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Die Menschen




Klima.

Klimatisch liegt Deutschland im Bereich der gemäßigt kühlen Westwindzone zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Kontinentalklima im Osten. Es ist selten, dass die Temperatur sich sehr stark und schnell verändert. Niederschlag fällt zu allen Jahreszeiten. Im Winter liegt die Durchschnittstemperatur zwischen 1,5 Grad Celsius im Tiefland und minus 6 Grad im Gebirge. Die Mittelwerte im Juli liegen bei 18 Grad Celsius im Tiefland und bei 20 Grad in den geschützten Tälern des Südens. Ausnahmen sind der obere Rheingraben mit seinem sehr milden Klima, Oberbayern mit dem regelmäßig auftretenden Föhn, einem warmen alpinen Südwind, und der Harz. Dieser bildet mit seinen scharfen Winden, kühlen Sommern und schneereichen Wintern eine eigene Klimazone.

1.4. Umweltschutz in Deutschland. Der Blaue Engel – Umweltzeichen mit Markenwirkung.

Der Blaue Engel ist die erste und älteste umweltschutzbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte und Dienstleistungen. Er wurde 1978 auf Initiative des Bundesministers des Inneren und durch den Beschluss der Umweltminister des Bundes und der Länder ins Leben gerufen. Seit dem ist er ein marktkonformes Instrument der Umweltpolitik, mit dem auf freiwilliger Basis die positiven Eigenschaften von Angeboten gekennzeichnet werden können.

Damit fügt er sich in den Leistungswettbewerb um die bestmöglichen ökologischen Eigenschaften von Produkten (ausgenommen Lebensmittel) und Dienstleistungen ein. Der Blaue Engel trägt entscheidend dazu bei, den Strukturwandel der Wirtschaft in Richtung nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen. Und das mit wachsendem Erfolg: 1978 wurden die ersten sechs Vergabegrundlagen von der Jury Umweltzeichen verabschiedet. Heute tragen rund 10.000 Produkte und Dienstleistungen in 80 Produktkategorien den Blauen Engel. Er hat in diesen 30 Jahren eine Vielzahl umwelt- und verbraucherpolitischer Erfolge erzielt. Sind die ökologisch besten Produkte zum Standard geworden, hat der Blaue Engel seine Wirkung erzielt. Einige der Erfolgsgeschichten sind in einer Übersicht zusammengestellt. Kontinuierlich wird das Wirkungsspektrum des Blauen Engels erweitert und neue Produkte und Dienstleistungen mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet.

In Deutschland leben rund 82,5 Millionen Menschen, etwa 7,3 Millionen davon sind Ausländer (8,9%). Religionszugehörigkeit nach sind es 62,5 % Christen (Katholiken 31,4 %, Protestanten 31,1 %); 4 % Muslime und 0,2 % Juden.

Mit 231 Menschen pro Quadratkilometer gehört Deutschland zu den am dichtest besiedelten Ländern Europas.

Die Bevölkerung in Deutschland ist aber sehr unterschiedlich verteilt. So leben im Großraum Berlin jetzt 3,4 Millionen Einwohner. In den Industriegebieten an Rhein und Ruhr leben mehr als 4 Millionen Menschen dicht zusammen - etwa 5500 pro Quadratkilometer. Weitere Ballungszentren sind das Rhein-Main-Gebiet mit den Städten Frankfurt, Wiesbaden und Mainz, die Industrieregionen mit Mannheim und Ludwigshafen, das Wirtschaftsgebiet um Stuttgart sowie die Einzugsbereiche von Bremen, Dresden, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Nürnberg/Fürth. Somit lebt fast jeder dritte Einwohner der Bundesrepublik Deutschland in einer der 85 Großstädte (über 100 000 Einwohner).

Die meisten Menschen leben aber in Dörfern und Kleinstädten. Den dicht besiedelten Regionen stehen andere Gebiete gegenüber, wie etwa die Heide- und Moorlandschaften der Norddeutschen Tiefebene, Gebiete der Eifel, des Bayerischen Waldes, der Oberpfalz, der Mark Brandenburg und weite Teile Mecklenburg-Vorpommerns, in denen wenig Menschen leben. So sind über sieben Millionen in Ortschaften mit bis zu 2000 Einwohnern zu Hause. 26 Millionen leben in Gemeinden mit 2000 bis 100 000 Einwohnern.

Im Westen Deutschlands wohnen wesentlich mehr Menschen als im Osten Deutschlands. Dort leben auf 30 Prozent der Fläche nur rund ein Fünftel (16 Millionen) der Einwohner Deutschlands.

Die Bevölkerungszahlen gingen in den siebziger Jahren zurück, weil weniger Kinder geboren wurden. Ab 1990 stiegen sie jedoch in den alten Bundesländern wieder leicht an. Ein wesentlicher Grund für die Zunahme der Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg war die Zuwanderung von rund 13 Millionen Vertriebenen und Flüchtlingen aus den früheren deutschen Ostprovinzen und aus Osteuropa. Dies dauerte bis zum Bau der Berliner Mauer 1961, die dann die Grenze zum Osten dicht abschloß. Seit Anfang der siebziger Jahre kam dann eine große Anzahl Menschen aus anderen Ländern, besonders aus Südeuropa (aus dem ehemaligen Jugoslawien etwa 12% und aus Italien etwa 10%) und der Türkei (etwa 30%) nach Deutschland, um hier zu arbeiten. Fast 60% der Ausländer halten sich jetzt schon zehn Jahre oder länger in Deutschland auf.

Im Laufe der letzten tausend Jahre ist das deutsche Volk hauptsächlich aus verschiedenen deutschen Stämmen wie den Franken, Sachsen, Schwaben und Bayern zusammengewachsen, deren alte Traditionen und Dialekte auch weiterhin fortleben.

Da aber viele Leute heutzutage sehr mobil sind, haben sich diese Grenzen jetzt fast verwischt. Was bleibt, sind unterschiedliche charakteristische Eigenschaften, die den Volksgruppen zugeschrieben werden. So gelten etwa die Mecklenburger als verschlossen, die Schwaben als sparsam, die Rheinländer als lebenslustig und die Sachsen als fleißig und pfiffig. Aber dies sind, wie schon gesagt, natürlich nur typische Verallgemeinerungen.




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Дата добавления: 2014-01-07; Просмотров: 493; Нарушение авторских прав?; Мы поможем в написании вашей работы!


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