Студопедия

КАТЕГОРИИ:


Архитектура-(3434)Астрономия-(809)Биология-(7483)Биотехнологии-(1457)Военное дело-(14632)Высокие технологии-(1363)География-(913)Геология-(1438)Государство-(451)Демография-(1065)Дом-(47672)Журналистика и СМИ-(912)Изобретательство-(14524)Иностранные языки-(4268)Информатика-(17799)Искусство-(1338)История-(13644)Компьютеры-(11121)Косметика-(55)Кулинария-(373)Культура-(8427)Лингвистика-(374)Литература-(1642)Маркетинг-(23702)Математика-(16968)Машиностроение-(1700)Медицина-(12668)Менеджмент-(24684)Механика-(15423)Науковедение-(506)Образование-(11852)Охрана труда-(3308)Педагогика-(5571)Полиграфия-(1312)Политика-(7869)Право-(5454)Приборостроение-(1369)Программирование-(2801)Производство-(97182)Промышленность-(8706)Психология-(18388)Религия-(3217)Связь-(10668)Сельское хозяйство-(299)Социология-(6455)Спорт-(42831)Строительство-(4793)Торговля-(5050)Транспорт-(2929)Туризм-(1568)Физика-(3942)Философия-(17015)Финансы-(26596)Химия-(22929)Экология-(12095)Экономика-(9961)Электроника-(8441)Электротехника-(4623)Энергетика-(12629)Юриспруденция-(1492)Ядерная техника-(1748)

Kaffeemaschine




Texte

Didaktisierungsprotokoll

Didaktisierung von Texten

Interessantheit

Der Text soll die Neugier wecken, eine Herausforderung darstellen, die Motivation fördern.

8. Aktualität

Der Text ist dann für den Unterricht aktuell, wenn er die Möglichkeit bietet, die Studenten in eine für sie relevante Situation einzubeziehen. Aktualität hat nicht damit zu tun, ob der Text „neu“ oder „alt“ ist. Es ist besser, einen didaktisierten Text mehrere Jahre zu verwenden, als einen gar nicht didaktisierten Text aus der Zeitung von heute.

 

Bei dem Auswählen des Textes für den Unterricht soll der Lehrer die Ziele vor sich haben, die mit Hilfe von diesem Text erreicht werden können.

Entwicklung von der Übersetzungskompetenz.

Verbesserung von den mutter- und fremdsprachlichen Kenntnissen.

Erweiterung von sozio- und interkulturellen, sowie sachlich-fachlichen Kenntnissen.

Entwicklung von Haltungen,

z. B. Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungsfähigkeit, Loyalität gegenüber Ausgangstextautor, Auftraggeber, Zieltextadressat; Kollegialität usw.

 

Die Arbeit am Text wird grundsätzlich in eine kommunikative Situation eingebettet, so dass die Lerner eine Vorstellung von dem Verfasser und dessen Umfeld, den Adressaten und deren Umfeld, dem Zweck der Übersetzung haben. Diese Information können die Studenten als Lerner-Kurzreferat, als Lehrervortrag oder aus der Lektüre bekommen.

Die Arbeit am Text wird im Voraus geplant.

 

 

  Textbezogene Daten Anmerkungen
Titel und Quelle    
Eignung    
Übersetzungsprobleme und –verfahren    
Lehrziele: − Entwicklung der Übersetzungskompetenz: Verstehen und Textanalyse, Recherchieren, Zieltextproduktion, Zieltextredaktion, Gestaltung der äußeren Form; − Verbesserung der muttersprachlichen Kompetenz; − Verbesserung der fremdsprachlichen Kompetenz; − Verbesserung der kulturkundlichen Kompetenz; − Verbesserung des Fach- und Sachwissens; − Entwicklung berufsrelevanter Haltungen……    
Übersetzungsauftrag    
Übungen zu: − Verstehen − Textanalyse − Recherche − Texttypologie − Zieltextproduktion − Zieltextredaktion − Übersetzungskritik    
Unterrichtsablauf    
Hausaufgabe    
Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung    
benötigte Materialien    
Querverbindungen zu anderen Lehrveranstaltungen    

Text 1

Entsorgung von gebrauchten elektrischen und elektronischen Geräten (Anzuwenden in den Ländern der Europäischen Union und anderen europäischen Ländern mit einem separaten Sammelsystem für diese Geräte)

Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln ist, sondern an einer Annahmestelle für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Materialrecycling hilft den Verbrauch von Rohstoffen zu verringern. Weitere Informationen über das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrer Gemeinde, den kommunalen Entsorgungsbetrieben oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.

 

Der Text ist geeignet als Grundlage für eine Übersetzungsübung, denn er trägt zur Entwicklung der Übersetzungskompetenz, ……. bei,

kommt in der Praxis vor,

ist in sich geschlossen und wird in Originalform präsentiert,

ist berufsrelevant,

ist nicht zu schwierig,

ist nicht zu lang,

überfordert die Lerner nicht,

enthält einige Übersetzungsprobleme,

enthält einige kultur- und sprachenpaarspezifische Probleme usw.

 

Text 2

Gebrauchsinformation

Strathmann AG

22459 Hamburg

Liebe Patientin, lieber Patient!

Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Rheuma-Hek

Wirkstoff: Brennnesselblätter-Trockenextrakt

Zusammensetzung

1 Hartkapsel Rheuma-Hek enthält den arzneilich wirksamen Bestandteil: 268 mg Trockenextrakt aus Brennnesselblättern (8-10:1); Auszugsmittel: Ethanol 50% (VA/). Die sonstigen Bestandteile sind: Calcium-hydrogenphosphat-Dihydrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Gelatine, gereinigtes Wasser, Natriumdodecylsulfat, Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Indigocarmin (E 132), Chinolingelb(E 104).

 

 

Darreichungsform und Inhalt

Originalpackungen mit 50 (N2), 100 (N3) und 200 Hartkapseln zum Einnehmen

Pflanzliches Arzneimittel bei Muskel- und Gelenkschmerzen

Pharmazeutischer Unternehmer

Strathmann AG

Sellhopsweg 1

22459 Hamburg

Hersteller

Biokirch GmbH Bei den Kämpen 11

21220 Seevetal

Anwendungsgebiete

Zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden

Hinweis:

Bei akuten Zuständen, die zum Beispiel mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einher­gehen, sowie andauernden Beschwerden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Gegenanzeigen

Wann dürfen Sie Rheuma-Hek nicht einnehmen?

Sie dürfen Rheuma-Hek nicht einnehmen, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Brennessel­blättern oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Aus der verbreiteten Anwendung von Brennnesselkraut als Lebensmittel haben sich bisher keine Anhalts­punkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen liegen nicht vor.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?

Keine bekannt.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Rheuma-Hek, und was müssen Sie beachten, wenn Sie zusätzlich andere Arzneimittel einnehmen?

Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Rheuma-Hek nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Rheuma-Hek sonst nicht richtig wirken kann.

Wie viel von Rheuma-Hek und wie oft sollten Sie Rheuma-Hek einnehmen?

Soweit nicht anders verordnet nehmen Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 2 mal täglich 2 Hartkapseln Rheuma-Hek ein.

Wie und wann sollten Sie Rheuma-Hek einnehmen?

Rheuma-Hek sollte nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

Wie lange sollten Sie Rheuma-Hek einnehmen?

Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt. Bitte beachten Sie jedoch den Hinweis unter „Anwendungsgebiete“.

Überdosierung und andere Anwendungsfehler

Was ist zu tun, wenn Rheuma-Hek in zu großen Mengen eingenommen wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?

Es sind keine Vergiftungserscheinungen bekannt.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann Rheuma-Hek Nebenwirkungen haben.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten

Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000

Behandelten

Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000

Behandelten

Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rheuma-Hek auftreten?

Verdauungstrakt: Gelegentlich kann es zu Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Durchfall und Erbrechen kommen.

Haut: Gelegentlich treten allergische Reaktionen wie Juckreiz und Hautausschlag auf.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?

Beim Auftreten von Nebenwirkungen, insbesondere bei Anzeichen einer allergischen Reaktion ist Rheuma-Hek abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels

Das Verfallsdatum dieses Arzneimittels ist auf der Faltschachtel und auf dem Blister aufgedruckt. Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum.

Wie ist Rheuma-Hek aufzubewahren?

Bitte trocken und nicht über 25°C lagern. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!

Stand der Information: Juli 2003

10/113-00111

Liebe Patientin, lieber Patient,

Gelenkschmerzen gelten zu Recht als eine Zivilisationskrankheit mit wachsender Bedeutung. Mit zuneh­mendem Alter nutzt sich der Knorpel in Knie, Hüfte, Schulter oder anderen Gelenken stärker ab. Es kommt zu Gelenkverschleiß (Arthrose).

An die Stelle der bisher üblichen starken Schmerzmittel treten zunehmend pflanzliche Medikamente wie Rheuma-Hek. Der darin enthaltene, speziell hergestellte Brennnesselblätter-Trockenextrakt IDS 23 ist gut verträglich und überzeugt durch ein besonderes Therapie-Prinzip:

Die moderne Heilpflanzenforschung zeigt, dass die Inhaltsstoffe der Brennnessel bestimmte körpereigene Botenstoffe, sogenannte Cytokine, blockieren. Das sind die Auslöser für entzündliche und Knorpel ­zerstörende Prozesse im Gelenk. Rheuma-Hek hemmt diese Cytokine auf natürliche Weise und stellt somit eine natürliche Zusatz-Therapie bei Arthrose dar.

Rheuma-Hek lindert dadurch Anlauf- und Belastungsschmerzen, schützt den Gelenkknorpel, verbessert die Beweglichkeit und kann ein weiteres Voranschreiten der Knorpelzerstörung verhüten. Rheuma-Hek steht für eine moderne, wissenschaftlich fundierte, pflanzliche Therapie und ist gut verträglich, so dass es zur Langzeitbehandlung angewendet werden kann.

 

Text 3

DE Garantiebedingungen (gültig für Hausgeräte)

Stand: Januar 2002

Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang unserer Garantieleistung beschreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem Endabnehmer unberührt.

 

Für dieses Gerät leisten wir Garantie gemäß, nachstehenden Bedingungen:

1. Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen (Nr. 2-6) Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material- und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten – bei gewerblichem Gebrauch oder gleichzusetzender Beanspruchung innerhalb von 12 Monaten – nach Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden.

Zeigt sich der Mangel innerhalb von 6 Monaten ab Lieferung, wird vermutet, dass es sich um einen Material- oder Herstellungsfehler handelt.

2. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile wie z.B. Glas oder Kunststoff bzw. Glühlampen. Eine Garantiepflicht wird nicht ausgelöst durch geringfügige Abweichungen von der Soll-Beschaffenheit, die für Wert und Gebrauchstauglichkeit des Gerätes unerheblich sind, oder durch Schäden aus chemischen und elektrochemischen Einwirkungen von Wasser sowie allgemein aus anomalen Umweltbedingungen oder sachfremden Betriebsbedingungen oder das Gerät sonst mit ungeeigneten Stoffen in Berührung gekommen ist.

Ebenso kann keine Garantie übernommen werden, wenn die Mängel am Gerät auf Transportschäden, die nicht von uns zu vertreten sind, nicht fachgerechte Installation und Montage, Fehlgebrauch, mangelnde Pflege oder Nichtbeachtung von Bedienungs- oder Montagehinweisen zurückzuführen sind.

Der Garantieanspruch erlischt, wenn Reparaturen oder Eingriffe von Personen vorgenommen werden, die hierzu von uns nicht ermächtigt sind, oder wenn unsere Geräte mit Ersatzteilen, Ergänzungs- oder Zubehörteilen versehen werden, die keine Originalteile sind und dadurch ein Defekt verursacht wurde.

3. Die Garantieleistung erfolgt in der Weise, dass mangelhafte Teile nach unserer Wahl unentgeltlich instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt werden.

Geräte, die zumutbar (z.B. im PKW) transportiert werden können und für die unter Bezugnahme auf diese Garantie eine Garantieleistung beansprucht wird, sind unserer nächstgelegenen Kundendienststelle oder unserem Vertragskundendienst zu übergeben oder einzusenden. Instandsetzungen am Aufstellungsort können nur für stationär betriebene (feststehende) Geräte verlangt werden.

Es ist jeweils der Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Lieferdatum vorzulegen. Ersetzte Teile gehen in unser Eigentum über.

4. Sofern die Nachbesserung von uns abgelehnt wird oder fehlschlägt, wird innerhalb der oben genannten
Garantiezeit auf Wunsch des Endabnehmers kostenfrei gleichwertiger Ersatz geliefert.

Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige Nutzungszeit vor.

5. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist, noch setzen sie eine neue Garantiefrist in Lauf. Die Garantiefrist für eingebaute Ersatzteile endet mit der Garantiefrist für das ganze Gerät.

6. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden sind – soweit eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist – ausgeschlossen.

Diese Garantiebedingungen gelten für in Deutschland gekaufte Geräte. Werden Geräte ins Ausland verbracht, die die technischen Voraussetzungen (z.B. Spannung, Frequenz, Gasarten, etc.) für das entsprechende Land aufweisen und die für die jeweiligen Klima- und Umweltbedingungen geeignet sind, gelten diese Garantiebedingungen auch, soweit wir in dem entsprechenden Land ein Kundendienstnetz haben.

Für im Ausland gekaufte Geräte gelten die von unserer jeweils zuständigen Landesvertretung herausgegebenen Garantiebedingungen. Diese können Sie über Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben, oder direkt bei unserer Landesvertretung anfordern.

Beachten Sie unser weiteres Kundendienst-Angebot:

Auch nach Ablauf der Garantie stehen Ihnen unser Werkskundendienst und unsere Servicepartner zur Verfügung.

Aufgaben:

1. Machen Sie die Analyse des Textes.

2. Finden Sie die Paralleltexte in der Sprache der Übersetzung.

3. Welche Nachschlageliteratur kann bei der Übersetzung dieses Textes benutzt werden?

4. Bestimmen Sie die Merkmale dieser Textsorte in der Sprache des Originals und in der Zielsprache.

5. Bestimmen Sie die lexikalischen und syntaktischen Charakteristika des Originaltextes und des Paralleltextes.

6. Bestimmen Sie die im Originaltext verwendeten nonverbalen Mittel und den Umgang damit im Text der Zielsprache.

7. Bestimmen Sie die Anforderungen an den Zieltext und die sich daraus ergebenden Übersetzungsprobleme und -verfahren:

 

4. Übungen zur Entwicklung des Verstehens

4.1. Die Studenten lesen einen leicht verständlichen Text (etwa 10–15 Zeilen) ein- oder zweimal, dann schreiben sie in der Zielsprache möglichst detailgetreu auf, was sie gelesen haben (ohne Text, ohne Wörterbuch).

Die Studenten bekommen wieder den Text und machen die Übersetzung mit Wörterbüchern, dabei markieren sie die von ihnen als schwierig empfundenen Stellen.

Beide Arbeiten werden gesammelt, ausgewertet und im nächsten Unterricht diskutiert.

 

4.2. Die Studenten lesen einen Text (etwa 15 Zeilen) mehrmals. Dann werden die Texte eingesammelt und die Studenten schreiben in der Zielsprache, was sie gelesen haben.

In der Gruppe werden die „Gedächtnisübersetzungen“ vorgestellt und besprochen, welche Informationen fehlen.

Die Texte werden wieder verteilt. In Kleingruppen werden die Übersetzungen gemacht und mit den individuellen „Gedächtnisübersetzungen“ verglichen. Von den Gruppen erstatten die Sprecher Bericht.

 

4.3. Die Studenten lesen einen Text (etwa 1 Seite) in der Muttersprache (5 Min.) oder einen in der Fremdsprache (8 Min.) Dann geben sie die Texte ab und schreiben aus dem Gedächtnis die Antworten auf die Fragen auf.

Die Varianten der Fragen: Was ist das Thema? Welche Meinung vertritt der Verfasser? Wäre der Text für Leser in meinem Heimatland interessant? Wenn ja, warum? u. a.

Die Antworten werden vorgestellt und diskutiert.

 

4.4. Die Studenten bekommen einen faktenreichen Text von maximal 1 Seite Länge, um ihn in Kleingruppen stichwort- oder telegrammartige Inhaltsangaben zu dem Text zu erarbeiten (in maximal 10 Minuten Zeit).

Die Texte werden eingesammelt, die „Inhalts-Telegramme“ unter den Kleingruppen ausgetauscht. Aufgrund der „Inhalts-Telegramme“ wird der ursprüngliche Text in Kleingruppenarbeit rekonstruiert.

Mehrere Lösungen und die dazugehörigen „Inhalts-Telegramme“ werden vorgestellt und kommentiert.

Variante:

Die Studenten werden beauftragt, im Text alles weniger Wichtige zu streichen und nur die wichtigsten Textelemente stehen zu lassen.

 

4.5. Eine Folge von unvollständigen Sätzen wird auf den Bildschirm projiziert (Um die Folgen des Erdbebens zu beseitigen, kann man beispielsweise…. Die Ursache dieser Entwicklung war darin zu sehen, dass….), die von denStudenten komplettiert werden. Dabei geben die Studenten an, welcher „Strukturmarkierer“ für ihre Entscheidung wichtig war.

4.6. Der von bestimmten „Strukturmarkierern“ zerschnittene Text wird den St. vorgeschlagen, z. B. der Text wird in nummerierte Abschnitte geteilt, die Abfolge stimmt nicht überein. (Zur Erhöhung der Schwierigkeit kann ein Abschnitt aus einem fremden Text eingemischt werden.)

Die Studenten arbeiten in Kleingruppen und setzen den Text zusammen. Es wird protokolliert, welche neue Reihenfolge erscheint und mit welchen „Strukturmarkierern“ sie begründet wird. Die Ergebnisse werden ausgewertet.

 

4.7. Die Studenten bekommen einen Sinnlückentext. Im Text werden Informationen, nicht Wörter weggelassen. Die Studenten füllen die Lücken. Im Plenum wird diskutiert, wobei besonders die im Text enthaltenen Hinweise herausgestellt werden. Es wird auf den Sinn des Originals orientiert.

 

4.8. Die Studenten bekommen einen Wörterlückentext. Nicht mehr als Dutzend Lücken, so bleibt mehr Zeit für das Gespräch.

In Gruppen mit je 2 Personen werden die Lücken gefüllt.

Die Ergebnisse werden vorgestellt. Dabei wird gesagt, wie die Lösung gefunden wurde.

 

4.9. Die Studenten bekommen einen Text ohne jede Gliederungsmerkmale und machen aus dem ungegliederten Text einen attraktiven Text.

Die Lösungen werden vorgestellt und mit dem Originaltext verglichen.

 

4.10. Den Studenten wird ein defekter Text gegeben. (Mit sprachlichen, logisch-strukturellen Fehlern). Die Studenten redigieren den Text. Die Erfahrungen werden thematisiert.

Als Hausaufgabe fertigen die Studenten eine zielsprachige Fassung auf der Grundlage des korrigierten Ausgangstextes an.

 

4.11. Der Lehrer verteilt Bücher zu unterschiedlichen Themen, (Belletristik, Sachliteratur) an die Studenten. Sie arbeiten in Zweiergruppen und erhalten die Aufgabe, innerhalb von 20 Minuten in Stichworten einen Kurzvortrag zu dem Buch anzufertigen. Dabei benutzen sie die Informationen, die Inhaltsverzeichnis, das Vor- und Nachwort und eine eventuell vorhandene Zusammenfassung des Autors liefern.

 

4.12. Der Lehrer schreibt ein Stichwort an die Tafel. Die Studenten werden aufgefordert, ihre spontanen Assoziationen zusammenzutragen. Die werden an der Tafel notiert werden.

Anschließend wird ein Text, in dem es über das oben genannte Stichwort geht, an die Studenten verteilt und analysiert.

 

4.12.1. Als Variante kann diese Übung schriftlich gemacht werden. Die Studenten werden gebeten, innerhalb einer festgelegten Zeit (ca. 10 Minuten) ihre Assoziationen aufs Papier zu bringen.

Oder: ein Student schreibt seine drei Stichworte zu dem vom Lehrer vorgegebenen „großen“ Stichwort auf ein Blatt Papier, das dann an den Platznachbarn weitergegeben wird, der es durch drei weitere Stichworte ergänzt usw.

 

4.12.1 Diese Übung kann als „Mindmapping“ durchgeführt werden, bei dem die assoziierten Begriffe nicht listenartig geordnet, sondern graphisch in einer Art Baumstruktur mit Zweigen notiert werden.

 

Aufgaben: 1. Bestimmen Sie das methodische Ziel jeder Übung.

2. Führen Sie Ihre Beispiele der Übungen an.

3. Bereiten Sie die Texte zu diesen Übungen vor.

 

 

5. Übungen zur Entwicklung des VERMÖGENS DER Textdifferenzierung

 

5.1. Die Studenten werden beauftragt, einen Wetterbericht aus einer Zeitung in der Muttersprache in den Unterricht zu bringen.

In Kleingruppen erarbeiten die Studenten mit Hilfe der Fragen zu den textexternen und textinternen Faktoren ein Textsortenprofil.

Die Ergebnisse werden verglichen. An der Tafel wird ein einheitliches Textsortenprofil und eine Liste von typischen Textbausteinen geschrieben.

Ziel: die St. sollen das Verfahren der Textanalyse selbstständig anwenden, Textbausteine im Text finden.

 

5.2. Den Studenten werden Arbeitsblätter mit einem unvollständigen Textsortenprofil und einer kopierten deutschen Packungsbeilage für ein Medikament verteilt.

Arbeit in Kleingruppen. Anhand der Packungsbeilage werden die auf dem Arbeitsblatt offengelassenen Fragen beantwortet.

Die Ergebnisse werden diskutiert und korrigiert.

 

5.3. Die Studenten bekommen ein Arbeitsblatt mit je einem thematisch, stilistisch und situativ gleichartigen ausgangs- und zielsprachigen Text (z. B. ein Kochrezept), sowie dem Textprofil in einer Sprache.

Die Studenten analysieren in Kleingruppen den Text, für den kein Profil ist. Die Ergebnisse der Textanalyse jeder Gruppe werden aufgeschrieben.

Die Arbeitsergebnisse werden verglichen, diskutiert, vervollständigt, so dass im Ergebnis an der Tafel das Profil in der anderen Sprache entsteht.

 

5.4. Die Studenten bekommen ein Märchen in beiden Sprachen.

Sie arbeiten in Kleingruppen und markieren in den beiden Texten diejenigen Textelemente, die sie für textsortentypisch halten.

Die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert, korrigiert und ergänzt.

Als Hausaufgabe bekommen die Studenten ein weiteres Märchen, das in die andere Sprache zu übersetzen ist.

 

5.5. Die Studenten bekommen zwei Teiltexte, die zu verschiedenen Texttypen und Textsorten gehören. Die Studenten bestimmen in Kleingruppen, zu welchem Typ und welcher Textsorte diese Texte gehören. Sie füllen ein „Grobraster“ aus, das das gewohnte Textanalyseverfahren vereinfacht und abkürzt.

Die Ergebnisse werden vergleichen und die Kriterien dargestellt, nach denen die Gruppen die Zuordnung vornahmen.

 

Grobraster zur Textsortendifferenzierung:

− Texttyp:

− Textsorte (Untersorte, Gattung):

− Funktion:

− Thema:

− Inhalt:

− lexikalische Charakteristika:

− syntaktische Charakteristika:

 

5.6. Den Studenten werden Arbeitsblätter mit mehreren Teiltexten über dasselbe Thema und mit demselben Inhalt, aber mit unterschiedlichen lexikalischen und syntaktischen Charakteristika verteilt.

Die Studenten arbeiten in Kleingruppen und erstellen mit Hilfe des Grobrasters aus Übung 5 ein Textprofil.

Die Lösungen der Gruppen werden verglichen und diskutiert.

5.7. Die Studenten bekommen die Teiltexte, die zu verschiedenen Untersorten einer Textsorte gehören.

Sie bestimmen in Kleingruppen, zu welcher Textsorte und zu welcher Untersorte die Teiltexte gehören.

Die Ergebnisse werden verglichen und die Kriterien dargestellt, nach denen die Gruppen die Zuordnung vornahmen.

 

5.8. Ein kurzer monologischer Textteil aus dem Bereich der gesprochenen Sprache wird den Studenten gegeben.

In Kleingruppen wandeln die Studenten diesen Text mit Wörterbüchern in eine stilistisch neutrale Schriftsprache um.

Die Ergebnisse werden vorgestellt, diskutiert, korrigiert. Die Hausarbeit ist beide Varianten des Textes zu übersetzen.

 

5.9. Die Studenten bekommen thematisch verwandte Teiltexte, die zu verschiedenen Untersorten einer Textsorte gehören.

In Kleingruppen machen die Studenten „intralinguale“ Übersetzungen, d. h. sie wandeln z. B. einen wissenschaftlichen in einen populärwissenschaftlichen Text um, parodieren den Text, indem sie ihn in Jugendslang übertragen usw.

5.10. Man verteilt den Studenten einen defekten Text, bei dem die für diese Textsorte gültigen Konventionen absichtlich verletzt wurden.

In Kleingruppen arbeitend, finden die Studenten, was im Text „nicht stimmt“, warum.

Die Ergebnisse werden zusammengefasst, ergänzt, korrigiert.

In einer weiteren Gruppenarbeitsphase oder als Hausaufgabe wird die Korrektur des Textes erarbeitet.

 

5.11. Man verteilt den Studenten ein Arbeitsblatt mit einem Lückentext und einer Liste, die die einzusetzenden Wörter plus Wörter, die nicht in den Text passen, in alphabetischer Reihenfolge enthält.

In Kleingruppen vervollständigen die Studenten den Text. Im Plenum werden die Ergebnisse vorgestellt und begründet.

 

5.12. Die Studenten bekommen drei verschiedene Versionen eines Textes.

In Kleingruppen arbeitend, definieren sie die Unterschiede zwischen den drei Versionen, besprechen die Ursachen, beantworten die Frage, für wen diese Versionen gedacht sind.

 

Aufgabe: 1. Bestimmen Sie das methodische Ziel jeder Übung.

2. Führen Sie Ihre Beispiele der Übungen an.

3. Bereiten Sie die Texte zu diesen Übungen vor.

 

 

6. Die übersetzungsvorbereitende Textanalyse

Mit unseren Städtereisen nach Bayern

Die bayerischen Städte: Lebenslust statt Winterfrust!

Schade eigentlich, dass viele Menschen in der kalten Jahreszeit lieber zuhause sitzen statt in die Ferne oder auch Nähe zu schweifen, Wer zwischen Januar und März keinen Fuß vor die Tür setzen mag, der verpasst leicht etwas. Zum Beispiel die bayerischen Städte. Jetzt lohnt sich ein Besuch gleich doppelt. Zum einen ist der Andrang noch nicht so stark wie in der Hochsaison, zum anderen sind die Preise in aller Regel sogar noch attraktiver. Und die vielfältigen kulturellen Angebote, die Sehenswürdigkeiten, Shopping-Möglichkeiten und eine Vielzahl interessanter Ausflüge ins Nachtleben sorgen auch im Winter für die pure Lebenslust. Schade eigentlich, dass der Winter nur so kurz ist.

 

  Die „Donaustadt" Deggendorf– 800m Höhenunterschied innerhalb des Stadtgebiets. Natur und Kultur grenzenlos, Schiffsanlegestelle für Kreuzfahrtschiffe, optimale Verkehrsanbindung, beschwingter Lebensstil, ausgezeichnete Freizeit-, Einkaufs-, und Erholungsmöglichkeiten – das und vieles mehr ist die Stadt Deggendorf, die mit ihrem Flair und ihrer Attraktivität nicht nur die Bürger, sondern auch viele Gäste verzaubert.  

Deggendorf – NH Parkhotel Deggendorf

(Leistung 563404), 125 Zimmer, mit Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum, direkt im Stadtzentrum.

Sparangebot 3=2 wenn Sonntagnacht inklusive.

Pro Person ab 149 €.

Ingolstadt – Eine Stadt mit vielen Facetten, lebendig und sehenswert, traditionell und modern. 1516 wurde hier das älteste Lebensmittelgesetz der Welt – das bayerische Reinheitsgebot für Bier – erlassen. Heute ist die jüngste Großstadt Bayerns ein dynamischer Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort mit vielen Sehenswürdigkeiten und vielfältigen Gastronomie- und Shoppingangeboten.

Ingolstadt – NH Ambassadeur Ingolstadt

(Leistung 563410), 119 Zimmer, mit Sauna, im Stadtteil Ingolstadt-Nord. Pro Person ab 159 €.

Füssen – Nur 4 Kilometer von König Ludwigs Schlössern entfernt liegt Füssen, ein bekannter Urlaubsort im Herzen einer der schönsten bayrischen Urlaubsregionen. Die Füssener Altstadt mit ihrem fast schon italienischen Flair lädt zum Shoppingbummel sowie zu Entdeckungsreisen zu Kunst und Geschichte ein. Im Festspielhaus Neuschwanstein lässt das Musical Ludwig 2 den bayerischen Märchenkönig wieder lebendig werden.

Füssen – Treff Hotel Luitpoldpark

(Leistung 563396), 131 Zimmer, Sauna- und Fitnesslandschaft mit

Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum, zentral, ca. 2 Gehminuten

vom Bahnhof. Pro Person ab 178 €.

Kulmbach – Eingebettet zwischen Frankenwald, Fichtelgebirge und Fränkischer Schweiz liegt die typisch fränkische Stadt Kulmbach. Das Wahrzeichen der alten Stadt ist einer der bedeutendsten Renaissancebauten Deutschlands – die Plassenburg. Genießen Sie die Museumsvielfalt und nehmen Sie sich Zeit, Kulmbacher Lebensart mitzuerleben und Sie werden erfahren, dass Kulmbach eine Stadt mit viel Optimismus und Lebensfreude ist.

Kulmbach – NH Kulmbach

(Leistung 563310), 103 Zimmer, gegen Gebühr mit Hallenbad, Whirlpool, Sauna und Dampfbad, ca. 500 m vom Hauptbahnhof, am Stadtpark.

Sparangebot 3=2 wenn Sonntagnacht inklusive.

Pro Person ab 149 €.

 

 

München – Es sind ihre zwei Seiten, die die Besucher an der Isar-Metropole lieben: einerseits die liebenswerte Stadt mit ihren zünftigen Biergärten, zum anderen die Kunst- und Kulturhauptstadt des Südens mit ihrem enormen Angebot an Oper, Theater und Museen. München lebt von seinen Gegensätzen: ob gastronomisch zwischen Weißwurst-Frühstück und Sterne -Tempel oder gesellschaftlich zwischen Lederhose und Abendkleid.

München – Four Points by Sheraton Olympiapark

(Leistung 563398), 105 Zimmer, im Olympischen Dorf, U-Bahn-Station "Olympiazentrum". Pro Person ab 145 €.

München – Arabella Sheraton Bogenhausen

(Leistung 565270), 467 Zimmer, mit Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum, im Stadtteil Bogenhausen, U-Bahn-Station "Arabellapark". Pro Person ab 149 €.

 

Nürnberg – Über 950 Jahre alt und kein bisschen müde: so zeigt sich Nürnberg Kultur- und Erlebnistouristen, mit einer überschaubaren Altstadt, in der sich alles findet, was das Herz begehrt: interessante Geschäfte, gemütliche Kneipen, einladende Biergärten und dazwischen immer wieder reizvolle Plätze mit geschichtsträchtigen Häusern. Christkindlesmarkt und Albrecht Dürer sind nur zwei von vielen „Markenzeichen" der Stadt.

Nürnberg –

Wöhrdersee Hotel Mercure Nürnberg City

(Leistung 565270), 145 Zimmer, mit Sauna und Fitnessraum, ca. 15 Gehminuten ins Zentrum bzw. vom Hauptbahnhof. Pro Person ab 132 €.

 

Übersetzungsauftrag: Ein Prospekt über Städtereisen in Bayern, gedacht für deutsch sprechende Besucher, soll im Auftrag des Reisebüros in der gleichen Aufmachung wie im Original in der ukrainischen Sprache für die ukrainischen Touristen publiziert werden. Die im Ausgangstext enthaltenen Informationen sollen auch im Text der Übersetzung enthalten sein.

 

Hausaufgabe: Gründliches Lesen des Textes.

Fragen zum Text:

−Verstehen Sie den Text? Wie sind Sie an ihn herangegangen? Haben Sie ihn nur kursorisch gelesen oder „ganz genau“? Und warum so?

− Wie wirkt der Text in seiner Aussage und Gestaltung auf Sie? Was ist Ihnen besonders aufgefallen?

− Für wen wurde der Text geschrieben?

− Was ist seine kommunikative Funktion?

− Wie ist der Text gegliedert?

− Wäre der Text in dieser Form für das Zielpublikum ohne Schwierigkeiten rezipierbar (abgesehen von der deutschen Sprache)?

− Ist also der Text als Vorlage für eine Übersetzung geeignet oder nicht?

− Sind nach Ihrer Einschätzung durch kulturelle Divergenzen bedingte inhaltsbearbeitende Veränderungen notwendig, um eine Übersetzung zu schaffen, der dem Übersetzungsauftrag bzw. dem Zweck entspricht?

− Können Sie selbst den Übersetzungsauftrag übernehmen? Wenn ja: unter welchen Bedingungen? Wenn nein: warum nicht? Welche Gedanken haben Sie sich über die Übersetzung dieses Textes gemacht?

− Welche von den fortlaufend markierten „Schwierigkeiten“ haben sich nach Kenntnis des gesamten Textes von selbst geklärt, welche sind übrig geblieben?

Fragen nach den textexternen Faktoren:

1. Wer übermittelt den Text?

2. Wozu übermittelt der Verfasser den Text?

3. Wem wird der Text übermittelt?

4. Über welches Medium wird der Text übermittelt?

5. Wo wird der Text übermittelt?

6. Wann wird der Text übermittelt?

7. Aus welchem Anlass wird der Text übermittelt?

 

Fragen nach den textinternen Faktoren:

1. Was ist das allgemeine Thema des Textes?

2. Was ist der konkrete Inhalt des Textes?

3 Was wird im Text nicht gesagt, sondern als Vorwissen vorausgesetzt?

4. Wie sind die Informationen gegliedert?

5. Welche nichtsprachlichen Mittel werden eingesetzt?

6. Welche Besonderheiten weist die Wortwahl in unserem Text auf?

7. Welche syntaktischen Mittel sind charakteristisch für den Text?

8. Welche suprasegmentalen Merkmale weist der Text auf (z.B. Akzentuierung im Druck, Absatzgestaltung, Interpunktion usw.)?

 

 

7. Texte fÜr die Analyse

 

Text 1

Brüggen. extrazarte Haferflocken werden nach einem be­sonders schonenden Herstellungsverfahren aus dem vollen Haferkorn hergestellt. Der hochwertige Keim und die Fruсhtschalen bleiben erhalten – hierin befinden sich die ernährungsphysiologisch wichtigsten Anteile. Das Haferkorn enthält alle Nährstoffe in leicht verwertbarer Form. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind ebenso vielfältig wie schmackhaft.

 

Garantie:

Die Qualität unserer Produkte wird während der Herstellung und im Betriebslabor ständig kontrolliert Diese Packung hat unser Werk in einem einwandfreien Zustand verlassen. Sollten Sie dennoch Grund zur Beanstandung haben, senden Sie uns das beanstandete Produkt in der Packung zurück, wir leisten Ersatz.

 

Fernsehplätzchen

100g Brüggen extrazarte Haferflocken, 75g Fett, 1 Ei, 125g Zucker, 1 Teelöffel Backpulver und 1 Esslöffel Mehl. Das Fett in der Pfanne schmelzen und die Haferflocken darin goldgelb bräunen. Das Eiweiß schaumig schlagen, Eigelb und Zucker darunter heben, dann die erkaltete Haferflockenmasse und zuletzt das mit dem Backpulver vermengte Mehl hineinrühren. Mit einem Teelöffel große Teighäufchen auf das Blech setzten.

Backzeit: 10-20 Minuten bei mittlerer Hitze

 

Durchschnittliche Nährwerte: Je 100 g
Brennwert: 1486 kJ/ 352 kcal
Eiweiß: 13.5 g
Kohlenhydrate: 58.7 g
Fett: 7.0 g

Weitere Rezepte finden Sie Im Internet unter: www.brueggen.com

L BE = 20g

Mindestens haltbar bis: siehe Boden. Bitte kühl und trocken lagern.

 

Text 2

Gerätebeschreibung:

A. Wasserbehälterdeckel.

B. Abnehmbare Filterkassette mit Nachtropfsperre.

C. Kaffeemesslöffel.

D. Durchbrühdeckel.

E. Warmhaltekanne.

F. Kabelfach (Rückseite).

C. Beleuchteter Ein-/Ausschalter.

H. Wasserstandsanzeiger.

I. Wasserbehälter.




Поделиться с друзьями:


Дата добавления: 2014-10-23; Просмотров: 478; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


Нам важно ваше мнение! Был ли полезен опубликованный материал? Да | Нет



studopedia.su - Студопедия (2013 - 2024) год. Все материалы представленные на сайте исключительно с целью ознакомления читателями и не преследуют коммерческих целей или нарушение авторских прав! Последнее добавление




Генерация страницы за: 0.396 сек.