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A u f g a b e n z u m W o r t s c h a t z

Lektion 3. Weltbekannte Maler

W ö r t e r a k t i v

 

angesehen – уважаемый, авторитетный; Syn.: anerkannt, geachtet, hoch-geschätzt, renommiert

ansässig – местный, проживающий в данном месте; Syn.: angesessen

sich ausein'ander setzen, -te, -t (h) mit etw. (Dat.) – (основательно) заниматься чем-л., вникать во что-л.; Syn.: sich befassen, sich widmen

der Holzschnitt, (-[e]s,-e) – гравюра по дереву

der Kupferstich, (-[e]s,-e) – гравюра по меди, эстамп

sich orientieren, -te, -t (h) – 1) ~ an etw. (Dat.) – ориентироваться на что-л.; Syn.: sich einstellen, -te, -t (h) auf etw. (Akk.); 2) ~ in etw. (Dat.) – ориентироваться, разбираться в чём-л.; Syn.: sich zu'rechtfinden, a, u (h); sich auskennen, a, a (h)

der Übergang (-s, -"e) von etw. (Dat.) zu etw. (Dat.) – переход от чего-л. к чему-л.; 'übergehen, i, a (s) in etw. (Akk.) – переходить, превращаться во что-л.

verfassen, -te, -t (h) etw. (Akk.) – составлять, сочинять; Syn.: formulieren, zusammenstellen

ver'vielfältigen, -te, -t (h) etw. (Akk.) – размножать что-л., делать копии

sich voll'ziehen (vollzog sich, hat sich vollzogen) – происходить, протекать; Syn.: sich ereignen, -te, t (h); stattfinden, a, u (h); verlaufen, ie, a (s)

zugänglich – доступный; Syn.: nahe, erreichbar

zur Seite stehen, a, a (h) j-m (Dat.) (mit Rat und Tat)– помогать кому-л., поддерживать

1. Sprechen Sie die Wörter richtig aus.

– Holzschnittmeister – Goldschmiedewerkstatt – Studienaufenthalt – Landschaftsstudie – Proportionslehre – Renaissance – Apokalypse – vervielfältigen – sich auseinander setzen

1. Kunsthistorisch vollzog sich in Deutschland der Übergang … (die Gotik) … (die Renaissance).

2. Agnes Frey, Dürers Frau, stand ihm bis zum Tode treu … (Rat und Tat) … (die Seite).

3. Man kann sich … (sein Fach) erst dann gut orientieren, wenn man seine Kenntnisse ständig vervollkommnet.

4. In seiner Arbeit orientierte sich Dürer vor allem … (das Beispiel der italienischen Malerei).

5. Allmählich ist sein Interesse für die Malweise der Italiener … (Bewunderung) übergegangen.

6. Ein echter Künstler beschränkt sich nicht nur auf sein Schaffen, er setzt sich ständig … (die Werke der anderen) auseinander.

3. Ersetzen Sie die kursiv gedruckten Vokabeln durch sinnverwandte Wörter und Ausdrücke.

1. Zu jener Zeit vollzog sich in Deutschland der Übergang von Gotik zur Renaissance.

2. Dürers Vater war ein angesehener Goldschmied in Nürnberg.

3. Dürer setzte sich intensiv mit den Werken der Renaissancemaler auseinander und orientierte sich stark an der italienischen Malerei.

4. Das Verdienst Dürers war es auch, dass er eine Perspektiv- und Proportionslehre verfasst hat.

5. Zum Glück war die Kunst des Meisters den breiten Schichten des Volkes zugänglich.

6. Nicht umsonst gilt Albrecht Dürer als großer deutscher Renaissancemaler – er orientierte sich glänzend nicht nur in der Malerei, sondern auch im Holzschnitt, Kupferstich und anderen Arten der künstlerischen Darstellung.

7. Von den deutschen Kaufleuten, die in Venedig ansässig waren, erhielt Dürer einen Auftrag.

Lesen Sie den Text und füllen Sie die Tabelle danach aus.

Albrecht DÜrer

 

Albrecht Dürer wurde am 21. Mai 1471 in Nürnberg geboren. Sein Leben und Schaffen fiel in die Epoche, die die Deutschen das Zeitalter der Reformation, die Franzosen die Renaissance nennen. In dieser Epoche, die das 15. und 16. Jahrhundert umfasst, hatte sich in Italien eine neue, ungeahnte Blüte der Kunst entwickelt, während sich in Deutschland der Übergang von der Spätgotik zur Renaissance vollzog.

Dürers Vater war ein angesehener Goldschmied in Nürnberg. Nachdem Dürer die Schule besucht und lesen und schreiben gelernt hatte, ging er in seines Vaters Goldschmiedewerkstatt in die Lehre. Der Knabe Albrecht ließ schon früh sein künstlerisches Talent erkennen und in diese Zeit fielen seine ersten Zeichnungen: das Selbstporträt mit Silberstich, die Bildnisse von seinem Vater und seiner Mutter.

1486 bis 1490 wurde Dürer von seinem Vater zu Michael Wolgemut, dem damals bedeutendsten Nürnberger Holzschnittmeister, in die Lehre geschickt. Bei Meister Wolgemut eignete sich Dürer in fleißiger Arbeit eine solide handwerkliche Grundlage an und legte die Gesellenprüfung ab. Im Frühjahr 1490 begab er sich – wie damals üblich – auf Wanderschaft: über Süddeutschland, das Elsass und die Schweiz.

Nachdem Dürer 1494 wieder nach Nürnberg zurückgekehrt war, heiratete er Agnes Frey, eine junge Frau aus wohlhabendem Hause, und gründete eine eigene Werkstatt. Die Blätter wurden vom Künstler selbst verlegt und vervielfältigt, und von seiner Frau auf den Jahrmärkten verkauft. Kinderlos geblieben, stand sie dem Meister bis zu dem Tode treu mit Rat und Tat zur Seite.

1495 fuhr Dürer nach Italien. Die Eindrücke dieses Studienaufenthaltes waren für seine Weiterentwicklung von entscheidender Bedeutung. Nach der Natur gemalte eigenständige Landschaftsbilder gab es damals im deutschen Raum noch nicht. Zweimal reiste Dürer nach Italien, wo er sich intensiv mit den Werken der Renaissancemaler Lantenia, Raffael und Leonardo da Vinci auseinandersetzte, die Natur wahrheitsgetreu darstellen lernte. Auf diesen Reisen entstanden Dürers Landschaftsstudien wie „Ansicht der Stadt Nürnberg“, „Weiher im Walde“.

1520−1521 fuhr Dürer auf eine Studienreise in die Niederlande. Einen besonderen Anziehungspunkt für den Meister bildete dort die hervorragende Porträtkunst, von der Dürer viel lernte. Als er wieder in die Heimat zurückkehrte, wurden von ihm Porträts von bis dahin nicht erreichter Meisterschaft geschaffen, darunter sein weltberühmtes Meisterwerk „Bildnis eines jungen Mannes“.

In diesen Jahren arbeitete Dürer auch an seinem Lehrbuch „Unterricht der Malerei“, wobei er eine Perspektivlehre als Anleitung für Maler und Handwerker verfasste. In seinen 4 Büchern zur Proportionslehre entwickelte Dürer außerdem die theoretischen Grundlagen der idealen Körperproportion.

Nach Jahren der Wanderschaft und Entwicklungsreisen wurde Dürer wieder in Nürnberg ansässig und widmete sich wieder verstärkt dem Holzschnitt und dem Kupferstich. Seinen ersten großen druckgrafischen Erfolg hatte Dürer bereits in jungen Jahren mit den 15 Holzschnitten „der Apokalypse“. Besonders die Grafiken des Marienlebens waren beim Volk sehr beliebt wie z.B. der Kupferstich „Maria mit dem Affen“. Durch die Möglichkeit der Vervielfältigung war die Kunst breiten Schichten des Volkes zugänglich geworden.

Die drei berühmtesten Kupferstiche von Dürer sind „Der Heilige Hieronymus“, „Ritter, Tod und Teufel“ und „Die Melencolia“.

Dürer war zeit seines Lebens ein tiefgläubiger Mensch, der der Reformationslehre Martin Luthers nahe stand und mit den Humanisten eng verbunden war. Sein letztes bedeutendes Gemälde „Die 4 Apostel“, auf dem die Apostel Johannes, Petrus, Paulus, Markus dargestellt sind, hat Albrecht Dürer seiner Vaterstadt Nürnberg geschenkt.

Der große deutsche Meister starb am 6. April 1528 im Alter von 57 Jahren. Sein künstlerisches Erbe umfasst nicht nur etwa 70 Ölgemälde, 900 Zeichnungen, 100 Kupferstiche, 350 Holzschnitte, zahlreiche Aquarelle und Radierungen, sondern auch Entwürfe für Münzen, Denkmäler und Brunnen sowie Stadtbaupläne. Er arbeitete, wie auch Leonardo da Vinci in Italien, auf allen künstlerischen Gebieten universell.

 

Dürers Meisterwerke:

 

Porträts Landschaftsbilder Holzschnitte Kupferstiche

 




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Дата добавления: 2014-12-26; Просмотров: 595; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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