt. Das letzte Bild läßt sich besser aus einiger Entfernung betrachten. Sanfte verschleierte Farben verleihen diesem Bild eine ungewöhnliche Tiefe.

Von großem Interesse war für uns das Schaffen von Sawizki, auf den unser Volk stolz ist. Das Museum beherbergt solche bekannten Gemälde wie „Partisanen von Orscha“, „Witebsker Tor“, „Partisanenmadonna“ usw. Erst drei Jahrzehnte nach dem Krieg begann Sawizki an seiner Reihe über die faschistischen Todeslager zu arbeiten. Sein bekannter Zyklus heißt „Mit Ziffern auf dem Herzen“.

Und so ging es von einem Saal in den anderen. Verschiedene Epochen, verschiedene Kunstrichtungen, viele bekannte und weniger bekannte Namen. Im Großen und Ganzen konnten wir uns einen Überblick über den Bilderbestand des Museums verschaffen.

Obwohl der Rundgang auch austrengend war, waren wir einer Meinung: Bilder anzusehen, verstehen zu lernen, was der Künstler seinem Betrachter sagen will, darüber nachzudenken, das schafft sinnvolle und schöne Stunden. Offen gestanden, hatten wir uns nicht besonders viel von diesem Besuch versprochen, aber das Gesehene übertraf alle unsere Erwartungen.

 




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Дата добавления: 2014-12-26; Просмотров: 862; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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